Volvo V90 (2020) im Test
Der Volvo V90 sorgt mit seiner Vmax-Sperre bei 180 km/h für Kontroversen. Was zeichnet den Kombi abseits des selbst verordneten Tempolimits aus? Test im Volvo V90.
- Volvo V90 in Kürze:
- Volvo V90: Abmessungen, Platzangebot, Kofferraumvolumen | Kleinerer Kofferraum als die Konkurrenz
- Volvo V90: Innenraum, Verarbeitung, Infotainment | Der Infotainment-Bildschirm wirkt altbacken
- Volvo V90: Assistenzsysteme und Sicherheit | Sicherheit ist serienmäßig
- Volvo V90: Antrieb, Motor, Mild-Hybrid-System | Motorvarianten
- Volvo V90 Motoren im Überblick
- Volvo V90: Getriebe, Fahrverhalten, V-Max-Sperre | Bei Tempo 180 ist Schluss
- Volvo V90: Fahrwerk | Fahrwerk
- Volvo V90: Startpreis und Ausstattung
- Ausstattungspakete und -preise im Überblick:
- Volvo V90: Fazit | Fazit
- Volvo V90 B4: Technische Daten
Volvo kann Kombi und Sicherheit. Beides beweist der Hersteller seit Jahrzehnten. Trotzdem wollen die Schweden ihr Sicherheits-Gelübde erneuern. Und zwar mit einer Vmax-Sperre, die kontrovers diskutiert wird. Sie stoppt alle Volvo-Modelle ab dem Modelljahr 2021 bei 180 km/h – so auch den jüngst gelifteten Volvo V90. Wir haben den Kombi zwei Wochen lang im Alltag getestet.
Volvo V90 in Kürze:
- Langstrecken-Kombi mit viel Platz im Innenraum
- Hohes Maß an Komfort und Sicherheit
- Effizienter Vierzylinder-Motor mit Mild-Hybrid-System
- Volvo Vmax-Sperre regelt bei 180 km/h ab
- Preise ab 48.690 Euro
Volvo V90: Abmessungen, Platzangebot, Kofferraumvolumen | Kleinerer Kofferraum als die Konkurrenz
Der Volvo V90 ist 4,93 Meter lang und 1,88 breit. Zugegeben: Enge Straßen machen bei diesen Ausmaßen wenig Spaß. Dafür überzeugt das Platzangebot im Innenraum. Auf den vorderen wie hinteren Plätzen gibt es nach links, rechts, oben und vorn viel Platz. Man muss schon ein Riese umgeben von Riesen sein, um sich hier beengt zu fühlen.
Hintensitzern bietet Volvo im Facelift statt einer 12-Volt-Steckdose zwei USB-C-Anschlüsse an. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 2:1 umklappen. Im Kofferraum dahinter verstaut der Volvo V90 zwischen 560 und 1.521 Liter. Er wirkt riesig, trotzdem stecken die Mitbewerber zum Teil deutlich mehr weg. Die E-Klasse von Mercedes hat ein Kofferraumvolumen von bis zu 1.820 Litern, der BMW 5er von bis zu 1.700 Litern. In den Kofferraum des deutlich günstigeren Skoda Superb passen sogar bis zu 1.950 Liter.
Was der V90 transportiert, lässt sich mittels Ösen im Gepäckraum festzurren. Zudem stehen eine Trennwand und ein Trennnetz zur Verfügung, um kleinere Ladungen zu stabilisieren. Für die Einkaufstaschen gibt es Haken an den Seiten. Eine 12-Volt-Steckdose sichert die Stromversorgung etwa für eine elektrische Kühlbox.
Der Volvo V90 (2020) überzeugt besonders mit seinem Platzangebot im Innenraum.
Volvo V90: Innenraum, Verarbeitung, Infotainment | Der Infotainment-Bildschirm wirkt altbacken
Das Armaturenbrett, die Türinnenverkleidungen und die Mittelkonsole zieren Applikationen in Aluminiumoptik. Volvo verteilt viel schwarzes Leder in unserem Testwagen. Bekommt man Kunststoffflächen unter die Finger, sind sie weich unterfüttert. Hartes Plastik mutet man den Insassen in einem Auto dieser Preisklasse nicht zu. In der Mittelkonsole sitzt ein 9 Zoll großer, wie gewohnt hochkant eingebauter, Infotainment-Bildschirm. Verglichen mit der rand- und schnörkellosen Screen-Landschaft im Audi A6 oder dem durchlaufenden “Widescreen” der Mercedes E-Klasse wirkt er altbacken.
An der Bedienung haben wir bei unserem Test nichts zu auszusetzen. Assistenzsysteme, Mediennutzung und Navi steuern wir mit wenigen Tasten über das Multifunktionslenkrad. Das Infotainment ist intuitiv bedienbar und verliert sich nicht in wirren Untermenüs. Nur die Sitz- und Lenkradheizung hätten wir uns als Tasten in der Mittelkonsole gewünscht. Die muss man im Volvo V90 nämlich aus dem Infotainment-Menü heraus aktivieren.
Das Smartphone verbinden wir per Apple CarPlay oder Android Auto. Geladen wird es entweder über ein klassisches USB-Ladekabel oder in einer induktiven Ladeschale in der Mittelkonsole. Materialanmutung und Verarbeitung im Testwagen überzeugen vom Lenkrad bis zur Kofferraumklappe.
Volvo V90: Assistenzsysteme und Sicherheit | Sicherheit ist serienmäßig
In der mittleren Ausstattungsvariante hat unser Test-V90 bereits eine ganze Reihe Assistenzsysteme an Bord. Einen spärlich ausgestatteten V90 bietet Volvo gar nicht erst an.
Auf der Autobahn hält der serienmäßige adaptive Tempomat die Geschwindigkeit und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Der Spurhalteassistent kontrolliert, ob wir die Fahrbahnmarkierung überfahren, und steuert im Zweifelsfall per Lenkeingriff gegen. Während unserer Testfahrt haben wir uns dadurch nicht bevormundet gefühlt.
Tempomat und Spurhalteassistent zusammen ergeben den sogenannten „Pilot Assist“. Dann lenkt, bremst und beschleunigt unser V90 bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h alleine. Autonom fährt er damit aber nicht. Das System überprüft, ob und wie lange wir das Lenkrad nicht mehr in den Händen halten. Übernehmen wir trotz akustischer und optischer Warnung nicht das Steuer, quittiert der Pilot Assist seinen Dienst. Zu schätzen lernt man das System vor allem im schleppenden Stop-and-go-Verkehr im Stau.
Beim Zirkeln in enge Parklücken unterstützen uns Parkpiepser vorne und hinten sowie eine 360-Grad-Kamera. Geht es später aus der Parklücke rückwärts wieder heraus, verhindert der Querverkehrswarner mit Bremseingriff die Kollision mit plötzlich auftauchenden Hindernissen. Und versteckt sich ein Fahrzeug im toten Winkel, wird uns dies per Lichtsignal im Außenspiegel angezeigt.
Mercedes selbst spricht bei der E-Klasse vom "Herz der Marke". Seit 2016 fährt die E-Klasse mit dem Baureihencode 213 über die Straßen.
Volvo V90: Antrieb, Motor, Mild-Hybrid-System | Motorvarianten
Zum Modelljahr 2021 elektrifiziert Volvo sein Motoren-Portfolio. Alle Aggregate kommen mit Mild-Hybrid-System, 2,0 Litern Hubraum und vier Zylindern. Die Benzin- und Dieselausführungen tragen fortan den Buchstaben „B“ auf der Heckklappe. Darüber hinaus bringt Volvo eine zweite Plug-in-Hybrid-Variante auf die Straße. Die PHEVs erkennt man im Straßenverkehr künftig am “T”.
Volvo V90 Motoren im Überblick
Antriebsart | Name | Leistung | Getriebe | Allradantrieb | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|
Benzin | B4 | 197 PS (145 kW) | Achtgang-Automatik | ✘ | 48.690 Euro |
Benzin | B5 | 250 PS (184 kW) | Achtgang-Automatik | ✘ | 55.514 Euro |
Benzin | B5 AWD | 250 PS (184 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 60.193 Euro |
Benzin | B6 AWD | 300 PS (220 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 66.919 Euro |
Diesel | B4 | 197 PS (145 kW) | Achtgang-Automatik | ✘ | 52.541 Euro |
Diesel | B4 AWD | 197 PS (145 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 61.947 Euro |
Diesel | B5 AWD | 235 PS /173 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 60.729 Euro |
PHEV | T6 AWD | 340 PS (251 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 67.650 Euro |
PHEV | T8 AWD | 390 PS (288 kW) | Achtgang-Automatik | ✓ | 70.574 Euro |
Unser Testwagen wird vom Einstiegs-Turbobenziner „B4“ angetrieben. Die 1,8 Tonnen Gewicht des Volvo V90 bringt der 197 PS starke Motor souverän in Schwung und behält diesen bei fast allen Drehzahlen bei. Der Motor klingt kernig, drängt sich akustisch aber nicht auf. Nur wenn das Getriebe den Drehzahlmesser auf Wanderschaft schickt, grüßt der Benziner deutlich hörbar.
Die mild-elektrische Unterstützung erhält der Volvo V90 von einem kleinen, 14 PS starken Elektromotor. Der hilft dem Verbrenner etwa kurzzeitig bei der Leistungsentfaltung, dem Anlassen und übernimmt die Aufgaben der Lichtmaschine. Addiert mit weiteren Sprit-Sparmaßnahmen, versprechen die Schweden 15 Prozent weniger Verbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell.
Leider nutzt Volvo nicht das gesamte Potenzial der Mild-Hybrid-Technik. So könnte der V90 etwa beim Gleiten auf der Autobahn den Motor abschalten. Einige Konkurrenten machen das bereits. Das Mild-Hybrid-System im Audi A6 gönnt dem Motor im gleitenden Fahrbetrieb bis zu 40 Sekunden lang Pause. Arm macht uns der V90 an der Tankstelle trotzdem nicht. Auf der Verbrauchsfahrt durch Stadtverkehr, auf der Landstraße und der Autobahn verbraucht der Kombi 8,2 Liter. Ein passabler Wert.
Volvo V90: Getriebe, Fahrverhalten, V-Max-Sperre | Bei Tempo 180 ist Schluss
Alle Motorvarianten übertragen ihre Kraft an ein Achtgang-Automatikgetriebe. Doch diese Kraft weiß das Getriebe nicht immer richtig zu dosieren. In fast allen Alltagssituationen schaltet es kaum spürbar und komfortabel. Bei spontanen Entscheidungsänderungen verliert es sich jedoch in der hektischen Suche nach dem richtigen Gang.
Daraus folgt eine plötzliche Kraftentfaltung, sobald die Automatik ihre zwei Gedenksekunden überwunden hat. Mit mehr Gelassenheit am Gaspedal lässt sich das im Alltag verhindern. Dass sich das Getriebe aber auch bei aktiviertem Sportmodus immer wieder Zeit zum Nachdenken nimmt, mindert leider den Fahrspaß.
Apropos Fahrspaß: Bei 180 km/h ist Schluss im Volvo V90. Und das nicht nur dort, sondern in allen Volvo-Neuwagen ab dem Modelljahr 2021. Auch wenn der geliftete V90 technisch höhere Geschwindigkeiten zulässt, gehört die 180 km/h-Grenze jetzt fest zu Volvos Modellpolitik. Damit wollen die Schweden die Zahl der Schwerverletzten und tödlich Verunglückten in einem neuen Volvo-Fahrzeug auf null zu senken. Die Einführung der 180 km/h-Grenze ist laut Hersteller ein wichtiger Schritt dafür. Die aus der Vmax-Sperre resultierende Senkung von Entwicklungskosten sammelt Volvo als positiven Nebeneffekt unauffällig mit ein.
Tagsüber mahnt uns Volvos Tempo-Begrenzung zur Gelassenheit. In der Nacht auf einer gähnend leeren Autobahn hätten wir dann doch gern die Möglichkeit, schneller zu fahren. Der V90 zieht durch, bis die Tachonadel kurz vor der 180-km/h-Marke steht. Dann schwindet der Vortrieb ganz sanft. Am Ende stehen 185 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho. Mehr geht nicht.
Der Volvo-Tuner Heico Sportiv schaltet die Vmax-Sperre nach eigenen Angaben auf legalem Weg ab. Dafür verlangt die hessische Tuning-Werkstatt je nach Volvo-Modell zwischen 1.300 und 1.800 Euro. Aber Achtung! Volvo spricht den Modellen mit umgangener Vmax-Begrenzung jegliche Garantieleistung ab.
Wem hingegen die 180 km/h immer noch zu flott sind, der kann den V90 per sogenannten „Care Key“ individuell abregeln. Das bietet sich an, wenn unerfahrener Nachwuchs hinter das Steuer darf.
Ist die Frage nach der passenden Höchstgeschwindigkeit endlich beantwortet, bietet der V90 drei Fahrmodi an. Der Eco-Modus senkt unter anderem die Motordrehzahl und trimmt den V90 auf Effizienz und Spritsparen. Der Comfort-Modus deckt die gediegenen Alltagsfahrten ab und der Sportmodus (Dynamic) soll für die dynamischen Momente sorgen. Der "Dynamic-Modus" steigert das Ansprechverhalten des Motors und verleiht der Lenkung mehr Gewicht. Ist das adaptive Luftfahrwerk für die Hinterachse eingebaut (1.920 Euro Aufpreis), senkt sich zudem das Fahrwerk um 20 Millimeter ab. Echten sportlichen Ehrgeiz weckt der Fahrmodus beim Volvo V90 zwar nicht, auf kurvenreichen Landstraßen ist er im sonst auf Gemütlichkeit ausgelegten Kombi trotzdem obligatorisch.
Volvo V90: Fahrwerk | Fahrwerk
Das adaptive Luftfahrwerk erledigt seinen Job unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs sehr gewissenhaft. Im direkten Vergleich dazu federt die Vorderachse je nach Untergrund nahezu plump. Unbequem wird es im V90 jedoch nie. Der Kombi liegt gut auf der Straße und neigt sich in schnell gefahrenen Kurven kaum. Hier profitiert der V90 im Vergleich zu den SUVs vom niedrigen Kombi-Konzept.
Für das genaue Treffen der Ideallinie arbeitet die Lenkung etwas zu indirekt. Mit ihr verhält es sich genauso wie mit der Fahrwerksabstimmung. Anders als viele Mitbewerber versucht sich der V90 nicht an der Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort. Letzterer steht klar an erster Stelle. Das macht der Volvo V90 richtig gut. Neidische Blicke sammeln wir in Berlin mit dem Familienkombi dementsprechend eher in Prenzlauer Berg als in Neukölln ein.
Volvo V90: Startpreis und Ausstattung
Unter 48.690 Euro gibt Volvo den V90 nicht ab. Für Flexibilität auf dem Preisschild sorgen vier Ausstattungsvarianten und – das haben die Schweden von der hiesigen Premium-Konkurrenz gelernt – eine ellenlange Liste an Extra-Ausstattungen.
Ausstattungspakete und -preise im Überblick:
- Momentum ab 48.690 Euro
- Momentum Pro ab 51.663 Euro
- Inscription ab 55.368 Euro
- R-Design ab 55.660 Euro
Zum Test fährt unser Volvo V90 in der mittleren Ausstattung Momentum Pro vor. Darüber hinaus steckt in unserem Testwagen das “Xenium-Paket Pro” (etwa 4.800 Euro). Damit piepst der V90 zusätzlich an der vorderen Stoßstange und erleichtert per 360-Grad-Kamera das Einparken. Den Blick nach oben wertet Volvo mit einem Panoramadach auf, die Sicht nach vorne mit einem Head-up-Display. Das versorgt den Fahrer mit auf die Frontscheibe projizierten Geschwindigkeits- und Navi-Daten.
Das Ausstattungspaket enthält zudem das Audio-System von Harman/Kardon und das bringt richtig guten Sound in den Kombi. Die Klangqualität ist auf allen Plätzen im Fahrzeug ausgezeichnet. Wer genau hinhört, bemerkt beim Beschleunigen und auf verschiedenen Fahruntergründen, wie das System Geräusche, die dem Klangerlebnis entgegenstehen, herausfiltert. Die rund 880 Euro teure Akustikverglasung hilft dabei.
Wem das noch nicht reicht, der kann für einen Preis von 3.000 Euro in den „Premium Sound“ von Bowers & Wilkins investieren und den V90 damit zum rollenden Konzertsaal machen. Dann wird selbst Hans Zimmer neidisch.
Zur Akustikverglasung und dem Xenium-Paket Pro gesellen sich in unserem V90 weitere Extras wie etwa das adaptive Luftfahrwerk, Winter-, Licht- und Sitzpaket, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie die Lackierung in “Crystal White Pearl”. Am Ende der Ausstattungsliste streckt sich der Preis unseres Testwagens auf 67.591,95 Euro.
Audi bietet den A6 in vier Versionen an: als Limousine, verlängerte Limousine, Kombi (Avant) und hochgelegte Schlechtwege-Version (Allroad).
Volvo V90: Fazit | Fazit
Den Vergleich zur deutschen Premium-Konkurrenz von Audi und Mercedes scheut Volvo nicht. Dementsprechend hart ist der angelegte Maßstab. An einigen Stellen wahren die Schweden im V90 ihre Tradition, in ihrer Produkt-Politik hingegen betreiben sie die Progression. Das hebt den V90 samt Hersteller von der Konkurrenz ab, führt aber auch zu Kontroversen. Vor allem in Deutschland.
Fahrtechnisch punktet der V90 mit Komfort und Sicherheit. Letzteres gehört zum Markenkern des Herstellers. Ja, das klingt langweilig. Und der V90 perfektioniert die “Langeweile” geradezu. Aber was dem Kindlein die Langeweile ist, sei dem Väterchen die Entspannung. Der V90 ist als familientaugliches Langstreckenauto zum Reisen gedacht, nicht zum Rasen. Das macht Volvo mit der Vmax-Bremse auch technisch mehr als deutlich. Wer Ruhe und Unaufgeregtheit als Stärken und nicht als Schwächen definiert, für den ist der Volvo V90 der passende Begleiter.
Für Vielfahrer sind die Diesel-Aggregate wohl die bessere Wahl und wer den V90 dienstlich fahren will, sollte sich wegen der 0,5-Prozent-Regelung für Dienstwagen die Plug-in-Varianten genauer anschauen.
Volvo V90 B4: Technische Daten
Motor | 2,0-Liter-Turbobenziner mit ISG |
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Antrieb | Frontantrieb |
Getriebe | Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe |
Leistung | 194 PS |
Drehmoment | 300 Nm bei 1.500-4.200 U/min |
Geschwindigkeit | 180 km/h |
0-100 km/h | 7,9 s |
Verbrauch laut Hersteller (kombiniert) | 7,1 Liter |
Testverbrauch | 8,2 Liter |
Länge | 4.936 mm |
Breite | 1.879 mm |
Höhe | 1.475 mm |
Radstand | 2.941 mm |
Gewicht | 1.826 kg |
Kofferraumvolumen | 560-1.526 Liter |
Preis V90 B4 MHEV (Momentum Pro) | 51.663,87 Euro |
Preis Testwagen | 67.591,95 Euro |