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Mercedes GLB vs. Seat Tarraco Vergleich  17
Quelle: TeamOn GmbH
In beiden Kompakt-SUVs fahren mit dritter Sitzreihe bis zu sieben Personen mit

Mercedes und Seat treffen sich nicht oft im Duell. Der eine mag es kantig, flott und preiswert, der andere sanft, gepolstert und – na ja, weniger günstig. Echte Berührungspunkte gab es bisher nur in der Kompaktklasse. Nun kommt das SUV-Segment hinzu: Der Mercedes GLB fährt ungefähr auf Scheinwerferhöhe des Seat Tarraco. Beide sind Hochbeiner mit ähnlicher Größe und bis zu sieben Sitzen, verfügbar mit Vierzylindern und Front- oder Allradantrieb.

Ein nützliches Familienauto kann man auf verschiedene Arten bauen. Mercedes streut optisch etwas G-Klasse ein und suggeriert Geländefähigkeiten. Dabei wirkt der GLB erstaunlich kompakt und geizt mit Bodenfreiheit. Dafür verzichtet Mercedes auf alle Coupé-Anleihen, das Heck des GLB ähnelt einer Schrankwand wie ein Volvo Kombi der 1980er.

Seat lässt an gleicher Stelle einen sanften Knick zu. Der Nutzwert steht trotzdem an vorderer Stelle. Es fallen die kleineren Fensterflächen auf, außerdem die längere und höhere Karosserie. Wuchtig wirkt der Tarraco. Sonst folgt er der Linie der Marke: Viele Dreiecke modellieren die Karosserie. Dass seine Türen vom Technik-Zwilling VW Tiguan Allspace kommen, fällt nicht auf.

Seat Tarraco
Seat Tarraco
Der Seat Tarraco

SUV aus dem VW-Konzern: Der Tarraco teilt sich Plattform und Größe mit VW Tiguan Allspace und Skoda Kodiaq.

Wer findet den besseren Ansatz für ein Familien-SUV? Wer ist praktischer, bequemer, sparsamer und angenehmer? Wir waren zwei Wochen lang mit beiden Autos unterwegs und klären die Unterschiede im Vergleich.

Seat Tarraco und Mercedes GLB im Überblick

  • SUV-Modelle in der 4,70-Meter-Klasse
  • Bis zu sieben Sitze verfügbar
  • Basis mit Frontantrieb, Allrad optional
  • Komfortabler Anspruch bei Mercedes, flotte Auslegung bei Seat
  • Seat mit praktischerem Laderaum
  • Mercedes mit sparsamerem Selbstzünder
  • Basispreise der starken Diesel nah beieinander

Kofferraumvolumen, Platzangebot und Abmessungen von Seat Tarraco und Mercedes GLB |Karosserie, Platzangebot, Abmessungen

Die Zahlen bestätigen den Eindruck: Der Seat ist im Vergleich das größere Auto. Er überragt den GLB um zehn Zentimeter in der Länge und einen Zentimeter in der Höhe. Dennoch liegen die Modelle dicht beieinander. Zum einen, weil Mercedes weiter nach unten baut. Weniger Bodenfreiheit schafft mehr Platz im Innenraum. Zudem verfügt der GLB über den längeren Radstand. Hier übertrifft er den Tarraco um drei Zentimeter. Toll: Die großen Fenster des Mercedes sorgen für eine ausgezeichnete Übersicht.

Den Vorsprung im Radstand nutzt der Mercedes nicht. Beide Autos sind vorn bequem und in Reihe zwei riesig. Hier können sich selbst Erwachsene ausstrecken. Die dritten Sitzreihen sind maximal für Teenager gedacht. Seat lässt mehr Platz zum Hineinklettern. Das liegt zum Teil an der weiter verschiebbaren Rückbank. In den schöner ausgeformten Sitzen des GLB fühlt man sich etwas besser aufgehoben.

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Im Duell um das Kofferraumvolumen muss sich der GLB geschlagen geben. Der Tarraco lädt mehr

Insgesamt macht der Tarraco hinter der B-Säule vieles besser. Seine dreigeteilte Rückbank lässt sich schöner klappen und neigen, obwohl Mercedes hier das feinere Arretierungsraster einsetzt. Größter Vorteil beim Seat: Die dritte Sitzreihe ist vom Kofferraum aus auf- oder zusammenfaltbar. In beiden Autos müssen dafür die Lehnen der zweiten Reihe gerade stehen. Im Mercedes muss man die Position wechseln, weil der mittlere Teil keine Entriegelung auf der Lehne hat.

Beim Kofferraum spielt der Seat seine Länge voll aus. Er bietet mit voller Bestuhlung deutlich mehr Platz als der Mercedes GLB. Beide verstauen das Kofferraumrollo unter der Bodenplatte. Seat löst das solide, Mercedes hübscher: Im Tarraco entsteht eine unpraktische Wulst. Der Boden des GLB bleibt gerade und insgesamt schön flach, die Ladekante liegt niedriger.

GLB vs. Tarraco: Innenraum, Verarbeitung, Materialien |Innenraum, Verarbeitung, Materialien

Bei der Gestaltung des Innenraums mag es Seat vor allem praktisch. Ein paar Kanten für die Markenidentität und wenige schmückende Spangen müssen genügen. Das Cockpit streckt dem Fahrer vor allem Kunststoff entgegen – ist im Griffbereich immerhin unterfüttert. Die Instrumente sind animiert, das Infotainment nimmt Berührungen an. Schön: Für Klima und Lautstärke gibt es klassische Knöpfe. Die Mittelarmlehne lässt sich einstellen.

Mercedes gibt sich mehr Mühe mit der Gestaltung. Das Armaturenbrett bekommt aufgesetzte Nähte und schrullige Lüftungsdüsen. Vor dem Beifahrer deutet der Hersteller den Angstgriff der G-Klasse an. Zwei aufgesetzte Displays übernehmen die Anzeige, wichtige Tasten sind ebenfalls ausgelagert. Deko-Spangen sehen nicht nur hübsch aus, sie fassen sich auch so an. Unser Testwagen protzt außerdem mit Leder. In den Benz-Stühlen sitzt es sich einen Hauch gemütlicher.

Klammheimlich schummelt Mercedes eine erstaunlich große Menge Hartplastik in den GLB-Innenraum. Das sieht man nicht sofort, aber es fällt beim Berühren auf. Zudem klappert der Testwagen auf schlechten Straßen irgendwo im Armaturenbrett. Das passt nicht zum Anspruch des Herstellers, zumal der Seat dieselbe Strecke ohne Störgeräusche meistert. Ebenfalls schade: Die Türen des GLB-Testwagens schließen oft erst beim zweiten Versuch.

Infotainment, Radio, Bedienung

Digital sind beide Kontrahenten, aber auf eine unterschiedliche Art. Der Seat wirkt, als hätte man seine Displays in die alte Welt integriert: Die Instrumente unter der üblichen Haube, das Infotainment aufs Armaturenbrett gesetzt. Trotzdem ist alles gut durchdacht. Die Menüs sind übersichtlich und logisch aufgebaut. Man muss nur mit dem Finger die richtige Position treffen. In manchen Fällen hilft die mittelmäßige Sprachsteuerung.

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Mercedes positioniert einen Widescreen hinter dem Lenkrad, der sich bis über die Mittelkonsole zieht

Mercedes ist einen Schritt weiter als Seat. Das GLB-Cockpit wurde von vornherein digital gedacht. Die Displays stehen frei und lassen sich auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesen, der Hersteller beschichtet sie speziell. Über drei Touch-Flächen kann man das Infotainment bedienen: das Touch-Display selbst, eine empfindliche Fläche auf der Konsole und ein Touch-Knopf an der rechten Lenkradseite. Das fühlt sich zunächst nach „Muss das denn alles sein?“ an. Daraus wird nach ein paar Tagen Übung: „Oh, praktisch.“ Dazu gibt es die deutlich bessere Sprachsteuerung.

Der GLB wirkt also betont digital und modern, der Tarraco eher unaufgeregt und funktional. Beide erledigen ihre Aufgaben gut: Sie navigieren problemlos, rücken die Karte dabei in Richtung Tacho, binden Apple- oder Android-Smartphones ein und laden induktiv. Mercedes bietet ein echtes Head-up-Display an, das frei konfigurierbar, groß, scharf und hell ist. Bei Seat gibt es so etwas nicht.

Assistenzsysteme und Sicherheit im Mercedes GLB und Seat Tarraco |Assistenzsysteme und Sicherheit

Seat profitiert vom VW-Baukasten. Der Tarraco erhält viel Assistenz, die für seine Plattform im Regal liegt. Er hilft beim Parken, beim Spur- und Abstandhalten und beim Wachbleiben, er erkennt Fußgänger, Fahrradfahrer und andere Autos. Leider kommt längst nicht jedes Extra im großen SUV an: Matrix-LED-Lampen und ein Head-up-Display fehlen in der spanischen Aufpreisliste.

Die schwäbische Auswahl ist größer. Der GLB kann zum Beispiel teilautonom die Fahrspur wechseln. Das schätzt man auf langen Etappen schnell. Dazu passt er die Geschwindigkeit dem Streckenverlauf an, bremst also vor Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehren ab. Er übernimmt selbstständig Tempolimits und kann so insgesamt mehr als die Konkurrenz in der Kompaktklasse. Der Spurhalter setzt enorm zackig ein, erkennt auch Baustellenmarkierungen und bildet im Stau sogar eine Rettungsgasse, wenn der Vordermann es tut.

Im Gelände unterstützen ebenfalls einige Systeme. Die laufen eher unter dem Motto „beeindruckend“, als dass sie wirklich helfen. SUV-Modelle in diesem Segment sind eher selten offroad unterwegs.

Mercedes GLB vs. Seat Tarraco: Antrieb, Motor, Getriebe, Fahrleistungen |Antrieb, Motor, Getriebe, Fahrleistungen

Tarraco und GLB treten mit kraftvollen Dieselmotoren an. Im Seat arbeitet der 2,0-Liter-Diesel „EA 288“, im Mercedes der gleich große Selbstzünder „OM 654q“. Beide leisten 190 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Sie leiten ihre Kraft über Doppelkupplungsgetriebe (Seat: Siebengang; Mercedes: Achtgang) an alle vier Räder, primär aber an die Vorderachse. Das spart Sprit. Beide Autos nutzen das gleiche Allradprinzip.

Der Mercedes ist mit gleicher Leistung einen Hauch flotter. Doch beide Autos sind kräftig genug und bewegen sich zügig. Insgesamt arbeitet der Antrieb des Schwaben in einigen Punkten besser. Er klingt gedämpfter und ruhiger. Sein Getriebe arbeitet komfortabler und selbstbewusster.

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In der Ausstattung unseres Testwagens kostet der Mercedes GLB 69.430 Euro

Und er verbraucht weniger: Zwischen beiden Autos klafft eine Lücke, die wir nicht erwartet hätten. Während der Vergleichsfahrt beider Autos errechnet der Bordcomputer des GLB einen Durchschnittswert von 5,2 Litern pro 100 Kilometer. Der Seat zeigt nach derselben Strecke einen Verbrauch von 6,5 Litern an. Eine Differenz, die selbst nach Abzug aller Toleranzen und Ungleichheiten zu groß ist.

Mit mechanischen Unterschieden der Autos lässt sich das kaum erklären. Die Größe spielt in diesem Zusammenhang kaum eine Rolle. 80 Kilogramm weniger Gewicht beim Mercedes erklären höchstens ein paar Zehntel Differenz. Vielleicht liegt dem GLB das Streckenprofil besser: Die beispielhafte Pendelroute führt durch das Stadtgebiet, über einen Autobahnzubringer und über Landstraßen. Im Stadtverkehr mit Kaltstart, aber geringem Verkehrsaufkommen, reduziert sich die Differenz etwas. Doch insgesamt liegt der Mercedes GLB 220d beim Thema Antrieb im Vergleich deutlich vor dem Seat Tarraco 2.0 TDI.

Beresa OWL GmbH & Co. KG 222
Beresa OWL GmbH & Co. KG 222
Mercedes GLB

Mit dem GLB schickt Mercedes einen weiteren Vertreter der Kompakt-SUVs ins Rennen.

Gemütlicher GLB, straffer Tarraco: Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten |Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten

Fahrerisch unterscheiden sich GLB und Tarraco deutlich. Seat legt den Tarraco straff aus und versucht, ein bisschen Sport reinzubringen. Unbequem wird das SUV dadurch nicht. Im Vergleich bewegt sich der Mercedes gemütlicher und wirkt kontrollierter. Er schwingt stärker nach und versucht, möglichst viele Stöße aufzufangen. Die kurzen lässt er stärker durch als lange. Das Niveau größerer Mercedes-SUVs erreicht er nicht. Er macht die Sache aber besser als im Segment üblich. Vom Tarraco hätte man etwas mehr Souveränität erwartet, er poltert zuweilen etwas grobschlächtig durch Schlaglöcher.

Die adaptiven Dämpfer in beiden Testwagen straffen im Sport-Modus das Fahrverhalten. Seat lässt den Tarraco fast hoppeln. Mercedes findet eine Lösung ohne harte Schläge und schafft mehr Verbindung zur Fahrbahn. Diese Einstellung funktioniert im Alltag, ohne zu nerven. Im Seat wird es auf Dauer zu ruckelig.

Mercedes verordnet dem GLB ein angenehmes Einlenkverhalten. Die ersten Millimeter Lenkbewegung vermitteln das Gefühl einer besonders direkten und agilen Lenkung. Insgesamt lässt die Lenkung aber wenig Gefühl zu und liegt zu leicht in der Hand. Seat stimmt den Tarraco nach VW-Konzerngeschmack ab: präzise, direkt, einen Hauch zu leichtgängig und wenig gefühlvoll.

Ausstattung, Preise und Fazit: Mercedes GLB vs. Seat Tarraco |Ausstattung, Preise und Fazit

Der Tarraco schlägt sich gut gegen den Mercedes. Für den Seat sprechen seine praktischen Qualitäten: Er bietet hinter den Fahrersitzen mehr Platz, der besser nutzbar ist. Zudem gefällt das schnörkellose, gründlich durchdachte Cockpit. Der Mercedes punktet mit kompakten Maßen, dem gemütlichen Fahrwerk, besserer Assistenz und dem sparsameren Antrieb. Zudem hat er das bessere Infotainmentsystem.

Eine Überraschung gibt es beim Preis. In der getesteten Motorisierung (190 Diesel-PS, Allrad, Automatik) startet der Tarraco 2.0 TDI 4drive bei 44.960 Euro. Mercedes bietet den GLB 220 d 4Matic ab 44.601 Euro an. Macht 360 Euro Unterschied im Basispreis zwischen Seat und Mercedes – zugunsten des Mercedes.

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Der Seat Tarraco überragt den Mercedes GLB um fast zehn Zentimeter in der Länge

Der GLB ist dennoch das teurere Auto. Seat bietet den großen Diesel im Tarraco nur in einer hohen Ausstattungslinie an. Im Tarraco Xcellence sind 19-Zöller, LED-Lampen, das große Infotainment (8-Zoll-Navi, 10,25-Zoll-Tacho), Klimaautomatik, Sportsitze, Abstandstempomat, Rückfahrkamera und Parklenkassistent bereits serienmäßig dabei. Sieben Sitze kosten 810 Euro Aufpreis. Der Preis unseres sehr voll ausgestatteten Testwagens beträgt 58.904 Euro.

Bei Mercedes ist Essenzielles wie die Klimaautomatik serienmäßig. Vieles, das Seat in die Ausstattungslinie packt, kostet bei Mercedes extra. Die Aufpreise geraten Mercedes-typisch. Der Testwagen mit sehr voller Ausstattung kostet so 69. 430 Euro. Dabei ist das eher überflüssige Lederpaket, aber auch das große Fahrassistenzpaket. Dazu kommen einige Extras, die Seat nicht anbietet.

Trotz aller Ähnlichkeit liegen Seat Tarraco und Mercedes GLB im Vergleich weit auseinander. Seat bietet das günstigere, praktischere Auto. Mercedes das luxuriösere, technisch raffiniertere und teurere. Wir haben uns im GLB wohler gefühlt – was man angesichts des hohen Preises auch erwarten darf. Wenn es um die Kernkompetenz im Segment geht, liegt der Seat vorn.

Technische Daten: Seat Tarraco und Mercedes GLB

Technische DatenMercedes GLB 220dSeat Tarraco 2.0 TDI
Motor2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel
GetriebeAchtgang-Doppelkupplung, AllradSiebengang-Doppelkupplung, Allrad
Leistung190 PS (140 kW) bei 3.800 U/min190 PS (140 kW) bei 3.500 – 4.000 U/min
Drehmoment400 Nm bei 1.600-2.600 U/min400 Nm bei 1.750-3.250 U/min
Beschleunigung 0-100 km/h7,6 s8,0 s
Geschwindigkeit217 km/h210 km/h
Verbrauch5,1-5,4 l/100 km5,6 l/100 km
CO2-Ausstoß135-142 g/km147 g/km
Testverbrauch5,2 l/100 km6,5 l/100 km
Länge4.634 mm4.735 mm
Breite1.834 mm1.839 mm
Höhe1.663 mm1.674 mm
Radstand2.829 mm2.790 mm
Kofferraumvolumen (voll bestuhlt, dritte Reihe umgeklappt, alles umgeklappt)n. a., 500 l, 1.680 l230 l, 700 l, 1.775 l
Anhängelast2.000 kg2.300 kg
Basispreis Testmotorisierung44.601 Euro44.960 Euro (Ausstattung Excellence)
Testwagenpreis69.430 Euro58.904 Euro

Mercedes GLB und Seat Tarraco in Bildern

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Beim Basispreis gibt es eine Überraschung: Der Mercedes liegt 360 Euro unter dem Tarraco
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Im Test verbrauchte der Seat Tarraco 6,5 Liter auf 100 Kilometer
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Angetrieben wird der Seat Tarraco von einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 190 PS
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Rund 4,7 Meter streckt sich der Seat Tarraco in die Länge
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Unser Tarraco überträgt seine Kraft über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe
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Auf dem Preisschild unseres Seat-Testwagens stehen 58.904 Euro
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In beiden Kompakt-SUVs fahren mit dritter Sitzreihe bis zu sieben Personen mit
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Der Seat Tarraco überragt den Mercedes GLB um fast zehn Zentimeter in der Länge
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Im Duell um das Kofferraumvolumen muss sich der GLB geschlagen geben. Der Tarraco lädt mehr
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Für den Mercedes GLB bieten die Stuttgarter ein Head-Up-Display an
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Optional sorgen im Mercedes GLB alle vier Räder für den Vorschub
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Knapp 4,6 Meter misst der Mercedes GLB in der Länge
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Im GLB deutet Mercedes den Angstgriff für den Beifahrer aus der G-Klasse an
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Mercedes positioniert einen Widescreen hinter dem Lenkrad, der sich bis über die Mittelkonsole zieht
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Im GLB sitzt es sich einen Hauch bequemer als im Tarraco
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Beim Platzangebot in Reihe zwei schneiden beide Kontrahenten sehr gut ab
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Im Mercedes GLB fahren bis zu sieben Personen mit
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Maximal transportiert der Mercedes GLB 1.680 Liter
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Bei voller Bestuhlung lädt der Tarraco noch 230 Liter ein
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Wird die dritte Sitzreihe umgelegt, bietet der Tarraco üppige 700 Liter Stauraum
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Wird im GLB die dritte Sitzreihe umgeklappt, entstehen 500 Liter Stauraum
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Mit dem GLB schickt Mercedes einen weiteren Vertreter der Kompakt-SUVs ins Rennen
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In der Ausstattung unseres Testwagens kostet der Mercedes GLB 69.430 Euro
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Im Tarraco schaut der Fahrer auf einen digitalen Instrumententräger hinter dem Lenkrad
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Den Innenraum hält Seat im Tarraco praktisch
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In der zweiten Reihe bietet der Tarraco auch erwachsenen Mitfahrern ausreichend Platz
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