Alfa Romeo 2000 Spider.1960. M0273 - S0010

Informationen auf Deutsch:
Obwohl Alfa Romeo nach dem Zweiten Weltkrieg ziemlich schnell wieder in die Automobilproduktion zurückkehrte, wurde ein neues Design erst 1950 verfügbar. Dies war der 1900, eine einteilige Limousine mit einem 1.884-cm³-Vierzylindermotor mit doppelter obenliegender Nockenwelle. Es war der erste Alfa, der auf einer echten Produktionslinie gebaut wurde, alle vorherigen Autos waren größtenteils handgefertigt und auch der erste mit Linkslenkung. Bis 1950 schwankte die Alfa-Produktion um 400 Einheiten pro Jahr. Mit dem 1900 hat sich diese fast verzehnfacht. Ein 1900C Sprint Coupé wurde mit Karosserien von Touring und einem Spider Cabriolet von Pinin Farina eingeführt, die beide in viel kleineren Stückzahlen gebaut wurden.1958 stellte Alfa eine neue Limousine vor, die mit ihrem größeren 1.975-cm³-Motor 2000 genannt wurde. Letzteres wurde 1960 eingeführt. Die Produktion von Spider und Sprint machte fast die Hälfte aller im Jahr 2000 verkauften Einheiten aus: 3.443 Einheiten des Spider wurden produziert und 700 Einheiten des teureren Sprint Coupé. Die Limousine von 2000 hatte das ungewöhnliche Merkmal eines säulenmontierten Schalthebels für ihr Fünfganggetriebe, während der Spider und der Sprint den sportlicher orientierten bodenmontierten Schalthebel beibehielten.
Der 2000 Spider, gebaut zwischen 1958 und 1962, war viel seltener als sein jüngeres Gegenstück, der Giulietta Spider (von dem etwa 17.000 Stück produziert wurden). Der Vierzylindermotor mit 1975 ccm Hubraum wurde auf 131 PS getunt, wodurch der Roadster mit Touring-Karosserie problemlos 100 mph überschreiten konnte. Das vollsynchronisierte 5-Gang-Getriebe ermöglichte recht entspannte Hochgeschwindigkeitsdrehzahlen, und die großen Alfin-Trommelbremsen waren äußerst effektiv. Nur wenige Alfa Romeo 2000 Spider sind als Neuwagen nach Großbritannien gekommen, dieser Linkslenker wurde ursprünglich in die USA exportiert. Dieser Touring Spider wurde um 1990 von seinem früheren Besitzer, dem verstorbenen Robert Gharibi, aus den USA importiert und von ihm und seinem Freund und Geschäftspartner Harry Abrahamian restauriert.
Sowohl Robert als auch Harry waren erfahrene Alfa Romeo-Enthusiasten, Robert hatte bereits vor dem Jahr 2000 zwei klassische Alfas in einen Concours-Siegerzustand restauriert. Die Restaurierung wurde in seiner mit Alfa-Werkzeugen gut ausgestatteten Heimwerkstatt durchgeführt, während alle gebrauchten Teile über Alfa gekauft wurden Romeo-Händler oder Alfa-Teilespezialisten, sowohl in Europa als auch in den USA. Diese umfassende Restaurierung gipfelte in einem Klassensieg beim Nationalen Alfa-Tag 1993 und einem zweiten Platz (mit einem Punkt Vorsprung) in der Kategorie Master Class im folgenden Jahr. Der unmittelbare Vorbesitzer, Herr Lodovico Crescenzi, kaufte den „VvS 334“ im Oktober 1994 und ließ das Auto die nächsten sechs Jahre in der Garage stehen, ohne es je gefahren zu haben. Im Juni 2000 wurde der Alfa Romeo bei Bonhams 'Goodwood Festival of Speed' Sale (Los 916) zum Verkauf angeboten. Nach sechs Jahren abseits der Straße wurde das Auto wieder in Betrieb genommen, bevor es vom Laleham-Markenspezialisten Thorobred Cars verkauft wurde. Seit dem Kauf des Spider hat das Auto mehrere Preise gewonnen, unter anderem beim „Auto Italia Festival Concours“ und dem jährlichen Wettbewerb des Alfa Romeo Owners' Club.
„VvS 334“ gilt als eines der besten Exemplare seiner Art und wurde zuvor eingeladen, auf dem Stand des Alfa Romeo Owners' Club auf der International Classic Motor Show ausgestellt zu werden. Er wurde auch in der Zeitschrift Auto Italia vorgestellt, die als „atemberaubender Spider aus dem Jahr 2000“ beschrieben wurde, der einen Wettbewerb gewonnen hat. Ein unterschätztes italienisches Vollblut in schausiegreicher Kondition!

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Änderungen, Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten

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Information in English:
Specific info:
Registration number VVS 334. Few Alfa Romeo 2000 Spiders have come to the UK as new cars, this left-hand drive unit was originally exported to the US. This Touring Spider was imported from the USA around 1990 by its former owner, the late Robert Gharibi, and was restored by him and his friend and business partner, Harry Abrahamian.
Both Robert and Harry were expe