BMW R75 zijspan M0908

Informationen auf Deutsch:
Im Fall der BMW R 75 war dies der modifizierte Block der R17. Diese verfügte bereits über einen Stahlrohrrahmen (die Zündapp KS 750 hatte einen Plattenrahmen) und einen Vergaser für jeden Zylinder. Als Anpassungen kamen Seitenwagen-Radantrieb, ein Sperrdifferenzial und viel größere und breitere Geländereifen zum Einsatz, zusätzlich zu allen spezifisch militärischen Gegenständen wie Kriegsbeleuchtung und einem speziellen Beiwagen mit der Möglichkeit, zusätzlichen Treibstoff zu transportieren, auf dem ein Reserverad montiert war der rundum austauschbare Beiwagen und die Möglichkeit einer Lafette zur Montage eines Maschinengewehrs. Der Motor wurde auf 26 PS gesteigert (die R 17 leistete 33 PS).

Da die gesamte BMW-Motorradproduktion 1940 nach Eisenach (EMW) verlagert wurde, wurde dort bis zur Bombardierung des Werks auch die R 75 gebaut. Nach rund einem Jahr Einsatz in den Kriegsgebieten erwies sich die Zündapp KS 750 als besser als die BMW.

Auf Drängen der Wehrmacht entschieden sich BMW und Zündapp 1942 für den Einsatz eines Universalbeiwagens. Daraus entstand der einfacher aufgebaute Beiwagen von BMW-Steib (der 286/1). Die Absicht war, 20.200 R 75 zu bauen, danach sollten sowohl BMW als auch Zündapp die Zündapp KS 750 in einer Auflage von 20.000 pro Jahr mit dem Beiwagen BMW 286/1 produzieren. Im Jahr 1943 war die Zahl von 20.200 jedoch noch nicht erreicht, so dass die Produktion bis zur Bombardierung des Eisenacher Werks im Jahr 1944 weitergeführt wurde. Beide Marken produzierten weiterhin ihre eigenen Motorräder, allerdings waren 70 % der Teile austauschbar (einschließlich fast des gesamten Antriebsstrangs).

Dieser hier vorgestellte BMW ist immer noch in einem wunderschönen Zustand. Außerdem läuft und schaltet es einwandfrei. Besonders ist auch der unten angebrachte Luftfilter in Helmform. Diese Motorräder werden immer seltener und vor allem in einem so schönen Zustand. Ein wunderschönes altes Motorrad für den ernsthaften Enthusiasten.


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Haftungsausschluss:
Änderungen, Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten

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Information in English:
In the case of the BMW R 75, this was the modified block of the R17. This already had a tubular steel frame (the Zündapp KS 750 had a plate frame) and a carburetor for each cylinder. Sidecar wheel drive, a limited slip differential and much larger and wider all-terrain tires were used as adjustments, in addition to all specifically military items such as war lighting and a special sidecar with the option of carrying extra fuel, a spare wheel mounted on the sidecar, which can be exchanged all around and the option of a gun carriage for to mount a machine gun. The engine was tweaked to 26 hp (the R 17 delivered 33 hp).

Because BMW's entire motorcycle production had been moved to Eisenach (EMW) in 1940, the R 75 was also built there until the factory was bombed. After about a year of deployment in the war zones, the Zündapp KS 750 proved to be better than the BMW.

At the insistence of the Wehrmacht, BMW and Zündapp decided in 1942 to use one universal sidecar. That became the more simply constructed sidecar from BMW-Steib (the 286/1). The intention was that 20,200 R 75s would be built, after which both BMW and Zündapp would both produce the Zündapp KS 750, in a production run of 20,000 per year, with the BMW 286/1 sidecar. However, in 1943 the number of 20,200 had not yet been reached, so production continued until the Eisenach factory was bombed in 1944. Both brands continued to produce their own motorcycles, but 70% of the parts were interchangeable (including almost the entire drivetrain).

This BMW presented here is still in beautiful condition. It also runs and shifts perfectly. The air filter placed at the bottom, in the shape of a helmet, is also special. These motorcycles are becoming increasingly rare and especially in such beautiful condition. A beautiful old motorcycle for the serious enthusiast.


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