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Blick in den Innenraum eines PKW, in dem zwei Erwachsene und ein Kind sitzen
Quelle: Wendy Wei/ Pexels
Ein bisschen Abenteuer statt klassischer Familienkutsche: Siebensitzer kommen immer häufiger in SUV-Optik daher, während die Neuanmeldungen für Vans stark zurückgegangen sind

Endlich Platz! Das sind für die besten Siebensitzer-Autos

Die eigenen Kinder, die Verwandtschaft und die Kids der Nachbarn– wer Familie hat, braucht Platz und im Auto viele Sitze. Das Maß aller Dinge ist für viele in dieser Kategorie der VW Bus. Als Nutzfahrzeug entwickelt, wurde er immer auch als Pkw genutzt. Doch der Spagat zwischen Firma und Familie fordert genau wie bei seinen vielen Nachahmern vom Ford Transit bis zum Fiat Ducato seinen Tribut: In der Regel sind solche Kleinbusse größer und oft auch teurer als andere Siebensitzer-Autos, meist nicht ganz so komfortabel und bei der technischen Ausstattung nicht immer auf der Höhe der Zeit.

Die Fahrzeughersteller haben deshalb ihr Angebot an Familienautos mit sieben Sitzen deutlich erweitert. Begonnen hat das in den 1980ern mit Großraumlimousinen wie dem Chrysler Voyager und dem Renault Espace. Sie wurden ohne Rücksicht auf Handel, Handwerk und Gewerbe entwickelt, fuhren deshalb meist komfortabler, hatten die modernere Technik und sahen obendrein besser aus. Wenn alle sieben Sitze des Autos besetzt waren, boten sie allerdings nur wenig Platz fürs Gepäck. Während es den Voyager nicht mehr gibt und der Espace nur noch eine Fußnote wert ist, wird diese Klasse heute dominiert von den Zwillingen VW Sharan und Seat Alhambra.

Weil aber auch Familienautos mit der Mode gehen, kommen Siebensitzer heute häufig im SUV-Gewand daher. Während die Zulassungszahlen für die Vans in den Keller gehen, steigen deshalb die Neuanmeldungen für Autos, die als Siebensitzer immer noch nach Freiheit und Abenteuer aussehen. Im Kleinen sind das Modelle wie der Mercedes EQB oder der VW Tiguan Allspace, im Großen etwa der BMW X7 oder der Land Rover Discovery. Und während die dritte Reihe bei ersteren oft nur für Grundschüler taugt, gehen letztere auch mit großen Kindern als vollwertige Familienautos mit sieben Sitzen durch.

Wenn Dein nächstes Auto ein Siebensitzer sein soll, lohnt sich außerdem ein Blick auf Hochdachkombis wie den Renault Kangoo oder den Citroen Berlingo, die es alle auch in einer Langversion mit dritter Sitzbank gibt. Die sind zwar ähnlich wie die Kleinbusse von Nutzfahrzeugen abgeleitet und deshalb mitunter weniger komfortabel. Aber dafür sind sie deutlich günstiger als SUV und Vans und deshalb als Siebensitzer-Autos gerade für junge Familien oft die erste Wahl.

Welche Typen von Siebensitzer-Autos gibt es?

  • Kleinbusse
  • Vans und Großraumlimousinen
  • SUV
  • Hochdach-Kombis

Fürs Familienauto sind sieben Sitze allein nicht genug

Zu guten Familienautos werden Siebensitzer nicht allein durch die Anzahl der Sitze. Sondern es gibt – neben objektiven Kriterien wie dem Preis und dem Platzangebot oder subjektiven Faktoren wie dem Design – noch eine Reihe anderer Kategorien, die entscheidend dafür sind, wer bester Siebensitzer im Test wird. So macht es bei der Karosserie im täglichen Umgang einen großen Unterschied, ob ein Auto Klapp- oder Schiebetüren hat und ob sich der Kofferraum mit einer Klappe öffnet oder mit einer Flügeltüre.

Im Innenraum geht es vor allem um die Variabilität der Bestuhlung: Ist Dein Auto immer ein Siebensitzer oder kannst Du mit wenigen Handgriffen einzelne Sitze ausbauen oder zumindest im Wagenboden versenken, wenn Du sie nicht brauchst? Und wie lassen sich in Deinem Auto die sieben Sitze anordnen? Kann man die Bänke einzeln oder geteilt verschieben oder sogar umdrehen, so dass sich die Fondpassagiere gegenübersitzen? All das musst Du auf der Suche nach deinem Favoriten unter den Familienautos mit sieben Sitzen bedenken.

Was dann noch wichtig wird, ist die Ausstattung. Dass der Kofferraum knapper wird, je mehr Plätze besetzt sind, versteht sich von selbst. Doch muss deshalb ja nicht der Komfort leiden. Wer ernsthaft ein Auto als Siebensitzer anbietet, baut auch in der dritten Reihe noch Becherhalter und USB-Buchsen ein und spendiert den Hinterbänklern sogar eine eigene Klimazone. Natürlich sind das Eigenschaften, die Du eher bei luxuriösen SUV finden wirst als bei preiswerten Hochdachkombis. Aber die punkten dafür mit anderen Vorzügen wie besonders pfiffigen Ablagen: Dachkonsolen wie im Flugzeug oder Geheimfächer im Boden werden Deinen Nachwuchs womöglich mehr freuen als eine Sitzheizung. Für Familien mit Hunden empfehlen sich dagegen Autos mit großem Kofferraum.

Der beste Siebensitzer im Test? Darauf solltest Du achten

  • Hat er Schiebe- oder Klapptüren?
  • Wie öffnet sich der Kofferraum und wieviel Platz bleibt bei voller Bestuhlung?
  • Wie variabel ist die Sitzanlage? Musst Du ausbauen oder kannst du wegklappen?
  • Lassen sich einzelne Sitze verschieben oder gar drehen?
  • Wie viel Komfort und Ausstattung gibt es für die Hinterbänkler?
  • Wie steht es um Ablagen und Staufächer für all die Passagiere?

Technologie macht Nachteile der Siebensitzer-Autos wett

Zu groß, zu unhandlich und zu wenig effizient: Wer an Familienautos mit sieben Sitzen denkt, dem kommen schnell mögliche Nachteile in den Sinn. Doch keine Sorge. Der Hilfe von High-Tech sei Dank gibt es zwischen Kleinbussen oder Großraumlimousinen und klassischen Pkw kaum mehr Unterschiede. So lassen sich selbst die größten Autos unter den Siebensitzern mit Panoramakameras wie Kleinwagen in die Parklücken rangieren und die Elektrifizierung drückt den Verbrauch. Hybrid-Antriebe mit oder ohne Steckdosenanschluss sind zwar selten unter den Familienautos mit sieben Sitzen, doch buhlen bereits einige vollelektrische Modelle um die Gunst von Familien, deren Auto ein Siebensitzer sein muss.

Ein Siebensitzer als Familienauto? So sparst Du bares Geld

Wer als Familienauto einen Siebensitzer sucht und dabei aufs Geld schaut, kann vor allem bei den Kleinbussen und den Hochdach-Kombis mitunter kräftig sparen. Denn gerade in diesen beiden Fahrzeuggattungen aus der Nutzfahrzeugwelt gibt es neben den Pkw-Versionen oft auch gewerbliche Varianten, die mit ein paar Extras auch für den Personentransport taugen. Die sind meist etwas weniger vornehm, haben aber die gleiche Technik- und Funktionsausstattung, kosten jedoch deutlich weniger.

Ein weiterer Kniff für Knauser in dieser Klasse der Siebensitzer-Autos ist der Markenvergleich: Weil gerade die Nutzfahrzeuge oft mit nur minimalen Designretuschen von mehreren Herstellern angeboten werden, ist der Preisdruck und damit die Chance auf einen Rabatt besonders groß. Das gilt allerdings nicht nur für Kleinbusse und Hochdachkombis, sondern ebenso für den mittlerweile wichtigsten Van in der Auto-Klasse der Siebensitzer: Auch Ford Galaxy, VW Sharan und Seat Alhambra waren anfangs Drillinge, die nach der Geburt getrennt wurden. Und zumindest für den VW und den Seat hat sich daran bis heute nichts geändert.

VW Multivan: Der Klassiker

Er ist der Klassiker und der Traum vieler Familienväter. Denn wer auf der eigenen Festplatte nach „Familienauto“ und „Siebensitzer“ googelt, der bekommt als ersten Treffer garantiert den VW Transporter. Je nach Generation und Modellvariante mal als Bus, als Caravelle oder als Multivan geführt, gibt er in dieser Klasse seit über 70 Jahren den Ton an – und hat sich gerade mal wieder neu erfunden. Denn seit Herbst 2021 ist die siebte Generation im Handel, die sich näher am Pkw rühmt als jede vor ihr. Kein Wunder, schließlich nutzt sie den Modularen Querbaukasten (MQB) - genau wie der VW Golf.

Dass der Bus so beliebt ist, hat wenig mit seinen Preisen zu tun. Denn vor allem als Neuwagen ist der Bulli mittlerweile ein teures Vergnügen: Für die aktuelle Generation des Multivan verlangt VW derzeit mindestens 44.839 Euro und als Gebrauchten wirst Du den intern T7 genannten Siebensitzer so kurz nach dem Start selbst auf mobile.de kaum finden. Dafür allerdings gibt es dort den Vorgänger zu Hauf – und deutlich günstiger: Den T6 bieten die Verkäufer auf der Plattform bereits ab etwa 20.000 Euro an.

Ein schwarzer VW Multivan steht vor einem Gebäude mit rot-grauer Fassade
Ein schwarzer VW Multivan steht vor einem Gebäude mit rot-grauer Fassade
Der VW Multivan

Der VW Multivan punktet mit einem variablen Innenraum – Sitze lassen sich einfach verschieben oder ein- und ausbauen.

Mercedes GLB: Siebensitzer-Auto mit Stern

Außen pfiffig, innen praktisch – und auf Wunsch sogar mit dritter Sitzreihe: Obwohl der GLB noch zu den Kompakten gehört und sich die Technik etwa mit der A-Klasse teilt, ist er im Mercedes-Programm eines der wenigen Autos, die auch als Siebensitzer angeboten werden, und eignet sich damit besonders für Familien. Allerdings darf man bei 4,63 Metern Außenlänge vom Fond keine Wunder erwarten. Doch für Kleinkinder oder Kurzstrecken reicht der Rücksitz allemal. Und wenn man die Sitze sechs und sieben nicht braucht, verschwinden sie im Wagenboden und machen Platz für ein, zwei extra Koffer.

Die so genannte MFA-Plattform von A-Klasse & Co limitiert zwar die Größe des GLB, verschafft ihm dafür aber Zugriff auf eine buchstäblich spannende Technik, die Anfang 2022 in den Handel geht: Dann fährt der GLB als EQB rein elektrisch und wird damit zu einem der ersten Stromer unter den kompakten Siebensitzer-Autos. Wer sonst in einem Familienauto mit sieben Sitzen ohne lokale Emissionen fahren will, muss meist deutlich weiter oben einsteigen.

Wer den GLB als Familienauto mit sieben Sitzen fahren möchte, muss allerdings besonders tief in die Tasche greifen: Schon das Grundmodell steht mit 39.585 Euro in der Liste und die dritte Sitzbank lassen sich die Schwaben noch einmal mit gut 1.400 Euro bezahlen. Bei den Gebrauchten auf mobile.de ist die Zahl der Sitze dagegen fast schon nebensächlich und die Preise für relativ neue Fahrzeuge starten tiefer: Los geht es hier schon bei gut 35.000 Euro.

Ein schwarzer Mercedes-Benz GLB steht vor einer weißen Wand
Ein schwarzer Mercedes-Benz GLB steht vor einer weißen Wand
Der Mercedes GLB

Mit einem Neupreis von gut 40.000 Euro ist der GLB einer der günstigsten Siebensitzer von Mercedes – und bietet viel moderne Technik.

Renault Kangoo: Der König der Kastenwagen

Der Renault Kangoo ist einer der ersten Kastenwagen, die auch für für den Familieneinsatz Familien attraktiver ist. geplant waren und wurde deshalb bei Auftritt und Dafür sorgt eine edlere Ausstattung und Verlängerung. entsprechend veredelt – Und wegen des großen Erfolges auch verlängert. Denn neben dem kurzen Kangoo gibt es traditionell einen Maxi. Mehr Radstand und eine längere Karosserie schaffen Platz für eine dritte Bank und der Franzose wird zum freundlichen Familienauto mit sieben Sitzen. Dabei kommt der Kangoo nicht alleine. Sondern weitgehend baugleich gibt es ihn bei Nissan auch als Kubistar sowie bei Mercedes als Citan und bald auch als T-Klasse.

Nachdem Renault im Sommer 2021 gerade erst einen neuen Kangoo lanciert hat, lässt der Nachfolger des Maxi noch ein wenig auf sich warten. Wer das Auto als Siebensitzer sucht und schnell zum Zuge kommen will, muss deshalb nach einem gebrauchten schauen. Bei mobile.de findet er den zum Beispiel aus der letzten Generation zu Preisen ab etwa 8.000 Euro

Ein gelber Renault Kangoo steht vor einer weißen Wand
Ein gelber Renault Kangoo steht vor einer weißen Wand
Der Renault Kangoo

Der Kangoo wurde im Herbst 2021 erneuert. Weil der verlängerte „Maxi“ erst später kommt, gibt es den Siebensitzer vorerst nur als Gebrauchten.

Opel Zafira Life: Neue Größe unter den Siebensitzer-Autos

Der erste Opel Zafira war noch ein absoluter Trendsetter. Denn bei der Premiere 1999 war er das erste Auto, das nur zeitweise ein Siebensitzer war. Schließlich konnte die dritte Sitzreihe – heute Standard, damals eine Sensation – mit zwei Handgriffen im Wagenboden versenkt werden. Dieser Pioniergeist fehlt der jüngsten, mittlerweile vierten Generation. Doch dafür bietet diese mehr Platz als je zuvor. Denn aus dem Familienauto mit sieben Sitzen ist jetzt ein Kleinbus geworden, der auf Wunsch auch neun Personen samt Gepäck transportiert. Und ganz ohne Innovation fährt auch  Auf Wunsch fährt der neue Zafira nicht – schließlich gibt’s ihn auf Wunsch auch elektrisch.

Das Auto ist groß, doch und der Preis ist vergleichsweise klein: Los geht’s in der Liste mit 41.500 Euro, die Elektroversion ist ab 53.800 Euro zu haben und gebraucht steht der Zafria Life auf mobile.de für etwa 20.000 Euro aufwärts. Dort findest Du auch noch die Vorgänger, die als Van deutlich näher am Pkw sind: Die erste Generation für unter 1.000 Euro, die zweite für knapp darüber und die dritte für mindestens 5.000 Euro.

Ein schwarzer Opel Zafira steht vor einer hellgrauen Halle
Ein schwarzer Opel Zafira steht vor einer hellgrauen Halle
Der Opel Zafira Life

Früher Van, jetzt familienfreundlicher Kastenwagen, aber immer innovativ: Der Opel Zafira fährt auf Wunsch auch schon elektrisch.

Seat Alhambra: Spanischer Siebener

Von wegen spanische Verführungskunst. Zwar gibt Seat gerne den Don Juan unter den Autobauern. Doch weil auch der größte Romeo irgendwann sein Herz verliert und dafür eine Familie gewinnt, leistet sich die VW-Tochter neben Cupra & Co auch den Alhambra. Das Auto – einziger Siebensitzer im Seat-Programm – wurde einst im Trio mit Ford Galaxy und VW Sharan entwickelt. Mittlerweile fehlt zwar Ford in der Familie, doch läuft die zweite Generation als deutsch-spanisches Duo weiter. Und obwohl beide schon zehn Jahre auf dem Buckel haben, stehen sie noch immer hoch im Kurs.

Wie immer im Wolfsburger Großkonzern ist der Seat etwas günstiger als der VW. Deshalb startet der Alhambra als Neuwagen im Winter 2021 bei 37.640 Euro. Nachdem die aktuelle Generation aber schon fast eine Dekade auf dem Markt ist, geht die Auswahl bei mobile.de mit fast 1.000 Angeboten ins unermessliche und die Preise sind im Keller: Gute Gebrauchte findest Du schon knapp über 5.000 Euro.

Ein schwarzer Seat Alhambra steht in einem Raum mit weißen Wänden
Ein schwarzer Seat Alhambra steht in einem Raum mit weißen Wänden
Der Seat Alhambra

Der Seat Alhambra ist ein Dauerbrenner unter den siebensitzigen Vans. Er bietet solide VW-Technik zu einem günstigeren Preis.

Citroen Berlingo: Französische Familienpackung

Was für Renault der Kangoo, das ist für die Stellantis-Gruppe der Citroen Berlingo: Ein Auto für die ganze Familie. Und zwar in doppelter Deutung. Zum einen gibt es den Hochdachkobbmi als Partner auch bei Peugeot, als Combo bei Opel und außerhalb des Konzerns sogar als Toyota ProAce City. Und zum anderen machen langer Radstand und großer Kasten das Auto zum Siebensitzer und damit zum perfekten Pambersbomber. Und wie es sich für den Beginn einer neuen Antriebsära gehört, gibt es den Berlingo mittlerweile auf Wunsch auch elektrisch.

Als Hochdachkombi lange nicht so vornehm wie ein SUV mit sieben Sitzen ist der Berlingo in dieser Klasse ein vergleichsweise günstiges Auto. Der Siebensitzer startet neu schließlich bereits bei 24.640 Euro. Gebraucht ist die Auswahl zwar selbst auf mobile.de zumindest für findest Du den Siebensitzer-Autos eher bescheiden, doch dafür sind die Preise niedriger. Sie beginnen auf mobile.de für unter 10.000 Euro.

Ein schwarzer Citroen Berlingo steht auf einem Parkplatz vor einem gelben Haus
Ein schwarzer Citroen Berlingo steht auf einem Parkplatz vor einem gelben Haus
Der Citroen Berlingo

Der Citroen Berlingo ist die wichtigste Alternative zum Renault Kangoo und wird auch als Opel und Peugeot verkauft.

Land Rover Discovery: Disco-Party für die Familie

Komfortabler als ein Defender, rustikaler als ein Range Rover – so hat vor über 30 Jahren bei Land Rover die Geschichte des Discovery begonnen. Und schon damals war das SUV in seinem Segment eines der ersten Autos, das als Siebensitzer auch um die Gunst der Familien gebuhlt hat. Weil SUV heute größtenteils populärer als Vans sind,  werden die sieben Sitze erst recht zu einem Pluspunkt für den Briten. Außerdem profitiert er von einer gewissen Alleinstellung. In dieser Größenklasse gibt es sieben Sitze sonst nur im BMW X7 oder dem Mercedes GLS – und die sind deutlich teurer.

Unter den Familienautos mit sieben Sitzen mag der Discovery aus der fünften Generation für mindestens 65.700 Euro deshalb zwar ein teurerer Vertreter sein. Doch gemessen an seinen Konkurrenten ist das Auto als Siebensitzer vergleichsweise günstig. Erst recht, wenn Du den „Disco“ gebraucht bekommst – auf mobile.de aus der aktuellen Generation zum Beispiel schon ab knapp 35.000 Euro.

Ein grauer Land-Rover Discovery steht auf einem Parkplatz vor einer Lagerhalle
Ein grauer Land-Rover Discovery steht auf einem Parkplatz vor einer Lagerhalle
Land Rover Discovery

Der Discovery ist mehr als 30 Jahre alt und hat sich vom Geländewagen zum SUV mit sieben Sitzen für die Familie entwickelt.

Sieben mal sieben: Mit diesen Autos fahren auch große Familien gut

Ein roter VW Multivan mit eingeschalteten Scheinwerfern fährt durch einen Wald
Ein roter Mercedes-Benz GLB fährt eine Landstraße entlang vorbei an einer felsigen Landschaft
Ein roter Renault Kangoo fährt durch eine Stadt
Ein weißer Opel Zafira fährt eine Küstenstraße entlang
Ein roter Seat Alhambra fährt durch eine Stadt
Ein mintgrüner Citroen Berlingo fährt eine Landstraße entlang
Ein brauner Land Rover Discovery fährt eine Bergstraße entlang
Quelle: VW Nutzfahrzeuge
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Mit seinen 70 Jahren ist der VW Transporter ein Klassiker unter den Vans – im Herbst 2021 kam er in siebter Generation auf den Markt
Quelle: Daimler AG
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Den Mercedes-Benz GLB gibt es auf Wunsch auch mit dritter Sitzreihe
Quelle: Renault
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Als einer der ersten Kastenwagen überhaupt war der Kangoo von Renault auch als Familienauto konzipiert
Quelle: Opel
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Als der Opel Zafira 1999 auf den Markt kam, war er der erste Siebensitzer, dessen dritte Sitzreihe im Boden versenkt werden konnte
Quelle: Seat
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Der Alhambra, einziger Siebensitzer im Seat-Programm, ist als Gebrauchter schon ab 5.000 Euro zu haben
Quelle: Citroen
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Der Citroen Berlingo ist mittlerweile auch als Stromer zu haben
Quelle: Land Rover
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Neu ist der Land Rover Discovery mit 67.500 Euro ein eher teurer Siebensitzer – gebraucht findet man die aktuelle Generation schon ab 35.000 Euro

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