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Ein schwarzer Land Rover Range Rover mit schwarzem Anhänger fährt eine Landstraße entlang.
Quelle: Unsplash
Am Anfang war der Range Rover: Land Rover war die erste Automarke, die 1970 einen Geländewagen mit Luxus und Komfort kombinierte.

Mit dem Range Rover fing alles an

Er war der erste seiner Art: Als Land Rover 1970 den Range Rover präsentierte, waren Geländewagen noch Autos für Arbeiter und Abenteurer. Doch mit dem Land Rover für den Landadel haben die Briten eine gehörige Portion Luxus ins SUV gebracht und den Geländewagen so befördert. Außen Chrom, innen Leder, dazu viel Platz und jede Menge Motorleistung haben auch die Kundschaft in der Oberklasse auf das SUV aufmerksam gemacht – und zugleich die Konkurrenz auf den Plan gerufen.

In Europa hat Mercedes daraufhin die G-Klasse aus dem Tarnanzug der Bundeswehr geholt, sie in feinen Zwirn gesteckt und diese Aufwertung mittlerweile so perfektioniert, dass der kantige Klassiker unter den SUV teurer verkauft wird als eine S-Klasse – und in vielen Regionen obendrein mehr Prestige genießt. In den USA sind vor allem Cadillac mit dem Escalade und Jeep mit dem Grand Cherokee diesem Vorbild gefolgt und haben die bis dahin eher alltäglichen Geländewagen zu Edel-SUV geadelt.

Premiere bei Porsche: So hat der Cayenne das Luxus-SUV beflügelt

Zwar gelten der Range Rover genau wie die G-Klasse oder der Grand Cherokee als die Gründungsmitglieder im Club der Luxus-SUV. Doch aus der Nische hat dieses Konzept erst der Porsche Cayenne herausgeführt. Mit dem VW Touareg und dem Audi Q7 bereits im Sinn als Vorreiter im VW-Konzern entwickelt und 2002 auf den Markt gebracht. Er hat nicht nur Verkaufszahlen für solche Premium-SUV in die Höhe getrieben und der Marke das Überleben gesichert. Vor allem hat er einen Sinneswandel bei den Sportwagenherstellern und ihren Kunden eingeleitet: Wo solche Allradler bis dahin kaum akzeptiert wurden, war nun auch in der Oberklasse das SUV salonfähig.

Kein Wunder, dass sich schnell Nachahmer gefunden haben: Der Jaguar F-Pace wäre ohne den Cayenne wohl genauso wenig gebaut worden wie der Lamborghini Urus oder der Maserati Levante. Und was sich unter den Sportwagenherstellern bewährt hat, haben auch die etwas weniger leistungsorientierten Luxusmarken übernommen. Mit Autos wie dem Bentayga oder dem Cullinan haben Bentley und Rolls-Royce das Premium-SUV noch einmal auf ein neues Level gehoben. Denn die beiden britischen Marken trumpfen mit kompromisslosem Luxus auf. Jedes Detail, vom Antrieb bis hin zu den Lenkradtasten, muss hier allerhöchsten Ansprüchen gerecht werden.

Mittlerweile kommt kaum mehr eine Nobelmarke ohne Oberklasse-SUV aus – ganz gleich, ob sie wie Rolls-Royce aus der Luxusliga kommt oder wie Lamborghini aus dem Leistungssport. Nachdem zuletzt auch Aston Martin mit dem DBX ein Edel-SUV aufgelegt hat, fehlen jetzt eigentlich nur noch Ferrari und McLaren – und zumindest die Italiener scharren schon mit den Hufen. Denn wenn noch 2022 der Purosangue in Produktion geht, prangt das Cavallino Rampante erstmals auch an einem Geländewagen. Die ersten Auslieferungen werden im zweiten Quartal 2023 erwartet. Der Purosangue wird nicht nur bei Leistung und Tempo die Spitze in diesem Bereich markieren, sondern wohl auch beim Preis. Kein SUV dürfte teurer werden. Kein Wunder, schließlich sprechen erste Gerüchte von Basispreisen bei knapp unter 400.000 Euro. Sogar der Rolls-Royce Cullinan startet „schon” bei gut 350.000 Euro.

Aber keine Sorge: Selbst wenn viele dieser Premium-SUV den Preisrahmen der meisten Kunden sprengen, gibt es Möglichkeiten beim Kauf. Denn je teurer ein SUV, desto höher ist der Wertverlust. Wenn Du ein Luxus-SUV gebraucht suchst, wird es deshalb meist deutlich günstiger. Außerdem muss es ja nicht gleich Bentley, Rolls-Royce oder Aston Martin sein. Auch Audi Q7, Mercedes GLS oder BMW X7 sind in der Oberklasse als SUV voll akzeptiert – und gemessen an den ganz edlen SUV fast schon Schnäppchen.

Viele Premium-SUV sind prunkvoll und trotzdem praktisch

Ob von einem Sportwagenhersteller oder einer Luxusmarke: Bei Edel-SUV geht es in allererster Linie um Komfort und Status. Dennoch sind viele der Premium-SUV auch ausgesprochen praktische Autos. Das stattliche Format schafft innen Platz für eine dritte Sitzreihe oder jede Menge Gepäck und mit ihren mächtigen Motoren sind sie starke Schlepper. Vor einer Yacht oder einem großen Wohnwagen wird dann selbst ein Luxus-SUV zum Arbeiter, nur eben im feinen Anzug.

Nur in einer Disziplin sind gewöhnliche Geländewagen Luxus-SUV oft noch überlegen: Weil die Zahl der Kunden am oberen Ende der Preisskala eher klein ist, halten sich die Hersteller dort bei der Elektrifizierung bis dato zurück. Dennoch bieten die meisten einen Plug-in-Hybrid an, weil er als umweltfreundlich gilt und auf Kurzstrecken den Genuss des lautlosen Gleitens ermöglicht. Außerdem gibt es für ihn auch dort freie Fahrt, wo Verbrenner womöglich bald ausgesperrt werden. Denn Fahrverbote für Verbrenner in Stadtzentren werden immer wieder vom Gesetzgeber erwägt. Doch reine Elektriker sind unter den Edel-SUV noch selten.

Bislang bedienen allein Tesla, Audi und BMW mit dem Model X, dem ersten e-tron und dem iX diese prestigeträchtige Nische der edlen SUV mit gutem Gewissen. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Der Mercedes EQS wird noch 2022 zum Luxus-SUV. Ende des Jahres sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Wenig später starten ein Oberklasse-SUV von Bentley sowie der Maserati Grecale auf die Electric Avenue. Und wenn dann bald auch der Range Rover an die Ladesäule rollt, schließt sich der Kreis für die Luxus-SUV.

Übersichtstabelle unserer Top-Luxus-SUV

Marken von überall auf der Welt produzieren inzwischen Luxus-SUV. Wir haben die prestigeträchtigsten Modelle aufgelistet – vom günstigsten bis zum teuersten. Das Ambiente ist bei allen Autos spitze. Das Motorenangebot reicht vom sparsamen Plug-in-Hybrid bis zum extravaganten V12-Benziner.

ModellPreisLeistungBeschleunigung auf 100 km/hTopspeed
Audi Q7Ab 72.100 Euro231–507 PS4,1–7,1 s250 km/h
Mercedes GLSAb 96.431,65 Euro286–612 PS4,2–7 s250 km/h
BMW X7Ab 97.700 Euro352–530 PS 4,7–5,9 s250 km/h
Range RoverAb 125.900 Euro249–530 PS8,3–4,6 s250 km/h
Cadillac EscaladeAb ca. 140.000 Euro281–682 PS9–4,4 s250 km/h
Aston Martin DBXAb ca. 190.000 Euro550–707 PS3,3–4,5 s250 km/h
Rolls Royce CullinanAb 358.785 Euro571 PS5,2 s250 km/h

Audi Q7 & Co.: Eine feine Familie

Kein anderer ist im Feld der Luxus-SUV so gut aufgestellt wie der VW-Konzern. Denn was vor über 20 Jahren mit dem Doppel aus VW Touareg und Porsche Cayenne begonnen hat, ist mittlerweile zu einer ganzen Familie mit fünf Marken und sieben Modellen herangewachsen. Alle aus demselben Baukasten konstruiert, mit anderer Ausprägung und anderem Auftritt, bedient der Konzern so alle Geschmacksrichtungen. Der Touareg ist als Edel-SUV das heimliche Flaggschiff im VW-Programm. Audi hat in der Oberklasse der SUV den praktischen Q7 und den sportlicher geschnittenen Q8 im Rennen. Den Porsche Cayenne gibt es als Steilheck und Coupé, der Bentley Bentayga wirbt mit Opulenz im Design und beim Antrieb. Und der Lamborghini Urus wird mit seinem markanten Auftritt und seinem starken Antritt zum Blickfang in der Familie.

Edel sind diese SUV alle – und auch teuer. Doch genauso unterschiedlich wie die Charaktere, so weit liegen auch die Preise auseinander – von 66.800 Euro für den aktuell günstigsten VW Touareg bis zu 215.915 Euro für den Lamborghini Urus oder knapp 200.00 Euro für den Bentley Bentayga in der Top-Version. Der Audi Q7 spielt da noch in der unteren Liga: Er startete als Neuwagen im Frühjahr 2022 bei 68.500 Euro. Gebraucht ist die erste Generation von 2005 auf mobile.de ab etwa 5.000 Euro zu haben. Die Preise für die aktuelle Baureihe von 2015 beginnen bei knapp 30.000 Euro.

Ein schwarzer Audi Q7 4.2 TDI V8 steht vor einem gelben Gebäude.
Ein schwarzer Audi Q7 4.2 TDI V8 steht vor einem gelben Gebäude.
Der Audi Q7

Unter den vielen Luxus-SUV im VW-Konzern lockt der Audi Q7 mit vielen Motoren – vom effizienten Plug-in-Hybrid bis zum sportlichen RS.

Mercedes GLS: Schwäbischer Souverän

Er ist die S-Klasse unter den Geländewagen und fährt deshalb bei den Luxus-SUV in der ersten Reihe: Spätestens mit der zweiten Generation des GLS hat Mercedes einen würdigen Gegner selbst für die ganz teuren SUV aus England im Programm – erst recht, seit es den schwäbischen Souverän auch als Maybach gibt. Überdurchschnittlich motorisiert, auf maximalen Komfort ausgelegt und edel ausgestattet, ist das SUV zwar teurer als etwa ein GLE, bietet dafür auch mehr Prestige – und obendrein mehr Platz.

Die erste Generation wurde 2006 noch als GL eingeführt und erst zur Hälfte der Laufzeit als GLS an die S-Klasse herangerückt und so vollends zum Luxus-SUV geadelt. Das hat Mercedes beim letzten Modellwechsel 2019 beibehalten und mit dem GLS Maybach noch einen draufgesetzt: Von ein paar Tuning-Varianten abgesehen, ist kein anderer Geländewagen aus Deutschland teurer als dieses SUV im Smoking. Die Listenpreise beginnen bei 96.432 Euro für den bürgerlichen GLS und 168.147 für den Maybach. Auf mobile.de findest Du die Erstauflage ab etwa 10.000 Euro und das aktuelle Modell ist ab 68.000 Euro zu haben.

Ein schwarzer Mercedes Maybach GLS 600 steht in einem Raum mit weißen Wänden und grauem Boden.
Ein schwarzer Mercedes Maybach GLS 600 steht in einem Raum mit weißen Wänden und grauem Boden.
Der Mercedes GLS

Mit 5,21 Metern ist der GLS ein SUV, das viel Raum bietet. Motoren bis 612 PS unterstreichen den Luxus-Anspruch.

BMW X7: Rolls-Royce auf Bayerisch

Wem der X5 noch nicht groß, luxuriös oder prestigeträchtig genug ist, dem verkauft BMW seit 2019 auch den X7. Dafür haben die Bayern den Radstand um 13 Zentimeter und die Länge auf 5,15 Meter gestreckt und mit noch mehr Chrom für einen luxuriöseren Eindruck gesorgt. So schließt der X7 als edelstes SUV im BMW-Programm auch die Lücke zum Cullinan der britischen Luxus-Tochter Rolls-Royce. Das gilt auch für den Preis: Denn in dieser Disziplin ist das SUV Oberklasse und startet bei 97.700 Euro. Das Luxus-SUV wird gebraucht jedoch günstiger und ist auf mobile.de bereits ab 75.000 Euro zu haben.

Angeboten wird der X7 aktuell mit Sechs- und Achtzylindern, die bei der Leistung wenig Wünsche offenlassen. Denn das Edel-SUV fährt mit bis zu 530 PS über die linke Spur. Nur den Zwölfzylinder haben die Bayern für Rolls-Royce reserviert. Anders als der feine Vetter aus Großbritannien ist der X7 für ein Luxus-SUV ein ausgesprochen praktisches Auto und kommt deshalb auch mit dritter Sitzreihe und einem großen Kofferraum, der bis zu 2.120 Liter fasst. Wie sich das Modell fährt, liest Du im X7 Testbericht.

Ein schwarzer BMW X7 xDrive 30d steht vor einer weißen Wand.
Ein schwarzer BMW X7 xDrive 30d steht vor einer weißen Wand.
BMW X7

Prestige ist wichtig beim BMW X7. Wer den stattlichen Eindruck unterstreichen will, kann sogar Modelle mit beleuchtetem Grill finden.

Land Rover Range Rover: Der Urmeter unter den Luxus-SUV

Er war der erste seiner Art und hat das SUV in die Oberklasse geführt: Erst mit dem Range Rover haben die Autofahrer erkannt, dass Geländewagen auch abseits vom Groben geeignet sind. Nicht umsonst hat Land Rover zur Premiere 1970 reichlich Luxus ins SUV gebracht. Man hat den Wagen deshalb edler ausgestattet, komfortabler abgestimmt und stärker motorisiert als Defender oder Discovery. Längst ist der Range Rover zur Marke in der Marke gereift. Er hat mit dem Evoque, dem Range Rover Sport und dem Velar drei Ableger bekommen und startete im Sommer 2022 wieder durch. Da kam zu Preisen ab 121.100 Euro die fünfte Auflage des Oberklasse-SUV in den Handel.

Bis der neue Range Rover ausgeliefert wird, gibt es bei den Land-Rover-Händlern noch ein paar Fahrzeuge des aktuellen Modells, das zuletzt ab 105.375 Euro angeboten wurde. Der Neue ist auch wieder als Plug-in-Hybrid und ab 2024 erstmals rein elektrisch zu haben. Gebraucht ist die budgetfreundliche Auswahl deutlich größer: Während ältere Exemplare des bis zu 550 PS starken Luxus-SUV auf mobile.de bereits für unter 10.000 Euro angeboten werden, sind jüngere teurer. SUV mit wenigen Jahren und Kilometern starten bei etwa 40.000 Euro.

Ein dunkelgrüner Land Rover Range Rover Sport 3.0 225 kW steht vor einem grauen Vorhang.
Ein dunkelgrüner Land Rover Range Rover Sport 3.0 225 kW steht vor einem grauen Vorhang.
Der Range Rover

Wie kein anderer steht der Range Rover für das Luxus-SUV – deshalb gibt es das Edel-SUV sogar als Langversion mit Liegesesseln im Fond.

Cadillac Escalade: Der amerikanische Traum

Der Cadillac Escalade ist mehr als die amerikanische Antwort auf die europäische Oberklasse der SUV: Jenseits des Atlantiks hat er mittlerweile sogar die Luxuslimousine ersetzt. Er setzt sich mit viel Chrom am Grill in Szene, bietet im Innenraum ein riesiges Digital-Display und Wohnzimmer-Sessel sorgen für Prestige und Platz. Er lässt sich mindestens genauso komfortabel fahren wie die edlen SUV der deutschen Hersteller. Das geht dank vorausschauender Adaptiv-Federung und einem nahezu autonomen Autobahn-Assistenten. An das Gewissen ihrer Kunden haben die Amerikaner auch gedacht: Neben dem traditionellen V8-Motor verkaufen sie deshalb immer öfter einen sparsamen Diesel.

Bis zur letzten Generation hat Cadillac den Escalade auch in Europa angeboten. Nachdem die Amerikaner 2021 die jüngste Auflage präsentiert haben, wurde der Export des Luxus-SUV offiziell eingestellt. Zu große Unterschiede in den Bestimmungen für Neuwagen in Europa und den USA sind der Grund. Das heißt aber nicht, dass Du den noblen Riesen aus Detroit in Deutschland nicht kaufen könntest. Im Gegenteil: Auf mobile.de findest Du das Edel-SUV aus Amerika als Gebrauchtwagen für 10.000 Euro aufwärts. Zahlreiche US-Importeure bieten den Escalade dort außerdem als Neuwagen an und holen Dir für Preise ab gut 80.000 Euro oft sogar Dein Wunschmodell über den Atlantik.

Ein weißer Cadillac Escalade steht vor einem weißen Gebäude mit grauem Rolltor.
Ein weißer Cadillac Escalade steht vor einem weißen Gebäude mit grauem Rolltor.
Der Cadillac Escalade

Der Escalade ist das edelste SUV aus den USA. Mit seinen 5,38 Metern hat er außen mehr Präsenz und innen mehr Platz als die Konkurrenz.

Aston Martin DBX: Für den Earl in Eile

Nach Bentley und Rolls-Royce hat mit Aston Martin auch der dritte große Hersteller im Luxussegment sein SUV an den Start gebracht. Anders als Bentayga und Cullinan ist der DBX eine völlige Eigenentwicklung – ohne Plattform-Brüder und entsprechend eigenständig gezeichnet. Nur den Antrieb haben die Engländer vom Kooperationspartner AMG übernommen. Auch der DBX fährt deshalb mit dem V8-Motor aus Affalterbach und kommt schon in der Standardversion auf 550 PS. Seit dem Sommer 2022 verkaufen die Briten ihr Luxus-SUV auch in einer neuen Top-Version mit 707 PS und rühmen den Edelmann als eines der stärksten SUV der Welt. Bentley, Rolls-Royce und Co. kommen da nicht mehr mit.

Damit übernimmt der DBX eine interessante Doppelrolle. Unter den Luxus-SUV ist er einer der sportlichsten, aber unter den Aston-Martin-Modellen gibt es kein anderes, das derart alltagstauglich und praktisch ist. Schon allein wegen des Kofferraums, der 632 Liter fasst. 2020 eingeführt, ist der DBX schon im ersten vollen Jahr zum meistverkauften Modell bei Aston Martin aufgestiegen. Das Edel-SUV ist ein exklusives Auto: Neu steht der DBX für mindestens 193.500 Euro auf der Preisliste. Auf mobile.de gibt es das Luxus-SUV gebraucht deutlich günstiger. Im Frühjahr 2022 wurden hier 37 Autos angeboten, deren Preise bei 174.900 Euro beginnen.

Ein schwarzer Aston Martin steht in einem Raum mit weißen Wänden.
Ein schwarzer Aston Martin steht in einem Raum mit weißen Wänden.
Der Aston Martin DBX

Wenn selbst 007 Familie hat, braucht seine Hausmarke ein SUV. Und was für eines: Mit 291 km/h fährt der Aston Martin DBX vorne mit.

Rolls-Royce Cullinan: SUV im Smoking

Rolls-Royce kam spät, aber gewaltig: Mit dem Cullinan hat die britische BMW-Tochter 2018 die Idee vom Luxus-SUV auf ein ganz neues Level gehoben. Mehrere 100 Kilogramm Dämmmaterial sorgen für absolute Stille an Bord, die Extraliste ist bei Neuwagen endlos lang. Der Fantasie der Kunden sind keine Grenzen gesetzt. Der Auftritt des 5,34 Meter langen Geländewagens und die Finesse seiner Ausstattung vom Klavierlack auf den Konsolen bis zum Sternenhimmel unter dem Dach sind konkurrenzlos. Genauso wie das Sofa für die Hinterbänkler. Auch der 571 PS starke Antrieb ist einzigartig. Nachdem Bentley seinen W12-Motor im Bentayga nur noch für USA und Asien anbietet, ist der Cullinan der einzige Zwölfzylinder unter den Premium-SUV in Europa.

Der Luxus im SUV hat bei Rolls-Royce einen besonders hohen Preis. Denn das mit Abstand edelste SUV zählt zu den teuersten und kostet schon in der Basisversion mindestens 358.785 Euro. Weil aber kaum ein Rolls-Royce-Kunde sein Auto von der Stange nimmt, sondern hochgradig individualisiert, kosten die Autos oft anderthalbmal so viel. Mit den Jahren sinkt zwar der Preis, aber auch gebraucht zählt der Cullinan naturgemäß zu den teuren SUV. Auch auf mobile.de findest Du ihn kaum unter 480.000 Euro.

Ein schwarzer Rolls-Royce Cullinan steht vor einem hellen Gebäude mit Bäumen im Hintergrund.
Ein schwarzer Rolls-Royce Cullinan steht vor einem hellen Gebäude mit Bäumen im Hintergrund.
Rolls-Royce Cullinan

Das Säuseln des V12-Motors, Portaltüren und ein Kühlergrill wie eine Tempelfront – so sichert sich der Cullinan maximale Aufmerksamkeit.

Die Top-Luxus-SUV: Das sind unsere Favoriten

Ein schwarzer Audi SQ7 fährt eine Landstraße entlang.
Ein schwarz-roter Mercedes GLS Maybach fährt eine Landstraße entlang.
Ein schwarzer BMW X7 xDrive fährt einen Strand entlang.
Ein schwarzer Land Rover Range Rover SV steht auf einem weißen Untergrund vor einem Gewässer.
Ein schwarzer Cadillac Escalade Baujahr 2021 fährt durch eine Stadt.
Ein roter Aston Martin DBX fährt eine Landstraße entlang.
Ein roter Rolls-Royce Cullinan fährt durch steiniges Gelände.
Quelle: Audi
1 von 7
Für den Audi Q7 musst Du neu etwa 70.000 Euro investieren – gebraucht findet man die letzte Baureihe von 2015 für rund 30.000 Euro.
Quelle: Mercedes
2 von 7
Knapp 170.000 Euro kostet der Mercedes GLS Maybach neu. Gebraucht findet man die erste Version des GLS bereits ab 10.000 Euro.
Quelle: Peter Besser
3 von 7
Mit seinen 5,15 Metern Länge und einem Ladevolumen von 2.120 Litern ist der BMW X7 gleichermaßen edel und praktisch.
Quelle: Land Rover
4 von 7
Es war die Geburtsstunde für das Segment der Luxus-SUV, als mit dem Range Rover 1970 erstmals ein edler und komfortabler SUV auf den Markt kam.
Quelle: Cadillac
5 von 7
Die neueste Generation des Escalade wird leider nicht mehr nach Europa exportiert. Dafür findest Du den Cadillac als Gebrauchten bereits ab 10.000 Euro.
Quelle: Aston Martin
6 von 7
Mit seinem großen Kofferraum ist der DBX das alltagstauglichste Modell von Aston Martin.
Quelle: Rolls-Royce
7 von 7
Klavierlack auf den Konsolen und ein Sternenhimmel unterm Dach: Mit dem Cullinan hat die britische BMW-Tochter 2018 dem Luxus-SUV die Krone aufgesetzt.
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