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Grafisch veranschaulichte Formel zur Berechnung des Leasingwertes.
Quelle: Polestar, Montage
Liegt der Leasingfaktor unter 0,7 ist das Angebot sehr gut, unter 0,99 ist es gut.

Mit dem Leasingfaktor findest Du besonders einfach Dein Traumauto zum besten Preis: Er hilft Dir, die Konditionen der verschiedenen Leasing-Angebote miteinander zu vergleichen.

Dafür setzt der Leasingfaktor verschiedene Werte wie die monatliche Leasingrate und den Bruttolistenpreis des Wagens rechnerisch ins Verhältnis. So erkennst Du auf Anhieb, welches Angebot bei mobile.de das beste für Dich ist.

Wie wird der Leasingfaktor berechnet?

Den Leasingfaktor berechnen kannst Du ganz einfach selbst – auch ohne Leasingrechner: Du brauchst nur bestimmte Werte, die Du bei jedem Leasing-Angebot leicht findest. So kannst Du die Angebote für Verbrenner genauso gut vergleichen wie die für das Leasing eines Elektroautos. Und auch bei einer Leasingübernahme hilft Dir der Leasingfaktor bei der Einordnung des Angebots. 

Variante 1: Leasing ohne Anzahlung

Vor allem für Leasing-Angebote ohne Anzahlung ist das Berechnen des Leasingfaktors leicht. So gehst Du vor:

Rate ∕ Bruttolistenpreis × 100 = Leasingfaktor

Du dividierst die monatliche Leasingrate durch den Bruttolistenpreis und multiplizierst das Ergebnis mit 100. Ein Beispiel: Das gewünschte Auto wird mit einem Listenpreis von 40.000 Euro brutto angegeben. Die Monatsrate beträgt 250 Euro. Der Leasingfaktor liegt in dem Fall also bei 0,625.

Komplizierte Rechnungen rund um den Zinssatz beim Leasing musst Du somit nicht anstellen. Es reichen die beiden oben genannten Werte, um Leasing-Angebote sinnvoll vergleichen zu können. Wirf dann noch einen Blick auf die Überführungskosten, und schon weißt Du, wo ein echtes Leasing-Schnäppchen auf Dich wartet.

Variante 2: Leasing mit Anzahlung

Bei einem Leasing-Angebot mit Anzahlung kommen in der Rechnung noch die Laufzeit in Monaten und die Höhe der Anzahlung hinzu. Auch dann kannst Du schnell den Leasingfaktor ausrechnen:

(Anzahlung ∕ Laufzeit in Monaten + Rate) ∕ Bruttolistenpreis × 100 = Leasingfaktor

Hier dividierst Du also erst die Anzahlung durch die Laufzeit in Monaten und addierst zum Ergebnis die monatliche Rate hinzu. Teile den bis hier errechneten Wert durch den Bruttolistenpreis und multipliziere die Zwischensumme dann mit 100. 

Ein Beispiel: Das gewünschte Auto hat einen Listenpreis von 38.000 Euro brutto. Als Anzahlung beziehungsweise Sonderzahlung leistest Du 1.000 Euro. Die Laufzeit des Leasingvertrags liegt bei 48 Monaten. Die Monatsrate beträgt 240 Euro. Der Leasingfaktor liegt in diesem Fall somit bei 0,686.

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Welcher Leasingfaktor ist gut?

Je niedriger der Leasingfaktor ist, desto besser ist das Angebot. Grob kann man die Leasingfaktoren in drei Stufen einteilen: 

Höhe des LeasingfaktorsBewertung des Angebots
über 1,30schlecht
bis 1,29akzeptabel
bis 0,99gut bis top

Beispielrechnungen: So findest Du die echten Leasing-Schnäppchen

Hast Du bei mobile.de verschiedene Angebote für Deinen nächsten Wagen gefunden, kannst Du sie mit dem Leasingfaktor sehr einfach vergleichen. Spiele dabei auch verschiedene Varianten durch, wie etwa eine längere oder kürzere Leasinglaufzeit. Nutze die Flexibilität, die beim Blick auf die Leasing-Vor- und -Nachteile beziehungsweise bei der Frage „Wie funktioniert Leasing?“ als großes Plus oft an oberster Stelle steht. Gestalte das Leasing so, dass es ideal zu Deinen Anforderungen passt.

Sieh Dir hier verschiedene, beispielhaft zusammengestellte Angebote für einen bestimmten Fahrzeugtyp an. Ganz ähnliche findest Du bei mobile.de. Zum Vergleich gehen wir hier von einem Toyota Yaris mit einer Laufleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr aus.

AngebotBruttolistenpreisRateLaufzeitLeasingfaktorBewertung des Angebots
126.050 Euro229 Euro480,87gut
226.050 Euro189 Euro480,72sehr gut
324.490 Euro179 Euro480,73sehr gut
420.050 Euro109 Euro240,54sehr gut
520.050 Euro99 Euro480,49Top-Angebot

So findest Du das passende Leasing-Angebot bei mobile.de

Der Leasingfaktor ist als sogenannter Gesamtkostenfaktor eine große Hilfe beim Vergleichen der Angebote. 

Das für Dich ideale Auto zum besten Preis findest Du bei mobile.de aber noch leichter: Alle Angebote mit einem besonders niedrigen Leasingfaktor sind bei mobile.de nämlich auf der Seite mit den Leasing-Deals und Schnäppchen aufgelistet. Entdecke dort Dein Traumauto mit der passenden Laufleistung sowie Leasingdauer zu einem Top-Leasing-Angebot.

Übrigens: Bei mobile.de musst Du Dich nicht zwischen Restwertleasing oder Kilometerleasing entscheiden oder auf Autos mit einem geringeren Wertverlust achten. Du findest bei mobile.de nur Angebote mit dem fairen und besonders gut kalkulierbaren Kilometerleasing. Dabei ist der Restwert des Fahrzeugs am Ende der Leasingdauer nicht entscheidend. Und: Denkst Du gerade darüber nach, ob Du ein Auto leasen oder kaufen sollst, vergleiche genau: Oft ist Leasing die günstigere Variante.

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Was besagt der Leasingfaktor?

Der Leasingfaktor gibt an, wie günstig ein Leasing-Angebot wirklich ist. Je niedriger der Leasingfaktor ausfällt, umso besser ist das Angebot.

Was ist ein guter Leasingfaktor?

Von einem guten Leasingfaktor beziehungsweise einem guten Angebot spricht man, wenn der Leasingfaktor unter dem Wert 1 liegt. Ein Angebot mit einem Leasingfaktor unter 0,75 ist sehr gut und ein Leasingfaktor unter 0,5 zeigt ein absolutes Top-Angebot an.

Wie berechnet man den Leasingfaktor?

Den Leasingfaktor für Angebote ohne Anzahlung errechnest Du mit dieser Formel:

Rate ∕ Bruttolistenpreis × 100 = Leasingfaktor

Bei Angeboten mit Anzahlung ist dieser Rechenweg der richtige:

(Anzahlung ∕ Laufzeit in Monaten + Rate) ∕ Bruttolistenpreis × 100 = Leasingfaktor

Wer legt den Leasingfaktor fest?

Der Leasingfaktor errechnet sich aus mehreren Faktoren. Er wird daher nicht nur von einer Stelle festgelegt. Vielmehr hat der Leasinggeber mit der Höhe der Rate einen Einfluss auf den Leasingfaktor. Außerdem ist der Bruttolistenpreis des Wagens und damit die Fahrzeugklasse entscheidend. Und wählst Du als Leasingnehmer ein Angebot mit Anzahlung, hast auch Du einen Einfluss auf die Höhe des Gesamtkostenfaktors.

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