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Zu sehen ist der Mercedes eVito von vorne, fahrend
Quelle: Daimler AG
Der Mercedes eVito Tourer im ersten Test: Der elektrische Vito kommt weit und liegt beim Fahrverhalten nah an der V-Klasse

Der Mercedes Vito verhält sich zur V-Klasse wie der VW Transporter zum Multivan. Er ist ein Nutzfahrzeug, die robuste Variante des Großraum-Vans. Daimler grenzt die Varianten namentlich voneinander ab. Technisch sind die Unterschiede gering. Beide Modelle stehen auf derselben Plattform, sie teilen sich Größe, Form und Antriebe.

Doch auf die Modellpflege muss die Version für Handwerker, Paketdienste und Transportunternehmer etwas länger warten. Ein knappes Jahr nach dem Facelift der V-Klasse bekommt nun der Vito die bekannten Verbesserungen. An Bord sind neue Motoren, ein neues Infotainment, zusätzliche Fahrhilfen. Dazu gibt es ein bisschen Kosmetik. Und weiterhin einen günstigeren Preis: Der Vito Tourer, der sich als Alternative für Familien empfiehlt, startet bei 33.918 Euro, für die V-Klasse muss man mindestens 37.000 Euro ausgeben. Bei gleicher Motorisierung und ähnlicher Ausstattung (Edition) steht es rund 41.150 Euro gegen 48.800 Euro.

Am meisten passiert bei der elektrischen Variante für den Personentransport: Der Mercedes eVito Tourer 2020 erhält einen komplett neuen Antriebsstrang. Dieser bietet deutlich mehr Leistung und Reichweite. Mercedes Vito und eVito Tourer im ersten Test.

Der Mercedes Vito 2020 in Kürze 

  • Mercedes eVito mit 421 Kilometern Reichweite und 150 kW Leistung
  • Vito mit neuem Diesel OM 654 ab 102 PS, neues Topmodell mit 239 PS
  • Neungang-Automatik für alle Varianten mit Hinterradantrieb
  • Luftfederung AIRMATIC als Option für die Pkw-Varianten Vito Tourer
  • Mercedes Vito Preis: ab 22.600 Euro
  • Mercedes eVito Tourer Preis: ab 53.990 Euro (exkl. MwSt.)
S&G Automobil GmbH 2222
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Mercedes eVito

Bis zu 186 km Reichweite schafft der Vor-Facelift-eVito bislang rein elektrisch.

Mercedes eVito Tourer 2020: Elektrischer Reisebus

Die Eckdaten des eVito Tourer für 2020 sind im Prinzip bekannt. Mercedes hat bereits im Sommer 2019 die elektrische V-Klasse (die heißt dann EQV) vorgestellt. Der Personentransporter eVito Tourer erhält die gleiche Technik. Für bis zu 421 Kilometer Reichweite soll der Akku mit 90 kWh nutzbarer Leistung (100 kWh brutto) gut sein. Der aktuelle eVito schafft nur 156 bis 186 Kilometer.

Als Kastenwagen geht der eVito beim Update leer aus. Weil Einsätze im Lieferverkehr oder im Handwerk besser planbar sind als Shuttle-, Taxi- oder Ridesharing-Fahrten, brauche es die größere Reichweite hier nicht, sagt Daimler. Zudem dürfte ein deutlich höherer Preis in dem sensiblen Segment schwer vermittelbar sein. Der eVito Tourer steht mit 53.990 Euro in der Liste. Inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer sind es rund 62.630 Euro.

Zu sehen ist der eVito in seitlicher Position
Quelle: Daimler AG
Mercedes bietet den eVito in 5,14 und 3,37 Metern Länge an, das maximal zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,5 Tonnen

Dafür bekommt er mehr Kraft. Sein Elektromotor leistet maximal 150 kW (204 PS), die alte Variante schafft nur 85 kW (115 PS). E-Motor, Eingang-Getriebe, Kühlung und Elektronik sitzen in einer Einheit („eATS“, „elektrischer Antriebsstrang“). Sie stammt aus dem Mercedes EQC. Die Dauerleistung liegt bei 70 kW (90 PS), das Drehmoment bei 362 Newtonmetern. Serienmäßig fährt der eVito Tourer damit bis zu 140 km/h schnell. Optional werden es 160 km/h.

Der Lithium-Ionen-Akku liegt im Unterboden und wird serienmäßig mit bis zu 50 kW Leistung geladen. Optional sind 110 kW möglich. Dann vergehen für die Ladung von 10 bis 80 Prozent 45 Minuten. Der Onboard-Lader schafft 11 kW an Wechselstrom. Zu Hause (oder am Hauptquartier) lädt man also am besten über Nacht.

Mercedes eVito Tourer: Technische Daten

ModellMercedes eVito Tourer
Motor, GetriebeElektromotor, Einganggetriebe
Leistung150 kW/204 PS
Drehmoment362 Nm
Geschwindigkeit140 km/h (160 km/h optional)
Batteriekapazität90 kWh netto (100 kWh brutto)
Reichweite421 km
Verbrauch26,2 kWh/100 km
Ladedauer 50 kW80 min. 10-80 Prozent
Ladedauer 110 kW45 min. 10-80 Prozent

Mercedes eVito Tourer Test: Erste Fahrt im Elektro-Transporter

Der Elektromotor im eVito spricht spontan an und zieht das Auto stramm bis etwa 100 km/h. Danach wird es zäh. Bis zur Höchstgeschwindigkeit von 140 bzw. optional 160 km/h schleppt er sich. Für den Taxi- oder Shuttlebetrieb ist der eVito mit der Asynchronmaschine mehr als ausreichend motorisiert.

Beim Fahren lässt sich über Schaltwippen hinter dem Lenkrad die Stärke regulieren, mit der Energie zurück in den Akku gespeist wird. In der „D Auto“ genannten Stellung entscheidet der eVito selbst, wie stark er beim Verzögern rekuperiert. Er nutzt dazu u. a. Informationen der Sensoren der Assistenzsysteme wie zum Beispiel das Abstandsradar. Erfasst es ein vorausfahrendes Fahrzeug, verzögert der Wagen stärker und rekuperiert so kraftvoller. Zur Wahl stehen noch vier weitere Rekuperationsstufen. Mit denen rollt der eVito wahlweise frei oder wird eben sehr stark abgebremst. Der richtige Umgang damit wird sicher zur Übungssache. Die stärkste Rekuperationsstufe bringt den eVito ohne Bremspedal nicht ganz zum Stehen.

Bodenfüllende Akkus sorgen für einen tiefen Schwerpunkt im eVito. Das Mehrgewicht ist spürbar. Die Lenkung fühlt sich für Mercedes-Verhältnisse schwer an, dadurch wirkt der eVito massig. Aber er federt satt, gleicht Bodenwellen angenehm aus und verträgt etwas engagiertere Kurvenfahrten.

Innenraum, Materialqualität, Platzangebot

Beim Platzangebot gibt es im eVito keinerlei Einschränkungen im Vergleich zu den Modellen mit Verbrenner. Zwei Radstände mit Längen von 5.140 oder 5.370 Millimetern stehen zur Wahl. Auf die Variante mit weniger als fünf Metern Länge verzichtet Daimler. Bis zu neun Sitzplätze lassen sich unterbringen. Zusätzlich passen noch 990 Liter Gepäck ins Heck. Der extralange eVito verfügt über ein Kofferraumvolumen von 1.390 Litern.

Zu sehen ist das Cockpit des Mercedes Vito
Quelle: Daimler AG
Der hochglänzende Kunststoffeinsatz im Armaturenbrett soll etwas mehr Pkw-Ambiente ins Auto bringen, das umgebende Hartplastik dominiert jedoch den Eindruck

Leichte Abstriche muss man jedoch bei der Zuladung machen. 945 Kilo kann der eVito Tourer laden. Mit Verbrenner und Frontantrieb nimmt er je nach Ausstattung 1.105 bis 1.175 Kilo an Bord – als Kastenwagen sind sogar bis zu 1.369 Kilo möglich. Dabei hat Mercedes das zulässige Gesamtgewicht für den eVito schon auf 3.500 Kilo erhöht (Verbrenner: 3.100 Kilo). Der schwere Akku ist schuld.

Den Nutzfahrzeug-Charme entwickelt der eVito im Innenraum: An Armaturenbrett, Türen und der hoch angesetzten Mittelkonsole verteilen die Stuttgarter ausschließlich harten Kunststoff. Das fühlt sich nicht schön an und sieht entsprechend aus.

Anders als der Klavierlack-Einsatz, der das Infotainment-System umrahmt und jeden Fingerabdruck “speichert”. Im ersten Test löst sich dieser schwarz glänzende Einsatz bei beherztem Hinlangen außerdem an einer Seite aus seinem Stecksystem. Von dem kleinen Ausreißer abgesehen wirkt die Verarbeitung im Innenraum des eVito solide.

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Opel Vivaro

Transporter oder Minibus: Der Opel Vivaro ist ein praktischer Allrounder.

Neuer Diesel OM 654 für die Verbrenner-Vitos

Der Elektromotor fühlt sich im Vito richtig an, er eignet sich nur nicht für alle Aufgaben. Verbrenner bleiben deshalb wichtig: Mit der Modellpflege 2020 erneuert Mercedes das Diesel-Angebot bei den Versionen mit Hinterradantrieb. In den Leistungsklassen ab 136 PS kommt der aktuelle 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel (OM 654) zum Einsatz, der bereits im Pkw-Programm seinen Dienst verrichtet. Die Einstiegsversionen mit Frontantrieb treibt ein 1,7-Liter-Vierzylinder mit 102 PS (110 CDI) oder 136 PS an (114 CDI).

Den Vito Kastenwagen bietet Mercedes 2020 somit in vier Leistungsstufen zwischen 102 und 190 PS an. Im Vito Tourer kommt als Spitzenmotorisierung der 2,0-l-Vierzylinder mit 239 PS zum Einsatz.

Mercedes Vito 2020: Motoren im Überblick

  • Vito 110 CDI FWD: 75 kW (102 PS), 270 Nm Drehmoment, 6,5-6,4 l/100 km Verbrauch, Frontantrieb, 6-Gang, manuell
  • Vito 114 CDI FWD: 100 kW (136 PS), 330 Nm, 6,5-6,4 l/100 km, Frontantrieb, 6-Gang, manuell
  • Vito 114 CDI RWD: 100 kW (136 PS), 330 Nm, 6,1-5,8 l/100 km, Hinterradantrieb, 9G-Tronic
  • Vito 114 CDI 4x4: 100 kW (136 PS), 330 Nm, 6,6-6,5 l/100 km, Allradantrieb, 9G-Tronic
  • Vito 116 CDI RWD: 120 kW (163 PS), 380 Nm, 6,2-5,8 l/100 km, Hinterradantrieb, 6-Gang manuell oder 9G-Tronic
  • Vito 116 CDI 4x4: 120 kW (136 PS), 380 Nm, 6,4-6,3 l/100 km, Allradantrieb, 9G-Tronic
  • Vito 119 CDI RWD: 140 kW (190 PS), 440 Nm, 6,0-5,8 l/100 km, Hinterradantrieb, 9G-Tronic
  • Vito 119 CDI 4x4: 140 kW (190 PS), 440 Nm, 6,4-6,3 l/100 km, Allradantrieb, 9G-Tronic
  • Vito 124 CDI: 176 kW (239 PS), 500 Nm, 6,4-6,3 l/100 km (nur als Tourer und Vito Mixto)

So fährt der Mercedes Vito Tourer 124 CDI

Das Topmodell treiben 239 PS an. Damit sprintet der Vito in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und fährt maximal 210 km/h schnell. Für den Familien-Express oder das VIP-Shuttle sollte der 119 CDI ausreichend Schub liefern. Doch der starke Diesel entfaltet seine Kraft angenehm homogen, tritt recht spontan an für einen „Transporter“ und klingt nie unangenehm. So leise wie der eVito fährt der Diesel-Vito natürlich nicht. Der Motor bleibt stets hörbar, unter Last drängt der Lärm in den Vordergrund.

Zu sehen ist der Mercedes Vito von vorne, fahrend
Quelle: Diamler AG
Das Topmodell Mercedes Vito 124 CDI leistet 239 PS aus einem 2,0-Liter-Diesel. Wahlweise gibt es Allradantrieb

Eine Neungang-Automatik gab es bisher nur für den Vito Tourer. Mit dem Facelift kommt sie in alle Vito-Modelle. Ein wichtiger Wechsel: Die Automatik schaltet unauffällig, komfortabel und souverän. Im Vito erledigt sie ihre Arbeit nicht ganz so gut wie in den Pkw-Baureihen von Mercedes, doch insgesamt liegt der Schaltkomfort auf sehr hohem Niveau.

Alle Motoren des Vito erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Die kleinen Motoren 110 und 114 CDI bietet Mercedes mit Frontantrieb an, ab 114 CDI den Hinterrad- oder optional Allradantrieb. Wahlweise gibt es die Diesel in drei Längen auf zwei unterschiedlichen Radständen.

Luftfederung AIRMATIC für die großen Diesel und den eVito

Erstmals bietet Mercedes 2020 eine Luftfederung für den Vito an. Alle Varianten mit 2,0-Liter-Diesel OM 654 lassen sich damit ausrüsten. Der eVito Tourer federt ebenfalls wahlweise mit Luft. Jedes Rad wird dabei individuell gedämpft. Verschiedene Fahrprogramme stimmen das Fahrwerk sportlich oder komfortabel ab. Die Verbrenner lassen sich damit bis 30 km/h zudem um bis zu 35 Millimeter anheben. Im Sportmodus oder bei Geschwindigkeiten ab 110 km/h senkt sich die Karosserie um 10 Millimeter, um den Spritverbrauch zu senken.

Das Standard-Fahrwerk beherrscht diese Tricks zwar nicht, fährt im ersten Test trotzdem komfortabel. Bodenwellen gleicht das Fahrwerk souverän aus, schnell aufeinander folgende Wellen bringen den Vito nicht aus der Ruhe. Bei Ausweichmanövern schaukelt er nur minimal nach und fängt sich fix wieder.

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Mercedes-Benz Großraumlimousine

Mit einem Raumangebot für bis zu acht Personen ist die V-Klasse das größte Pkw-Modell von Mercedes-Benz.

Infotainment und Assistenten im Vito 2020

Mercedes erweitert beim Vito 2020 das Angebot an Sicherheitsassistenten. Neu sind der aktive Bremsassistent mit Fußgängererkennung sowie der Abstandstempomat Distronic, der automatisch den Abstand zum Vordermann hält und bis zum Stillstand abbremsen kann. Gegen Aufpreis ersetzt Mercedes die serienmäßigen Halogenscheinwerfer mit LED-Matrix-Leuchten. Wer will, kann den Vito mit digitalem Innenspiegel ordern. Der liefert ein Kamerabild, das den Bereich hinter dem Fahrzeug zeigt. So lässt es sich auch bei vollgepacktem Laderaum sicher zurücksetzen – oder schlicht ein besserer Überblick behalten.

An den digitalen Innenspiegel muss man sich erst gewöhnen: Die Kamera filmt einen breiten Winkel und deckt damit deutlich mehr vom rückwärtigen Verkehr ab als ein regulärer Spiegel. Außerdem lassen sich Kontrast und Helligkeit anpassen. Bei Nacht oder Regen bietet die digitale Version ein besseres Bild. Wer mit dem Innenspiegel den Nachwuchs auf der Rückbank im Blick behalten möchte, kann ihn über einen Hebel vom digitalen in den analogen Modus schalten. Dann funktioniert er wie ein normaler Spiegel, allerdings wirkt das Bild dunkler.

Zu sehen ist der Infotainment-Bildschirm des Mercedes Vito
Quelle: Daimler AG
Das größte Infotainment im Mercedes Vito kommt mit 7-Zoll-Touchscreen und bleibt funktional doch deutlich hinter dem MBUX genannten System für Pkw zurück

Das Infotainment im Vito bringt Mercedes nicht auf den Pkw-Standard, MBUX mit intelligenter Sprachsteuerung findet nicht ins Nutzfahrzeug. Aber: Die Infotainmentsysteme kommen mit 7-Zoll-Touchscreen, beherrschen die Smartphone-Kopplung via Apple CarPlay sowie Android Auto. Das große Navigationssystem bietet außerdem Live-Traffic-Informationen. Auf der ersten Testfahrt rechnet es allerdings nicht sehr präzise und muss die Ankunftszeit kontinuierlich nach hinten verschieben. MBUX kann das besser.

Konnektivität für Flottenkunden im Mercedes Vito 2020

Online-Funktionen und Konnektivität gibt es auch ohne MBUX. Um Kunden mit größeren Fuhrparks das Management ihrer Flotte zu erleichtern, bietet Mercedes unter dem Label Mercedes Pro Connect bereits seit einiger Zeit Dienste an, die sich online steuern und einsehen lassen. Von Live-Traffic-Informationen über Fahrtenbuchfunktionen bis zur Fahrstilanalyse reicht das Angebot.

Einige Fahrzeugfunktionen lassen sich zudem aus der Ferne bedienen. Die Dienste lassen sich über mobile Endgeräte oder den PC nutzen. Im Auto sorgt eine fest verbaute LTE-SIM-Karte für den Kontakt des Vito zum Netz.

Beim eVito kann der Fuhrparkmanager die Ladevorgänge steuern und überwachen. Seine Entscheidung für den elektrischen Vito will ihm Mercedes mit umfassender Beratung erleichtern. Spezielle Händler bereiten die Standorte vor, installieren die Ladepunkte und warten sie.

Mercedes Vito und eVito: Preise, Marktstart

Der Vito ist seit dem 1. April 2020 im Handel, der elektrische Mercedes eVito seit Sommer 2020. Die Preise für den Vito Tourer mit kurzem Radstand und mit dem schwächsten Diesel (110 CDI) starten bei 33.900 Euro brutto, der Vito Tourer 124 CDI mit 239-PS-Diesel beginnt bei rund 45.160 Euro.

Der Mercedes eVito Tourer ist deutlich teurer. Bei rund 62.630 Euro geht es los. Damit liegt er deutlich über dem eVito Kastenwagen für 52.190 Euro. Der jedoch mit deutlich geringerer Akkukapazität maximal 186 Kilometer weit elektrisch fährt. Ein Schnäppchen ist der eVito also nicht. Er empfiehlt sich in erster Linie für Shuttle-Services oder Ridesharing-Anbieter, die mit einem grünen Image punkten wollen.

Als Familie hilft einem der elektrische Vito nur bedingt weiter und nicht in den Sommerurlaub. Der Vito mit Verbrenner hingegen zeigt sich als günstige Alternative zur deutlich teureren V-Klasse. Wer auf das noble Ambiente und das modernere Infotainment verzichten kann, spart ordentlich Geld.

Der Mercedes Vito und eVito in Bildern

Zu sehen ist der Mercedes eVito von vorne
Zu sehen ist der Mercedes eVito in seitlicher Position
Zu sehen ist der PHEV-Tank-Stromanschluss des Mercedes eVito
Zu sehen ist das Cockpit des Mercedes eVito
Zu sehen ist der eVito in seitlicher Position
Zu sehen ist der Mercedes eVito von vorne, fahrend
Zu sehen ist der eVito von hinten, fahrend
Zu sehen ist eine Fahrzeug-Motor-Studie des Mercedes eVito
Zu sehen ist der Mercedes Vito von vorne, fahrend
Zu sehen ist der Mercedes Vito von vorne, fahrend
Zu sehen ist das Heck des Mercedes Vito
Zu sehen ist die Front des Mercedes Vito
Zu sehen ist der Mercedes Vito in seitlicher Position
Zu sehen ist das Heck des Mercedes Vito
Zu sehen ist der Innenraum des Mercedes Vito
Zu sehen ist das Cockpit des Mercedes Vito
Zu sehen ist der Infotainment-Bildschirm des Mercedes Vito
Zu sehen ist der Boardcomputer des Mercedes Vito
Quelle: Daimler AG
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Mercedes schenkt dem eVito zum Facelift einen großen Akku und mehr Leistung. Allerdings nur der Tourer-Version für den Personentransport
Quelle: Daimler AG
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Der Mercedes eVito ist vor allem als Shuttle, Taxi oder Ridesharing-Mobil gedacht. Für Privatnutzer dürfte sich ein Verbrenner besser eignen
Quelle: Daimler AG
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Die Ladebuchse des eVito liegt im vorderen Stoßfänger, die Ladeleistung maximal bei 110 kW mit Gleichstrom. Wer, wie hier, mit Wechselstrom lädt kann das mit 11 kW erledigen
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Auch im eVito wird das Cockpit von viel Hartplastik bestimmt, typisch Nutzfahrzeug eben - das Design beansprucht jedoch, nah am Pkw zu sein
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Mercedes bietet den eVito in 5,14 und 3,37 Metern Länge an, das maximal zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,5 Tonnen
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Der Mercedes eVito Tourer im ersten Test: Der elektrische Vito kommt weit und liegt beim Fahrverhalten nah an der V-Klasse
Quelle: Daimler AG
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Trotz seiner 2,5 Tonnen Gewicht geht der eVito flott vorwärts – 204 PS und 362 Nm Drehmoment liegen an der Vorderachse an
Quelle: Daimler AG
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Elektromotor und Steuerungselektronik sitzen im eVito auf der Vorderachse, der 100-kWh-Akku findet im Unterboden Platz
Quelle: Daimler AG
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Zum Facelift 2020 ändert Mercedes optisch wenig am Vito, doch neue Diesel finden unter die Motorhaube
Quelle: Diamler AG
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Das Topmodell Mercedes Vito 124 CDI leistet 239 PS aus einem 2,0-Liter-Diesel. Wahlweise gibt es Allradantrieb
Quelle: Daimler AG
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Der Mercedes Vito Tourer 2020 lässt sich flott bewegen, der stärkste Diesel muss es dabei nicht unbedingt sein
Quelle: Daimler AG
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Kaum von der V-Klasse zu unterscheiden: Der Mercedes Vito steht auf der gleichen Plattform wie die Pkw-Version, die Unterschiede findet man im Innenraum
Quelle: Daimler AG
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Kompakt, lang oder extralang: Mercedes bietet den Vito Tourer in drei Längen zwischen 4,90 und 5,37 Metern an
Quelle: Daimler AG
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Im Mercedes Vito Tourer schwingt die Heckklappe weit auf, Doppeltüren sind nur beim Kastenwagen im Angebot
Quelle: Daimler AG
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Bis zu neun Sitzplätze lassen sich im Mercedes Vito unterbringen, für Großfamilien dürfte die siebensitzige Konfiguration üblicherweise ausreichen
Quelle: Daimler AG
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Der hochglänzende Kunststoffeinsatz im Armaturenbrett soll etwas mehr Pkw-Ambiente ins Auto bringen, das umgebende Hartplastik dominiert jedoch den Eindruck
Quelle: Daimler AG
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Das größte Infotainment im Mercedes Vito kommt mit 7-Zoll-Touchscreen und bleibt funktional doch deutlich hinter dem MBUX genannten System für Pkw zurück
Quelle: Daimler AG
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Der Blick auf den analogen Instrumententräger im Mercedes Vito: Klassisch, übersichtlich und ohne digitale Option – die wir allerdings nicht vermisst haben
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