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Quelle: dpa/Picture Alliance
Camping-Urlaub liegt voll im Trend: Der Wohnmobilist spart sich Ferienwohnung und Mietwagen. Aber: Das Fahrverhalten von Wohnmobilen unterscheidet sich deutlich vom Pkw

Die Corona-Pandemie hat unsere Art zu reisen verändert. Ausland ist out, Inland ist in. Viele Urlauber entdecken dabei das Campingmobil für sich. Es muss ja nicht immer der eigene Wohnwagen sein: Ein einfacher Campingbus kostet zur Miete weniger als 100 Euro pro Tag und ersetzt Mietwagen und Ferienwohnung auf einmal. Um damit sicher zu reisen, müssen Fahrer und Eigentümer von Wohnmobilen einige Dinge beachten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hohes Gewicht, hoher Schwerpunkt: Wohnmobile fahren sich schwieriger als Pkw.
  • Beim Rangieren: Länge und Breite beachten
  • Unfall: schlechte Crashsicherheit bei Wohnmobilen
  • Einbruch: Common Sense anwenden
  • Wertsachen, Türen und Fenster ggf. zusätzlich sichern
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Kompakt, wendig, flexibel: Allrounder wie der Knaus Boxstar 540 erfreuen sich großer Beliebtheit.

Schon vor der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Wohnmobile auf den Straßen stark an. Mit dieser Form des Reisens entstehen neue Risiken. Mit einem Führerschein der Klasse B dürfen bis zu 3,5 Tonnen schwere Fahrzeuge bewegt werden. Wer einen Führerschein der alten Klasse 3 (bis 1998) besitzt, darf sogar Kolosse bis 7,5 Tonnen fahren. Die Abmessungen ebenso wie Übersicht, Kurven- und Bremsverhalten solcher Fahrzeuge sind für viele Autofahrer eine große Herausforderung. Auch bei einem Crash verhalten sich Wohnmobile und Campingbusse anders als Pkw, wie Tests des ADAC zeigen. Außerdem: Wer seine gesamte Freizeitausstattung mit sich herumfährt, sieht sich zusätzlichen Diebstahlrisiken ausgesetzt. Einige Modelle wie der Mercedes-Benz Marco Polo und der VW California sind zudem für Autodiebe interessant.

Welche Größenklassen und Aufbautypen von Wohnmobilen und Campingbussen es gibt, kannst Du hier nachlesen

Abmessungen: Vorsicht statt Nachsicht

Wer bisher nur im Pkw und vielleicht mal in einem leichten Transporter wie VW-Bus oder Ford Transit gefahren ist, muss sich am Steuer eines Wohnmobils umstellen. Dessen Fahrverhalten unterscheidet sich deutlich vom Klein- oder Mittelklassewagen. Die meisten Wohnmobile und viele Campingbusse basieren auf der „Sprinter-Klasse“. Basisfahrzeuge sind etwa Fiat Ducato, Mercedes Sprinter oder VW Crafter. Solche Fahrzeuge erstrecken sich schnell auf bis zu sechs Meter Länge, 2,30 Meter Breite und bis zu drei Meter Höhe. Sie reizen häufig die mit dem Pkw-Führerschein erlaubten 3,5 Tonnen Gesamtgewicht aus. Schon die kleineren Kompakt-Campingbusse auf Basis des VW Transporter messen häufig mehr als fünf Meter in der Länge, nicht alle Modelle dürfen in Tiefgaragen einfahren.

Mit den größeren Abmessungen verändert sich die Übersichtlichkeit, vor allem seitlich. Wo im Pkw häufig „passt schon“ funktioniert, muss der Wohnmobilist genau aufpassen. Ist die Lücke breit genug? Ragt mein Fahrzeug beim Abbiegen in die Gegenspur? Auch beim Rangieren und Parken ist Vorsicht angesagt: Rückwärts einzuparken, erfordert etwas Übung.

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Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Ein älterer Campingbus wie der VW T3 California ist in mehrfacher Hinsicht riskant. Einerseits ist der VW-Bus bei Dieben sehr begehrt. Andererseits verfügt das alte Modell nicht über aktuelle Sicherheitstechnik, auch die Motoren bieten oft wenig Reserven beim Überholmanöver

Fahrsicherheit: Unfälle vermeiden

Mit dem höheren Gewicht und dem höheren Schwerpunkt aufgrund der Ein- und Aufbauten verändern sich auch die Fahreigenschaften des Wohnmobils. Wegen der Fahrzeughöhe ist es anfälliger für Seitenwind und der hohe Schwerpunkt beeinflusst sein Verhalten in Kurven negativ. Wohnmobile und Campingbusse bremsen im Vergleich zum Pkw weniger effektiv und haben damit einen längeren Bremsweg. Sie beschleunigen auch deutlich schwächer. Das kann bei Überholmanövern zum Problem werden.

Besonders kritisch sind unvorhergesehene Ereignisse wie etwa Wildwechsel. Der Pkw verzeiht ein darauf folgendes riskantes Manöver womöglich, ein Camper nicht unbedingt: Bei schnellen Ausweichmanövern oder in zu schnell genommenen Kurven kann sich das Fahrzeug aufschaukeln oder gar ausbrechen. Daher lieber im Zweifel defensiver, langsamer und umsichtiger fahren. Du bist im Urlaub und nicht auf der Flucht. Im Campingurlaub bringt es nichts, auf Zeit zu fahren – außer ein höheres Risiko. Führst Du ein Fahrzeug zum ersten Mal auf große Fahrt aus, etwa nach einer Neuanschaffung oder bei einer Miete, solltest Du vorher das Rangieren und Abbiegen üben, z. B. auf einem großen, leeren Parkplatz. Bei der Wahl des Fahrzeugs kannst Du auf Fahrerassistenzsysteme achten. Notbrems- und Spurhalteassistent können helfen, einen Unfall zu verhindern oder zumindest die Folgen abzumildern.

VW T6 California
VW T6 California
Freiheit auf Rädern

Im VW T6 California werden Küche, Bett und Wohnzimmer einfach mitgenommen.

So kannst Du Unfälle vermeiden

  • Vorausschauernd und defensiv fahren
  • Auf riskante Manöver verzichten, lieber etwas langsamer fahren
  • Auf Landstraßen nicht überholen
  • Sich nicht hetzen lassen
  • Vor der Abfahrt Rangieren und Abbiegen üben
  • Ein Campingmobil mit Assistenzsystemen wählen
  • Ein Fahrsicherheitstraining besuchen

Hersteller wie Hymer, Wohnmobil-Vermieter und Autoclubs wie der ADAC bieten spezielle Fahrsicherheits-Trainings für Wohnmobile an. Dort lernen Anfänger unter Anleitung auf einer abgesperrten Strecke, das Fahrzeug zu beherrschen. Es ist gut zu wissen, wie sich der Campingbus oder das Wohnmobil bei schnellen Lenkmanövern, etwa im Slalom, verhält. Wie lang es dauert, um von Tempo 100 in den Stand abzubremsen oder wie sich das Fahrzeug in die Kurve legt. Die Kurse kosten beim ADAC rund 175 Euro und sind auch für erfahrene Camper zu empfehlen, die auf ein neues, größeres Wohnmobil umsteigen.

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Quelle: ADAC/Uwe Rattay
Bei einem Crash-Test des ADAC zeigt der Campingbus, der auf dem weit verbreiteten Fiat Ducato basiert, große Sicherheitsprobleme: Wohnmobile sind bei einem Unfall deutlich unsicherer als Pkw

Campingbusse im Crashtest

Wie sicher sind Campingbusse? Ein Crashtest des ADAC zeigt: Bei einem Unfall sind die Insassen deutlich schlechter geschützt als im Pkw. Der Club simuliert einen Frontalzusammenstoß zwischen einem Wohnmobil der Sprinter-Klasse und einem Mittelklasse-Kombi. Einen Unfall also, wie er bei einem Überholmanöver auf der Landstraße passieren kann. Der umgerüstete Fiat Ducato wiegt 3,5 Tonnen, der VW Passat 1,7 Tonnen.

Ergebnis: Beide Fahrgastzellen sind nach dem Aufprall mit jeweils 53 km/h deformiert. Beim Wohnmobil ist das Rad in den Fußraum eingedrungen, das Bodenblech gewölbt, der untere Teil der Lenksäule in den Fußraum geschoben. Die verkeilte Fahrertür lässt sich für Rettungskräfte nur schwer öffnen. Die Schränke des Küchenblocks fliegen beim Crash durch den Innenraum, darin befindliche Gegenstände ebenfalls. Die Schutzvorrichtungen für die Gasanlage hingegen funktionieren. Es tritt kein Gas aus. Auch die Betten stellen kein Risiko dar.

Vor allem der Fahrer hätte bei so einem Unfall ein hohes Verletzungsrisiko, ebenso Beifahrer auf dem Rücksitz. Am sichersten sind Insassen auf dem Beifahrersitz sowie Kinder in einem Kindersitz. Fazit der Tester: Campingbusse sind weniger sicher als Pkw. Das gilt für die Fahrzeugstruktur ebenso wie für die Belastbarkeit der Einbauten – und für die meisten aktuell verfügbaren Campingmobile.

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Abenteuer auf vier Rädern

Ob neu oder gebraucht – bei mobile.de findest Du das richtige Wohnmobil für Deinen nächsten Urlaubstrip.

Wie reduzierst Du die Gefahr bei einem Unfall? Dazu gibt der ADAC folgende Empfehlungen:

  • Schwere Ladung nach unten, leichte nach oben
  • In den Oberschränken nur leichtes Gepäck
  • Gepäck im Laderaum, nicht im Wohnraum
  • Gepäck mit Spanngurten sichern
  • Plastikgeschirr statt Glas und Porzellan
  • Bei Fahrt: Tisch abmontieren oder einklappen
  • Keine losen Teile herumstehen lassen
  • Alle losen Teile fest verstauen, nach Möglichkeit Schranktüren verriegeln
  • Alle Insassen müssen angeschnallt sein – nicht im Bett liegen o. Ä.
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Quelle: ADAC
Die Auswertung des ADAC-Crashtests zeigt: Besonders der Fahrer ist bei einem Zusammenprall einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Der Beifahrer sitzt dagegen vergleichsweise sicher

Einbruch und Diebstahl: Wie sicher sind Deine Wertsachen?

Wo Urlauber sind, da sind oft auch Diebe, die auf sorgloses Verhalten entspannter Feriengäste hoffen. Das gilt leider auch für den Urlaub im Wohnmobil. Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht: Jedes Fahrzeug kann mit dem passenden Werkzeug, dem richtigen Know-how und der nötigen Zeit aufgebrochen werden. Aber: Nicht jeder Dieb hat jedes Werkzeug dabei. Nicht immer steht das Wohnmobil so lange unbeaufsichtigt, wie es Langfinger gern hätten. Die Qualität und Anzahl der Gelegenheiten kannst Du also mit umsichtigem Handeln reduzieren.

Technische Sicherungen

Um die Zentralverriegelung des meistzugelassenen Wohnmobils, des Fiat Ducato und seiner Derivate Citroën Jumper und Peugeot Boxer, zu knacken, reicht es beispielsweise, mit einem Dorn unterhalb des Schlosses einzustechen. Dagegen schützen kleine Bleche, die in der Türverkleidung montiert werden können. Ähnliche Elemente gibt es für die Hecktür. Die Schiebetür lässt sich mit einer Kette von innen sichern. Für die Fenster gibt es ebenfalls zusätzliche Schutzvorrichtungen, die sich nur von innen öffnen lassen. Diese Nachrüst-Teile sind im Zubehörhandel erhältlich.

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Quelle: Andrea Fabry/ADAC
Bei einem Fahrsicherheitstraining lernen Camper die Eigenarten ihres Fahrzeugs in Extremsituationen kennen und können es dadurch im Ernstfall besser beherrschen

Viele voll- und teilintegrierte Wohnmobile verfügen über ein zusätzliches Sicherheitsschloss. Falls es fehlt, lässt es sich nachrüsten. Auch eine Alarmanlage schützt zusätzlich. Es gibt auch weniger aufwendige Möglichkeiten Sicherheit nachzurüsten. So lassen sich die Fahrer- und Beifahrertür mit einer Haltekette verbinden. Fenstergriffe können zusätzlich arretiert werden. Schiebefenster lassen sich mit einer Holzleiste gegen das Aufschieben sichern.

Auto-Scholz-AVS GmbH
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Mercedes-Benz Marco Polo

Platz, Komfort und Pkw-ähnliche Fahreigenschaften machen den Marco Polo zum idealen Begleiter in den Urlaub.

Verhaltensregeln gegen Einbruch und Diebstahl

Vor allem bei gemieteten Campingbussen muss man meist mit den Vorrichtungen leben, die an Bord sind. Am besten helfen wie in jedem Urlaub einfache Common-Sense-Regeln. Je einsamer der Campingspot, je unbeaufsichtigter das Wohnmobil, desto leichteres Spiel haben Einbrecher. Abzuraten ist daher vom Campen in abgelegenen Gegenden oder auch auf Autobahnraststätten – erst recht, wenn das Fahrzeug zeitweise unbeaufsichtigt ist. Sicherer: offizielle Campingplätze nutzen, die nicht jeder ohne Weiteres betreten kann und wo Nachbarn einen Einbruch bemerken können.

Touristische Hotspots wie Sehenswürdigkeiten solltest Du nicht mit dem Wohnmobil anfahren, denn sie sind das bevorzugte Jagdrevier vieler Diebe. Dort steht das Fahrzeug oft viele Stunden unbeaufsichtigt auf unübersichtlichen Parkplätzen. Diebe wissen das. Gleiches gilt für Supermarktparkplätze: Bleibt eine Person beim Einkaufen im Wohnmobil, ist es keine leichte Beute.

Womo-Campingplatz
Quelle: Insel-Camp Fehmarn, Meeschendorf / ADAC
An einsamen Orten mag es romantischer sein. Sicherer steht das Wohnmobil auf einem Campingplatz, wo Nachbarn aufeinander aufpassen und Wertsachen sicher verwahrt werden können

Wie im Pkw gilt außerdem: möglichst wenige Wertsachen offen und leicht zugänglich im Fahrzeug zurücklassen. Das ist im Wohnmobil schwieriger als im Pkw, da meistens das komplette Gepäck an Bord ist. Pässe, Ausweise, Kreditkarten und Co. sollte man zudem nicht stets mit sich herumtragen, um wiederum Taschendiebstahl vorzubeugen. Man sichert sie am besten in einem Wohnmobil-Safe oder noch besser in einem Schließfach auf dem Campingplatz. Gegen den Diebstahl des kompletten Fahrzeugs helfen am besten Deichselschloss oder Reifenkralle – und etwas Obacht. Ist das abgestellte Fahrzeug auch wirklich abgeschlossen? Ist von außen einsehbar, was sich darin befindet?

Diebstahl beim Camping: Die wichtigsten Faustregeln

  • Wohnmobil nicht unbeaufsichtigt an einsamen Orten abstellen
  • Nicht mit dem Wohnmobil Sehenswürdigkeiten ansteuern
  • Beim Verlassen prüfen, ob alle Türen abgeschlossen sind
  • Wertsachen in einem Safe oder Schließfach sichern
  • Entbehrliche Wertsachen zu Hause lassen
  • Inventarliste für die Versicherung erstellen

Wohnmobil-Sicherheit Bildergalerie

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Quelle: ADAC/Uwe Rattay
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Bei einem Crash-Test des ADAC zeigt der Campingbus, der auf dem weit verbreiteten Fiat Ducato basiert, große Sicherheitsprobleme: Wohnmobile sind bei einem Unfall deutlich unsicherer als Pkw
Quelle: ADAC/Uwe Rattay
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Beim Aufprall schiebt sich das Rad des Wohnmobils in den Fußraum des Fahrers, dessen Überlebensraum dadurch deutlich zusammenschrumpft. Auch Teile der Küchenzeile fliegen durch den Fahrgastraum
Quelle: ADAC
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Die Auswertung des ADAC-Crashtests zeigt: Besonders der Fahrer ist bei einem Zusammenprall einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Der Beifahrer sitzt dagegen vergleichsweise sicher
Quelle: Insel-Camp Fehmarn, Meeschendorf / ADAC
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An einsamen Orten mag es romantischer sein. Sicherer steht das Wohnmobil auf einem Campingplatz, wo Nachbarn aufeinander aufpassen und Wertsachen sicher verwahrt werden können
Quelle: Andrea Fabry/ADAC
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Bei einem Fahrsicherheitstraining lernen Camper die Eigenarten ihres Fahrzeugs in Extremsituationen kennen und können es dadurch im Ernstfall besser beherrschen
Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge
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Ein älterer Campingbus wie der VW T3 California ist in mehrfacher Hinsicht riskant. Einerseits ist der VW-Bus bei Dieben sehr begehrt. Andererseits verfügt das alte Modell nicht über aktuelle Sicherheitstechnik, auch die Motoren bieten oft wenig Reserven beim Überholmanöver
Quelle: dpa/Picture Alliance
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Camping-Urlaub liegt voll im Trend: Der Wohnmobilist spart sich Ferienwohnung und Mietwagen. Aber: Das Fahrverhalten von Wohnmobilen unterscheidet sich deutlich vom Pkw
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