Leasing: Vorteile und Nachteile im Überblick
Leasing hat jede Menge Vorteile, aber auch einige Nachteile. Hier erfährst Du, wie Du mit einem Leasingauto besonders bequem mobil bist und worauf Du beim Leasing achten solltest.
Das Wichtigste zum Thema Leasing
- Beim Leasing nutzt Du ein Auto für eine bestimmte Zeit.
- Die kurze Nutzungsdauer bietet viel Flexibilität und Komfort.
- Das Eigentum am Wagen erwirbst Du dabei allerdings nicht.
Wie funktioniert Leasing?
Leasing ist eine besonders flexible und günstige Art, mobil zu sein. Und Leasing funktioniert ganz einfach: Ein Leasinggeber stellt Dir für eine fest vereinbarte Zeit ein Auto zur Verfügung. Ähnlich wie bei einer Miete bekommt er für die Nutzung monatlich einen bestimmten Betrag. Diese Leasingraten zahlst Du über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg. Nur in Einzelfällen kommen einmalig Überführungskosten hinzu.
Läuft der Leasingvertrag aus, gibst Du das Leasingobjekt entweder zurück, verlängerst den Vertrag, kaufst das Auto oder least einen anderen Wagen. Du kannst das Fahrzeug natürlich auch zurückgeben und danach kein weiteres Auto leasen. Unser Tipp ist jedoch: Schau dann unbedingt einmal bei mobile.de vorbei. Die Leasingangebote lohnen sich immer. Vergleiche sie am besten mit dem Leasingfaktor. Der setzt den Anschaffungspreis des Autos mit der Rate ins Verhältnis. Je niedriger der Leasingfaktor ist, desto besser ist das Angebot.
Vorteile beim Leasing
Leasing hat eine ganze Reihe von Vorteilen, denn es nimmt Dir viele Dinge ab, um die Du Dich sonst kümmern müsstest. Ein Vertrag mit einer Leasinggesellschaft verschafft Dir außerdem eine enorme Planungssicherheit. Auf diese Vorteile beim Leasing kannst Du Dich freuen:
- Keine hohen Kosten wie beim Kauf
Leasing macht Mobilität auch für Dein Portemonnaie leicht: Du musst nämlich keine große Summe auf einen Schlag aufbringen, wie es beim Barkauf der Fall ist. Wenn Du möchtest, kannst Du abhängig vom Leasingvertrag am Anfang eine Sonderzahlung leisten. Dadurch sinken die monatlich fälligen Raten. Pflicht ist das aber nicht. So bist Du mobil und bleibst dennoch finanziell flexibel. - Hohe Planungssicherheit bei geringen Kosten
Beim Leasing steht schon bei Vertragsbeginn fest, welche monatlichen Leasingraten über die Vertragslaufzeit fällig werden. Fragst Du Dich, ob Du ein Auto leasen oder finanzieren sollst, lohnt sich unbedingt ein Vergleich: Oft liegen die Leasingraten unter denen einer Finanzierung. Beim Leasing kannst Du außerdem die Höhe der Raten ein Stück weit selbst bestimmen. - Du zahlst nur, was Du „verfährst“
Soll es ein Kilometerleasing oder Restwertleasing sein? Wenn es um die Kalkulierbarkeit der Kosten und Deinen Einfluss darauf geht, hat das Kilometerleasing klar die Nase vorn, denn es liefert einen wirklich überzeugenden Vorteil: Während Du beim Restwertleasing den Wertverlust des Leasingautos mit Deinen Leasingraten ausgleichst, zahlst Du beim Kilometerleasing nur die gefahrenen Kilometer. Die schätzt Du als Leasingnehmer bei Vertragsabschluss möglichst genau und legst sie dann mit dem Leasinggeber fest. Fährst Du während der Vertragslaufzeit mehr, zahlst Du nur für die zu viel gefahrenen Kilometer. Fährst Du weniger, bekommst Du oft sogar noch Geld zurück. Der Restwert des Wagens ist dabei egal. - Aktuelle Fahrzeuge mit moderner Technik
Mit dem Auto muss man von A nach B, das ist klar, aber Spaß machen und komfortabel sein darf die Fahrt natürlich auch. Und auch auf die Sicherheit kommt es an. Least Du einen Wagen, ist es egal, ob Du einen Neuwagen konfigurieren willst oder auf sofort verfügbare Leasingangebote setzt – Du bist immer in aktuellen, wenn nicht gar nagelneuen Fahrzeugmodellen unterwegs. Das heißt: Sicherheit, Komfort und ansprechende Technik begleiten Dich auf Deinen Fahrten und sorgen für ein angenehmes Fahrerlebnis. - Hohe Flexibilität
Brauchst Du ein Auto für 24 Monate, für 36 oder doch für 48? Vereinbare mit der Leasinggesellschaft eine Vertragslaufzeit, die genau zu Deinem Vorhaben passt. Ist das Ende der Laufzeit erreicht, gibst Du den Wagen einfach wieder zurück. - Kostspielige Reparaturen sind die Ausnahme
Da die Autos im Leasing neuwertig oder sogar Neuwagen sind, fallen nötige Reparaturen nur in absoluten Ausnahmefällen an. Die Autos werden regelmäßig gewartet und gepflegt, sodass der Verschleiß sehr überschaubar ist. Willst Du Dich dennoch gegen Reparaturkosten absichern, schließe mit dem Leasinggeber einen Wartungsvertrag ab. Sollten dann Kosten, etwa für eine Inspektion oder im Zusammenhang mit Verschleißteilen anfallen, musst Du sie nicht zahlen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass dieser Wartungsvertrag sehr wahrscheinlich Deine monatlichen Leasingraten anhebt. - Problemlose Fahrzeugrückgabe
Beim Leasing bleibt das Auto immer das Eigentum des Leasinggebers. Du bist für die Laufzeit des Vertrags nur der Besitzer. Und das ist einer der großen Vorteile beim Leasing: Du kannst den Wagen bei Vertragsende einfach wieder zurückgeben. Weil der Leasinggeber vertraglich dazu verpflichtet ist, Dein Auto nach Ende des Leasings zurückzunehmen, musst Du Dich nicht um einen Autoverkauf kümmern.
Vorteile für Unternehmer beim Leasen
Vieles spricht für ein Privatleasing, aber auch Unternehmer, Gewerbetreibende und Freiberufler profitieren vom Leasing: Sie können dadurch steuerliche Vorteile geltend machen und die monatlichen Leasingraten als Betriebsausgaben absetzen. Wichtig zu wissen ist jedoch: Ist ein Kauf während oder nach dem Leasing geplant, entfällt dieser Steuervorteil.
Leasing bietet Unternehmern oder Selbstständigen aber noch weitere Vorteile. Für Gewerbetreibende sind besonders der Verschuldungsgrad und die Eigenkapitalquote wichtig. Diese Werte sind oft ein zentraler Faktor bei der Kreditvergabe. Wer als Leasingnehmer ein Firmenleasing abschließt, muss es nicht in der Bilanz verbuchen. Nur in der Gewinn- und Verlustrechnung taucht es auf, hat dort aber keinen Einfluss auf den Verschuldungsgrad und die Eigenkapitalquote.
Nachteile beim Leasing
Neben den vielen Vorteilen beim Leasing sollen auch die Nachteile nicht unerwähnt bleiben. Diese sind zwar sehr überschaubar, aber Du solltest sie einmal gehört haben, wenn Du gerade darüber nachdenkst, ein Auto zu leasen.
- Das Leasingauto gehört dem Leasinggeber
Schließt Du einen Leasingvertrag ab, geht das Auto nicht in Dein Eigentum über. Du bist, wie oben schon erwähnt, für die Dauer des Vertrags lediglich der Besitzer. Du kannst den Wagen daher fahren und musst auch für dessen Pflege und eventuell für die Wartung aufkommen, darfst ihn aber nicht verkaufen. Auch darf nicht jeder das Leasingauto nutzen. In der Regel dürfen dies nur Mitglieder Deines Haushalts. Diese Personen sind – genauso wie gegebenenfalls weitere Fahrer – idealerweise im Leasingvertrag vermerkt. Auch sollte die Autoversicherung informiert sein, wer den Wagen fährt.
Wenn Du das Auto nach Ablauf des Vertrags kaufen möchtest, muss dies schon bei Vertragsabschluss vereinbart werden. Die zuvor gezahlten Raten werden dann aber nicht auf den Kaufpreis angerechnet. Der Preis Deines Leasingautos wird abhängig vom aktuellen Marktpreis festgelegt. - Bei der Rückgabe kommt es auf Details an
Grundsätzlich läuft die Leasingrückgabe ganz einfach, unkompliziert und schnell ab. Es lohnt sich allerdings, bei Vertragsbeginn auf einige Details zu achten. Dokumentiere am besten bei der Übernahme des Fahrzeugs genau, welche kleineren Makel der Wagen aufweist. Ist ein kaum merklicher Kratzer am Kofferraum? Mache ein Bild davon und lasse den Schaden im Leasingvertrag eintragen. Je genauer bei Leasingbeginn dokumentiert ist, wie das Fahrzeug übergeben wurde, umso reibungsloser läuft die Rückgabe. - Der Leasinggeber bestimmt die Werkstatt
Zum Glück kommt es nur sehr selten vor. Hast Du aber während Deiner Leasingdauer einen Schaden am Wagen oder musst aus einem anderen Grund in die Werkstatt, kann es sein, dass Du ausschließlich zertifizierte Werkstätten für die Reparatur anfahren darfst. Bei den im Schnitt günstigeren freien Werkstätten darfst Du das Auto dann nicht reparieren lassen.
Willst Du Dich für mögliche Reparaturen absichern, kannst Du in der Regel ein Wartungspaket mit dem Leasinggeber abschließen. Damit werden die meisten Kosten für Inspektionen und Werkstattleistungen übernommen. Zusätzlich kann eine GAP-Versicherung sinnvoll sein. Sie schützt Dich im Falle eines Diebstahls oder Totalschadens vor unerwarteten Kosten. - Die Laufzeit ist fix
Beim Leasingvertrag legst Du Dich als Leasingnehmer gemeinsam mit dem Leasinggeber auf eine bestimmte Laufzeit fest. Und diese ist dann fix: Den Leasingvertrag vorzeitig zu beenden ist nicht möglich. Eine vorzeitige Vertragsauflösung scheidet somit als Option aus, wenn Du Dein Leasingauto anders als erwartet nun nicht mehr brauchst. Es gibt jedoch eine Lösung: Du kannst versuchen, den Leasingvertrag im Rahmen einer Leasingübernahme abzugeben. So läuft der Vertrag mit einer anderen Person weiter. Das ist praktisch, allerdings werden dabei oft Gebühren fällig, die Du als ursprünglicher Vertragspartner trägst.
Leasing-Vor- und -Nachteile auf einen Blick
Für einen besseren Überblick haben wir alle Vor- und Nachteile beim Leasing hier noch einmal gesammelt. Diese Punkte sind entscheidend:
Vorteile
- Keine hohe Einmalzahlung beim Kauf
- Hohe Planungssicherheit
- Geringe Kosten
- Volle Kostenkontrolle beim Kilometerleasing
- Moderne Fahrzeuge mit aktueller Technik
- Hohe Flexibilität bei der Nutzungsdauer
- Unkomplizierte Fahrzeugrückgabe
- Steuervorteile für Unternehmer
Nachteile
- Kein Eigentumserwerb
- Detaillierte Schadensdokumentation ist sinnvoll
- Werkstattwahl durch den Leasinggeber
- Vereinbarte Laufzeit ist fix
Fazit: Für wen lohnt sich Leasing?
Leasing lohnt sich für alle Menschen, die besonders bequem, günstig und komfortabel mobil sein wollen. Das gilt für Privatpersonen genauso wie für Unternehmer, denn Letztere können mit dem Leasing nicht nur spontan auf aktuelle Anforderungen reagieren – sie sparen damit sogar noch Steuern. Mit sofort verfügbaren Leasingfahrzeugen stehen außerdem unmittelbar Fahrzeuge zur Verfügung. So ist es vor allem für diejenigen hilfreich, die zum Beispiel wegen eines Jobwechsels schnell ein neues Auto brauchen.
Egal on Neuwagen oder junger Gebrauchter - mit mobile.de Leasing fährst Du, was Dir gefällt. Immer passend zu Deinem Budget.
Häufige Fragen zu den Vor- und Nachteilen beim Leasing
Was sind die Vorteile beim Autoleasing?
Zu den Vorteilen beim Autoleasing gehören die hohe Planungssicherheit und Flexibilität, aber auch der kleine „Luxus“, immer ein aktuelles Fahrzeug mit moderner, umfassender Ausstattung zu fahren. Du musst zudem – anders als beim Autokauf – keine große Geldsumme auf einmal aufbringen und auch Reparaturen fallen nur äußerst selten an. So bleibst Du finanziell flexibel und gibst das Auto zum Ende der Laufzeit einfach wieder zurück.
Was sind die Nachteile beim Autoleasing?
Zu den Nachteilen beim Leasing gehört, dass Du nicht das Eigentum am Leasingauto erwirbst. Daher kann der Leasinggeber auch bestimmen, welche Werkstätten Du gegebenenfalls anfahren darfst und welche nicht. Zudem ist die Leasinglaufzeit fest vereinbart. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist nicht möglich. Für eine problemlose Rückgabe lohnt sich außerdem eine genaue Dokumentation bei der Fahrzeugübernahme bei Vertragsbeginn.
Für wen ist Leasing sinnvoll?
Leasing lohnt sich vor allem für Menschen, die ein Auto flexibel, aber dabei mit hoher Planungssicherheit nutzen wollen. Die variablen Laufzeiten und festen Raten bei mobile.de machen beides möglich. Such Dir Deinen Traumwagen aus.
Hat Leasing steuerliche Vorteile?
Ja, Leasing hat für Unternehmer, Gewerbetreibende und Freiberufler einen steuerlichen Vorteil: Sie können beim Firmenleasing die monatlichen Leasingraten als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen.
Welche Vorteile hat Leasing für Privatpersonen?
Privatpersonen können beim Leasing von hochwertig ausgestatteten Fahrzeugen oder sogar Neuwagen zum günstigen Preis profitieren. Dabei ist Leasing oft günstiger als eine Autofinanzierung.
Welche Vorteile hat Leasing für Unternehmen?
Unternehmen können mit schnell verfügbaren Leasingfahrzeugen flexibel auf aktuelle Anforderungen reagieren. Durch die einfache Leasingrückgabe entfällt zudem der Zeitaufwand bei einem Autoverkauf. Und: Unternehmen können durch das Leasing Steuern sparen, denn die monatlichen Raten gelten als Betriebsausgabe.