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Eine Frau fährt mit einem E-Gravel-Back über eine Sandstrecke durch einen Wald.
Quelle: Daniel Geiger
Mit einem Gravel-E-Bike hast Du auch abseits befestigter Straßen und Wege viel Spaß.

Es gibt Fahrräder, die vom ersten Pedaltritt an viel Spaß machen. Gravel-E-Bikes gehören definitiv dazu. Sie kombinieren die Vielseitigkeit und Robustheit von klassischen Gravelbikes mit der Unterstützung eines Elektromotors – und ermöglichen Dir damit jede Menge Action im Gelände. Gleichzeitig überzeugen sie mit ihrer Vielseitigkeit. Auf dem Weg zur Arbeit erlaubt Dir das E-Gravelbike eine größere Routenauswahl als ein Straßenrad und lässt Dich weniger schwitzen. Beim Sport erhöhen sich dank der Motorunterstützung Deine Geschwindigkeit und Dein Aktionsradius. Und beim Touring wird das Transportieren von Packtaschen und Co. dank E-Antrieb zum Kinderspiel.

E Bike Fahrer mit Hund auf dem Rücken
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Das Gravel-E-Bike und seine typischen Eigenschaften

Grundsätzlich ist das Gravel-E-Bike speziell für das Fahren auf Schotterwegen, unbefestigten Straßen und gemischtem Gelände konzipiert. Mit seinen Eigenschaften befindet es sich dabei genau in der Mitte zwischen E-Rennrad und E-Mountainbike. So verfügt es über einen Rennlenker und die klassische Rennradgeometrie. Gleichzeitig ähneln die breiten Stollenreifen den Pneus, die an einem Cross-Country-MTB verbaut sind. Im Vergleich zum E-Rennrad ist es deutlich vielseitiger und fühlt sich auch abseits des Asphalts pudelwohl. Im Vergleich zum E-Mountainbike ist das Gravel-E-Bike besser fürs Fahren auf Asphalt geeignet. Kurzum: Das Gravel-E-Bike ist in gewisser Weise das „eierlegende Wollmilchbike“, wenn Du ein sportliches E-Bike mit Allround-Eigenschaften suchst. 

Die besten Gravel-E-Bikes im Überblick

Aufgrund seiner Vielseitigkeit überrascht es wenig, dass die Anzahl der verfügbaren Gravel-E-Bike-Modelle auf dem Markt in den letzten Jahren immer größer geworden ist. Um Dich bei Deiner Kaufentscheidung zu inspirieren, stellen wir deshalb im Folgenden zehn Modelle vor, die aus unserer Sicht besonders interessant sind. Jedes der aufgelisteten E-Gravelbikes bringt spezifische Vorteile für unterschiedliche Ansprüche und Budgets mit sich.

Specialized Turbo Creo SL

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Quelle: Specialized
Best of the Best – das Specialized Turbo Creo SL.

Wenn Du ein nagelneues Specialized Turbo Creo SL direkt vom Hersteller kaufst, musst Du 13.000 Euro bezahlen. Allein diese stolze Summe zeigt bereits, wie viel Highend und Performance in diesem Gravel-E-Bike stecken. Die US-amerikanische Marke wird damit einmal mehr ihrem Ruf gerecht, hochperformante Räder herzustellen. Technisch baut das Turbo Creo SL auf einen Vollcarbonrahmen mitsamt Carbongabel, einen Carbonlenker sowie auf den hauseigenen 1.2-SL-Custom-Lightweight-Motor mit 50 Newtonmeter (Nm) Drehmoment und einen Akku mit einer Kapazität von 320 Wattstunden (Wh). Raffiniert ist das Future-Shock-3.3-System. Die sanften 20 Millimeter Federweg der Lenkerfederung reduzieren Stöße und beugen damit Ermüdungserscheinungen bei ruckeligen Fahrten vor. Fast schon MTB-like ist die Reifenbreite: Ab Werk ausgestattet mit 700×47C großen Gummis ist das Creo 2 kompatibel mit 29 Zoll großen Laufrädern und 2,2 Zoll breiten Reifen.

Canyon Grail:ON

Ein graues Canyon Grail:ON vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Canyon
Dank Bosch-Motor hat das Canyon Grail mächtig Power unter der Haube.

Wenn Du Dich für sportliche Fahrräder interessierst, wirst Du früher oder später auf die deutsche Marke Canyon stoßen. Die Koblenzer haben sich in den letzten 20 Jahren einen Namen für hochwertige Bikes mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gemacht. Das Gravel-E-Bike Grail:ON schließt sich hier nahtlos an. Sein USP ist der starke Bosch-Performance-Line-CX-Motor mit 85 Nm Drehmoment. Dazu kommt eine 500-Wh-Batterie für eine vergleichsweise hohe Reichweite. Ein Hingucker ist der spezielle, zweistufige Rennlenker. Dieser ermöglicht besonders viele Griffpositionen im Gelände.

Mondraker Dusty

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Quelle: Mondraker
Mit dem Dusty gelang der spanischen Marke Mondraker ein Raketenstart in die E-Gravel-Welt.

Die spanische Marke Mondraker kennt man eigentlich vor allem aus dem E-MTB-Segment. Mit dem Dusty hat der Hersteller aus Alicante 2023 aber erstmals auch ein Gravel-E-Bike gelauncht. Und das mit großem Erfolg: Der Bolide überzeugt mit einem frechen Design und dem starken X20-Nabenmotor von Mahle mit 55 Nm Drehmoment. Dazu kommt ein 350 Wh starker, fest im Unterrohr verbauter Akku. Laut Hersteller sind so bis zu 180 Kilometer und 2.400 Höhenmeter möglich. Praktisch: Ein Range Extender in Form und Größe einer Trinkflasche mit 171 Wh extra soll die Reichweite um 50 Prozent steigern können. Das Dusty ist ein Tipp für alle, die eine Marke wollen, die nicht jeder fährt.

Rose Backroad AL Plus

Ein grünes Mondraker Dusty vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Rose
Das Rose Backroad AL Plus kommt unter anderem im knalligen Seafoam Green.

Auf einer Liste der Gravelbikes, die einem auf deutschen Schotterstraßen am häufigsten begegnen, wäre das Rose Backroad ganz vorn dabei. Beim Backroad AL Plus handelt es sich um die Elektroversion des Geländeflitzers. Ausgestattet ist es unter anderem mit dem X35-Hinterradnabenmotor von Mahle. Dazu kommt eine Akkukapazität von 250 Wh, die eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern ermöglichen soll. Wie die nicht-motorisierte Variante überzeugt auch das Plus durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Hingucker ist die knallige Farbvariante Seafoam Green.

Trek Domane+

Ein rotes Trek Domane+ vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Trek
Rennrad-Affinität auf den ersten Blick: das Trek Domane+.

Das Trek Domane ist ein Rennrad, das bei der Tour de France zum Einsatz kommt. Dementsprechend schön ist es, dass Trek die Designsprache des Profibikes auch auf die elektrische Variante übertragen hat. Der Carbonrahmen wird unter anderem vom HPR50-Motor aus dem Hause TQ angetrieben. Zu den 50 Nm Drehmoment kommt ein 360 Wh starker Akku. Außerdem bekommst Du Carbonlaufräder, die drahtlose elektronische Force-eTap-AXS-Schaltgruppe von Sram sowie einen RCS-Pro-Vorbau, der Züge und Leitungen für einen schlanken Look vollständig integriert. Kurzum: Highend pur.

Scott Solace Gravel eRide

Ein gelbes Scott Solace Gravel eRide vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Scott
Das Scott Solace Gravel eRide kommt mit einem besonders race-affinen Look.

Seine Renn-Gene offenbart das Scott Solace Gravel eRide bereits auf den ersten Blick. Das Gravel-E-Bike des Schweizer Herstellers verfügt über eine absolute Highend-Ausstattung – angefangen beim Vollcarbonrahmen bis hin zum TQ-Mid-Motor mit 50 Nm Drehmoment und 360 Wh Akkuleistung. Stylish: Die elektronische Sram-Schaltgruppe und die innen verlegten Züge sorgen für ein aufgeräumtes Cockpit – perfekt für die Befestigung von Lenker- und Rahmentaschen. Für mehr Ausdauer unterwegs kannst Du die Reichweite mit einem 160-Wh-Range-Extender in Form einer Trinkflasche erweitern.

Simplon Inissio Pmax

Ein blaues Simplon Inissio Pmax vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Simplon
Das Simplon Inissio Pmax besticht durch seine Vielseitigkeit.

Eigentlich ist das Simplon Inissio Pmax ein E-Rennrad. Aber die österreichischen Entwickler haben das Bike so geschickt konzipiert, dass es auch als Gravel-E-Bike durchgeht. Das zeigt sich unter anderem an der Reifenfreiheit von 40 Millimetern, die auch die Montage von Geländegummis erlaubt. Diese Vielseitigkeit ist in der restlichen Ausstattung ebenfalls zu erkennen: Mit Schutzblechen, Lichtanlage und Gepäckträger lässt sich das E-Rennrad zu einem All-in-One-Nutzfahrzeug umfunktionieren – und spricht damit Radreisende, Pendler oder Gravelracer gleichermaßen an.

Cannondale Topstone Neo SL 1

Ein  grünes Cannondale Topstone Neo SL 1 vor einem gelben Hintergrund.
Quelle: Cannondale
Das Cannondale Topstone Neo SL 1 überzeugt mit seinem schlichten, stilvollen Design.

Die US-amerikanische Marke Cannondale ist einer der bekanntesten Fahrradhersteller der Welt. Mit dem Topstone Neo SL 1 bietet man dabei auch eines der beliebtesten Elektro-Gravelbikes der Welt an. Der Geländebolide fährt, ähnlich wie das Rose, mit dem Mahle-X35-Hinterradnabenmotor mit 40 Nm Drehmoment. Für Reichweite sorgt ein Akku mit 250 Wh. Besonders gut gefällt der stilvolle, schlichte Look des Aluminiumrahmens. Highend-Performance verspricht wiederum die Vollcarbongabel. Bequem: Die Geometrie des Topstone Neo SL 1 ist auf lange Strecken ausgelegt und bietet einen guten Mix aus Sportlichkeit und Komfort.

Giant Revolt E+

Ein braunes Giant Revolt E+ vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Giant
Das dicke Unterrohr zeigt: Im Giant steckt mächtig Akkuleistung.

Gemessen an den weltweit vertriebenen Stückzahlen gilt der taiwanesische Konzern Giant als größter Fahrradhersteller der Welt. Ein Gravel-E-Bike darf hier im Portfolio nicht fehlen. Das Revolt E+ ist seit 2022 auf dem Markt und hat sich vor allem durch seine starke Motor- und Akkuleistung einen Namen gemacht. Die leistungsstarke SyncDrive-Pro-Pedalunterstützung, die von einem Shimano-EP8-Motor angetrieben wird, bietet ein Drehmoment von bis zu 85 Nm. Dazu kommt eine in den Aluminiumrahmen integrierte 500-Wh-Batterie. Eine leichte Carbongabel, leichtgängige Tubeless-Reifen und eine komfortable Carbonsattelstütze runden das Set-up des „Gravel-Giganten“ ab.

Van Rysel E-Grvl AF HD X35

Ein blaues Van Rysel E-Grvl AF HD X35 vor einem weißen Hintergrund.
Quelle: Van Rysel
Die Decathlon-Eigenmarke Van Rysel überzeugt durch ihr starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Van Rysel ist ein Newcomer auf dem Markt. Erst seit 2019 gibt es die Marke, die zur französischen Sporthandelskette Decathlon gehört. Trotzdem hat man sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen in der Szene gemacht. Im Rennsport sponsert man unter anderem das französische Tour-de-France-Team AG2R La Mondiale, auch im Bereich Gravel hat Van Rysel einiges zu bieten. Ein Beispiel ist das E-Gravelbike E-Grvl AF HD X35. Das Rad fährt mit dem weitverbreiteten Mahle-X35-Hinterradnabenmotor mit 40 Nm Drehmoment. Dazu kommt ein gut versteckter 250-Wh-Akku. Spannend: Ein optionaler Range Extender lässt sich diskret im Flaschenhalter mitführen und steigert die maximale Reichweite des Akkus für Ganztagestouren auf 180 Kilometer. Versetzt am Lenker angebrachte Steuerungsknöpfe erleichtern das Wechseln des Unterstützungsniveaus.

Zusammenfassung: Worauf Du beim Kauf eines Gravel-E-Bikes achten solltest

Neben den hier vorgestellten E-Gravelbikes gibt es selbstverständlich noch zahlreiche weitere hochwertige Modelle, mit denen Du Deine E-Gravel-Abenteuer starten kannst. Wenn Du Dir ein neues Gelände-E-Bike kaufen willst, solltest Du vor allem überlegen, für welche Touren Du das Bike nutzen willst. Davon hängen dann seine Eigenschaften wie Motorleistung, Akkukapazität, Rahmenmaterial, Gewicht und die weitere Ausstattung ab – und letztlich auch die konkrete Modellauswahl. Achte zudem auf eine E-Bike-Rahmengeometrie, die zu Deinem Fahrstil passt, und prüfe die Kompatibilität mit Zubehör wie Schutzblechen und Gepäckträgern für Bikepacking-Abenteuer. Mit den hier vorgestellten Modellen hast Du in jedem Fall einen umfassenden Überblick über einige der besten Optionen bekommen, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Radfahrer geeignet sind.

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