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Fotomontage mit sieben Hybrid-Autos verschiedener Automarken.
Quelle: Fotos: Hersteller, Montage: Julia Fell
Wer seinen Plug-in-Hybrid regelmäßig ansteckt, kann sich über Verbrauchswerte von unter zwei Litern freuen.

Warum man auf Hybrid-Autos wechseln sollte

Wer beim Autokauf sowohl Umwelt als auch die Geldbörse schonen möchte, greift am besten zu einem Hybridfahrzeug. Die Kombination aus Elektroantrieb und normalem Verbrennungsmotor ist sparsam und belastet die Umwelt demnach mit weniger Schadstoffen. Dem ist vorausgesetzt, dass der Plug-in-Hybrid so häufig es geht rein elektrisch fährt. Das ist Autofahrern durchaus wichtig: Die Umweltfreundlichkeit ist für die meisten Käufer 2022 ein essenzieller Faktor. Besonders die CO2-Emissionen sollten bei Neuwagen möglichst gering ausfallen. Die aktuellen Umweltboni machen den Plug-in-Hybrid-Kauf auch finanziell interessant. Mit bis zu 4.500 Euro unterstützt die Bundesregierung bis Ende 2022 diese Modelle. So relativieren sich die höheren Hybrid-Auto-Preise teilweise.

Was ist ein Hybrid-Auto?

Per Definition arbeiten in einem Hybridfahrzeug zwei aufeinander abgestimmte Antriebe. Ein Verbrennungsmotor, entweder mit Diesel oder Benzin betrieben, trifft auf einen oder mehrere Elektromotoren. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Hybrid-Typen: Plug-in-Hybride, Mild-Hybride und Voll-Hybride. Dadurch gibt es für viele Mobilitätsbedürfnisse auch das passende Hybridfahrzeug. Von hybriden Kleinwagen bis zu großen Plug-in-Hybrid SUVs werden am Markt reichlich Hybrid-Autos angeboten.

Wie funktioniert ein Hybrid-Auto?

Wie ein Hybrid-Auto arbeitet, hängt von der Art der Hybrid-Technologie ab. Wir erklären Dir, wie die verschiedenen Hybridsysteme funktionieren hier ausführlich.
Eine Zusammenfasssung:

Plug-in-Hybrid

Ein Auto mit Plug-in-Hybrid zeichnet sich dadurch aus, dass es wie ein reines Elektroauto von außen geladen werden kann. Die größere Batterie wird per Stecker mit Strom versorgt, der für die meisten täglichen Fahrten reicht. Wer längere Strecken fährt, etwa im Urlaub, kann sich auf die zusätzliche Reichweite eines Verbrennungsmotors verlassen. Um die staatliche Förderung zu bekommen, müssen Plug-in-Hybride elektrisch mindestens 50 Kilometer weit kommen. Das war üblicherweise der Standard von Hybrid-Autos im Jahr 2021. Die besten aktuellen Plug-in-Hybrid-Autos kommen sogar zwischen 80 und 100 Kilometer weit. Diese Hybrid-Autos sind in der Regel teurer als Voll-Hybride oder Mild-Hybride, werden dafür von staatlicher Seite mit finanziellen Anreizen unterstützt.

Voll-Hybrid

Die sogenannten Voll-Hybrid-Modelle haben im Unterschied zum Plug-in-Hybrid eine kleinere Batterie. Diese kann nicht extern aufgeladen werden. Voll-Hybride schaffen nur kurze Stecken am Stück rein elektrisch. Ihr Akku speichert zu wenig Energie für längere Distanzen. Trotzdem können im Wechselspiel von Benziner – oder seltener Diesel – und E-Maschine insgesamt viele Kilometer zusammenkommen. Um ihr Sparpotenzial auszuschöpfen, müssen sie anders als Plug-in-Hybride nicht an der Steckdose geladen werden. Stattdessen gewinnt der Voll-Hybrid die Energie mithilfe von Rekuperation zurück.

Dabei handelt es sich um die Energierückgewinnung beim Bremsen und Ausrollen des Fahrzeugs. So kann besonders im Stadtverkehr oder bei niedrigen Geschwindigkeiten der Verbrennungsmotor häufiger pausieren. Der Vorteil des Systems: Ein niedriger Spritverbrauch und geringe Emissionen sind immer möglich – und nicht nur dann, wenn man sein Fahrzeug fleißig lädt. Denn auch mit leer gefahrener Batterie, unterstützt das System beim Plug-in-Hybrid ähnlich wie ein Voll-Hybrid. Oft werden hybride Kleinwagen als Voll-Hybrid gebaut.

Mild-Hybrid

Fast jedes aktuelle Auto wird schon als Mild-Hybrid konzipiert. Ein kleiner Startermotor mit einer elektrischen Leistung von 10 bis 15 KW ersetzt den Anlasser. Der Riemenstartergenerator hilft bei Anfahrt und Gleitfahrt mit und senkt dadurch den Spritverbrauch. Man kann Mild-Hybride auch als Fahrzeuge mit erweiterter Start-Stopp-Automatik sehen. Da die tatsächlichen Einsparungen nur im einstelligen Bereich liegen, haben wir sie in unserer folgenden Hybrid-Auto-Liste nicht erwähnt. Im Gegensatz zu Voll-Hybriden oder Plug-in-Hybrid-Autos kann ein Auto mit Mild-Hybrid-System nicht rein elektrisch fahren.

Welche Vorteile bieten Hybrid-Autos?

Im Gegensatz zu einem Elektroauto gibt es bei einem Hybrid-Auto keine „Reichweitensorge“. Sobald die Batterie leer ist, kann man einfach mit dem Verbrenner weiterfahren. Das wissen auch aktuelle Autokäufer, die immer interessierter an Hybridfahrzeugen als an Verbrennungsmodellen sind. Wir haben eine Übersicht über die verschiedenen Vorteile der Hybridarten für Dich.

Ein Plug-in-Hybrid verbraucht, auch wenn die Batterie nicht ganz voll ist, weniger Kraftstoff als ein reiner Verbrenner. Auch mit geringer Reichweite werden Fahrmanöver wie Beschleunigung und das Halten der Geschwindigkeit, die am meisten Sprit brauchen, vom Elektromotor erledigt. Bei der Diskussion um emissionsfreie Zonen innerhalb von Städten haben Plug-in-Hybride ebenfalls einen klaren Vorteil. Man kann, sofern es die Batteriespannung hergibt, theoretisch jederzeit auf reinen Elektroantrieb umschalten.

Vorteile eines Plug-in-Hybriden

  • Große elektrische Reichweite
  • Wenig Normverbrauch
  • Langstreckentauglich
  • Bis zu 4.500 Euro Förderung (Bis Ende 2022)

Nachteil eines Plug-in-Hybriden

  • Schwere Batterien erhöhen die Trägheit
  • Spritverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten
  • Fahrdynamik
  • Hoher Anschaffungspreis

Hybrid-Autos, die mit einem Voll-Hybrid-System arbeiten, müssen im Gegensatz zu Plug-in-Hybriden nicht an die Steckdose. Der stetige Wechsel von Benzin zu Elektro bedeutet zwar, dass Hybridfahrzeuge mit diesem System nicht ständig vollelektrisch unterwegs sein können – viel Sprit kann dabei aber trotzdem gespart werden. Um die Spritersparnis so hoch wie möglich zu halten, ist eine vorausschauende Fahrweise nötig. Im Gegensatz zu einem Plug-in-Hybrid ist auch der geringere Anschaffungspreis ein wichtiges Kaufargument.

Vorteile eines Voll-Hybriden

  • Sparsamer als normaler Verbrenner
  • Kein Aufladen notwendig 
  • Langstreckentauglichkeit
  • Kostengünstiger Preis

Ein Voll-Hybrid ist aus mehreren Gründen günstiger als ein Plug-in-Hybrid. Die deutlich kleinere Batterie kostet weniger in der Herstellung. Zudem muss man keine Ladetechnologie an Bord verbauen und der Elektromotor ist kleiner und schwächer – dadurch ist er preisgünstiger.

Nachteile eines Voll-Hybriden

  • Schwere Batterien erhöht Trägheit
  • Keine hohe elektrische Reichweite
  • Wenig Wirkungsgrad bei hohen Geschwindigkeiten, da der kleine Elektromotor zu wenig Kraft für diesen Bereich hat

Ab wann lohnt sich ein Hybrid-Auto?

Ob ein Hybridfahrzeug das richtige Auto ist, hängt oft von der aktuellen Lebenssituation ab. Wer beispielsweise nur wenige Kilometer zum Arbeitsort fährt oder größtenteils im städtischen Bereich unterwegs ist, für den bietet sich ein Hybrid-Auto durchaus an. Wenn man wiederum zu Hause keine Möglichkeit hat, sein Hybrid-Auto zu laden, sollte man ein Voll-Hybrid-Modell anstelle eines Plug-ins in Betracht ziehen.

Fährst Du täglich mehrere hundert Kilometer ohne Unterbrechung, solltest Du eventuell noch nicht auf ein Modell mit Plug-in oder Voll-Hybrid-Antrieb setzen. Hier bietet sich der Mild-Hybrid an. Ganz gleich, in welcher Lebenssituation man sich befindet: Durch die Ersparnisse beim Sprit und durch weniger Emissionen entlasten Hybridfahrzeuge die Umwelt. Auch Versicherungen sind günstiger – und schonen Deinen Geldbeutel.

Eine Tabelle zu aktuellen Hybrid-Autos 2022

Welche Hybrid-Autos 2022 zu den Top-Modellen zählen und welche Eigenschaften sie haben, zeigt Dir folgende Tabelle.

ModellLeistungElektrische ReichweiteAllradantriebVerbrauch/100 km
Toyota Yaris Hybrid116 PS2–3 kmNein3,8 l
Renault Clio E-Tech140 PS45 kmNein4,3 l
Toyota Corolla Hybrid122 -184 PS5 kmNein4,5 l
Hyundai Ioniq Hybrid141 PS2–3 km / 52 km (PHEV)Nein1,1–5,2 l
Kia Sorento Hybrid230 PS2–3 kmJa6,8 l
Toyota RAV-4 Hybrid218 PS2 kmNein5,4 l
Lexus LS359 PS5 kmNein6,4 l

Hybrid-Autos 2022 – eine Übersicht

Kleinstwagen: Toyota Yaris Hybrid

Der Yaris ist einer der beliebtesten flotten City-Flitzer. Mit der aktuellen Generation wurde die Qualität im Innenraum spürbar besser. Das sparsame Hybridfahrzeug verbraucht laut WLTP gerade einmal 3,8 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der Hybridantrieb hat bei Toyota schon seit 1997 Tradition und ist sehr ausgereift und wenig fehleranfällig. Die jährliche Pannenstatistik des TÜV bestätigt: Der Yaris ist seit Jahren ein Spitzenreiter bei der Zuverlässigkeit.

Ein roter Toyota Yaris Hybrid steht auf einem Parkplatz.
Ein roter Toyota Yaris Hybrid steht auf einem Parkplatz.
Toyota Yaris Hybrid

Nur etwa 87 Gramm CO₂ werden beim aktuellen Toyota Yaris mit dem 1,5 Liter Dreizylinder Benziner ausgestoßen.

Der Benzinmotor schaltet beim Toyota Yaris oft ab und lässt den Elektromotor arbeiten. Etwa zwei, maximal drei Kilometer sollten rein elektrisch drin sein. Nach 9,7 Sekunden stehen beim Yaris 100 Kilometer pro Stunde am Tacho. Wer möchte, kann bis 175 km/h beschleunigen. Das typische Dreizylinder-Knurren bleibt auch dem Yaris nicht ganz erspart, im Vergleich zu vielen anderen Modellen ist es aber um einiges leiser.

Kleinwagen: Renault Clio E-Tech

Als Pionier bei der Elektromobilität kann Renault beim aktuellen Clio viel Know-how beim Hybrid E-Tech mitbringen. Wer noch nicht auf das beliebteste Elektroauto Zoe wechseln möchte, kann auf den Clio E-Tech Voll-Hybrid umsteigen. Der 1,6 Liter-Saugbenziner leistet 91 PS und ist mit einem 15 KW Startgenerator sowie einem 35 KW Elektromotor gekoppelt. Die Systemleistung von 140 PS fühlt sich in vielen Fahrsituationen spritzig an, 205 Newtonmeter Drehmoment sei Dank. In zehn Sekunden erreicht er 100 km/h, bis 180 km/h Endgeschwindigkeit lässt sich der Clio beschleunigen.

Ein dunkelblauer Renault Clio E-Tech Hybrid steht vor einem Autohaus.
Ein dunkelblauer Renault Clio E-Tech Hybrid steht vor einem Autohaus.
Renault Clio E-Tech

Der Voll-Hybrid Clio E-Tech bringt 148 Kilogramm mehr auf die Waage, verglichen mit dem Saugbenziner TCe 90.

Der Clio federt entspannt und komfortabel, lässt aber die notwendige Sportlichkeit nicht zu kurz kommen. Mit einer WLTP-ähnlichen Fahrweise verbraucht der Renault Clio E-Tech nur 4,3 Liter auf 100 Kilometer. Im Innenraum findet seit 2019 die Digitalisierung in den Clio Einzug. Ein großes, zentrales Display, welches einfach zu bedienen und leistungsstark ist, ziert das Armaturenbrett. Die Materialqualität ist hochwertig und die Verarbeitung hat einen deutlichen Vorsprung zum Vorgänger gemacht.

Kompaktklasse: Toyota Corolla Hybrid

Seit 2018 wird der Toyota der neunten Generation mit einem Hybridantrieb angeboten. Mit einem WLTP-Verbrauch von nur 4,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer schafft der Japaner einen Topwert im Segment der Kompakten. Der 122 PS starke Corolla nutzt neben einem 1,8 Liter Benzinmotor auch einen an der Vorderachse sitzenden Elektromotor. 10,9 Sekunden gibt Toyota für den Standardsprint auf 100 km/h an. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h.

Ein schwarzer Toyota Corolla Hybrid steht vor einer Garage.
Ein schwarzer Toyota Corolla Hybrid steht vor einer Garage.
Toyota Corolla Hybrid

Der aktuelle Toyota Corolla der neunten Generation ist 4,37 Meter lang und bietet bis zu 361 Liter Kofferraumvolumen.

Der Toyota Corolla hat ein ausgewogenes Fahrwerk mit einer sportlichen Note. Dadurch lässt er sich entspannt auf längeren Strecken bewegen. Wer mehr Platz braucht, greift zum Kombi-Modell. Der sogenannte Touring Sports wird mit Zweiliter-Benziner mit einer Systemleistung von 184 PS verkauft.

Mittelklasse: Hyundai Ioniq Hybrid

Als Limousine in aerodynamischer Tropfenform ist der Hyundai Ioniq eine echte Seltenheit als Voll-Hybrid. Bis Juli 2022 wurde die letzte Hybrid-Generation des Ioniq produziert, da der Nachfolger nur noch rein elektrisch auf dem Markt ist. Die Produktionszahlen von rund 136.000 Einheiten zeigen an, dass sich der Koreaner großer Beliebtheit erfreut. Der 1,6 Liter Benziner wird von einem 45 KW starken Elektromotor unterstützt und erzeugt insgesamt 141 PS als Systemleistung. Die 265 Newtonmeter Drehmoment verhelfen zu einer Sprintzeit von 10,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 185 km/h an.

Ein blau-grauer Hyundai Ioniq Hybrid steht vor einer weißen Wand.
Ein blau-grauer Hyundai Ioniq Hybrid steht vor einer weißen Wand.
Hyundai Ioniq Hybrid

Der Ioniq wurde als klassische Limousine und so aerodynamisch wie möglich designt. So soll so wenig Verlustleistung wie möglich entstehen.

Der Hyundai Ioniq Hybrid stößt 133 Gramm CO₂ pro Kilometer aus. Mit einem Ladevolumen von 456 Litern schafft der Koreaner trotz abfallender Limousinenform ein gutes Stauraum-Angebot. Bei umgeklappter Rückbank sind sogar über 1.500 Liter verfügbar. Der Ioniq Hybrid wird aufgrund des Produktionsstopps bald nur noch als Gebrauchter zu finden sein. Die Preise für Gebrauchte liegen auf mobile.de bei knapp 15.000 Euro.

Mittelklasse-SUV: Kia Sorento Hybrid

Die aktuelle, vierte Generation des Kia Sorentos kommt kantiger und muskulöser als der Vorgänger daher. Dazu kommt eine Reihe an neuen Motoren. Darunter: Der neue Benzin-Hybridantrieb leistet 230 PS und beschleunigt das koreanische SUV in 9,0 Sekunden auf 100 km/h. Der angegebene Verbrauch von nur 6,8 Litern soll durch die Kombination aus einem 180 PS starken 1,6 Liter-Turbobenziner und einem 60 PS Elektromotor zustande kommen. Das 1,9 Tonnen-SUV soll damit bis 193 km/h beschleunigen können.

Ein dunkelgrauer Kia Sorento Hybrid steht auf einem Parkplatz.
Ein dunkelgrauer Kia Sorento Hybrid steht auf einem Parkplatz.
Kia Sorento Hybrid

Um den 4,81 Meter langen Kia Sorento Hybrid so angenehm wie möglich einparken zu können, bieten die Koreaner eine 360-Grad Kamera an.

Neben einem riesigen Kofferraum mit bis zu 1.875 Litern Volumen bietet Kia für den Sorento eine dritte Sitzreihe an. Da können aber nicht nur Kinder sitzen – auch Erwachsene haben im Heck reichlich Platz. Im Innenraum wurde auf hochwertige Materialien gesetzt, sowohl Leder als auch Stoff stehen zur Auswahl. Die beiden hochauflösenden Displays des Infotainments zeigen gestochen scharf die verschiedenen Menüpunkte.

Crossover: Toyota RAV-4 Hybrid

Bei der Hybrid-Autoliste darf der Mitbegründer des aktuell so beliebten Crossover-Segments nicht fehlen. Der Toyota RAV-4 wird in seiner fünften Generation nur noch mit einem Hybrid-System angeboten. Das Voll-Hybrid-Modell leistet 218 PS aus einem 2,5 Liter Vierzylinder-Benzinmotor in Kombination mit einem Elektromotor an der Vorderachse. In 8,4 Sekunden beschleunigt er damit auf 100 km/h. 180 km/h Spitzengeschwindigkeit sind möglich. Der geringe CO₂-Ausstoß von nur 126 Gramm pro Kilometer ist ein Topwert für diese Fahrzeuggröße. Auch der Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer ist sparsam.

Ein schwarzer Toyota RAV-4 Hybrid-SUV steht vor einer grauen Wand.
Ein schwarzer Toyota RAV-4 Hybrid-SUV steht vor einer grauen Wand.
Toyota RAV-4 Hybrid

Neben dem Voll-Hybrid-Modell wird auch ein Plug-in-Hybrid angeboten. Der Elektromotor an der Hinterachse sorgt für Allradantrieb.

Im Innenraum vom aktuellen Toyota RAV-4 findet man eine Materialauswahl mit Leder und Kunststoffen. Auch das Infotainmentsystem bietet alle wichtigen Funktionen. Apple CarPlay, ein integriertes Navigationssystem und eine übersichtliche Verbrauchsanzeige gehören dazu. Gebrauchte Modelle findet man für die vorherige Version des RAV-4 Hybrid schon ab knapp 15.000 Euro auf mobile.de.

Oberklasse: Lexus LS

Im Modelljahr 2018 hat Lexus die fünfte Generation ihrer Oberklasse-Limousine LS 500h auf den Markt gebracht. Die neue Generation soll Leichtbau durch Aluminium erreichen und somit auch den Spritverbrauch weiter drücken. Der LS 500h soll mit seinem 3,5 Liter-V6-Benziner und einem am Heck angebrachten Elektromotor nur 6,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Bei einem Leergewicht von über 2,2 Tonnen ist das ein Topwert in dieser Fahrzeugkategorie. In 5,4 Sekunden erreicht der Japaner Tempo 100, erst bei 250 km/h ist Schluss.

Ein schwarzer Lexus LS steht vor einem Gebäude mit Glasfront.
Ein schwarzer Lexus LS steht vor einem Gebäude mit Glasfront.
Lexus LS

Das stufenlose CVT Getriebe soll für eine möglichst reibungslose und geräuscharme Beschleunigung sorgen.

Im Innenraum des Lexus LS500h wird man von Luxus geradezu überhäuft. Das ist für die Premium-Modelle der Marke typisch. Auch der Vorgänger namens LS 600h, der bis 2018 gebaut wurde, geizt nicht mit Ausstattungs-Highlights wie Massagesitzen und elektrischen Sitzen im Fond. Beide Modelle bieten von belüfteten Sitzen bis zum Fond-Entertainment allerlei Annehmlichkeiten. Nur die hochwertigsten Materialien werden im Interieur verwendet: Neben Leder und Stoff kommen auch Kunststoffe zum Einsatz. Die gebrauchten LS 500h kosten ab rund 56.000 Euro aufwärts, den älteren LS 600h bekommst Du auf mobile.de schon unter 20.000 Euro.

Die besten Hybrid-Autos 2022 im Überblick

Ein roter Toyota Yaris Hybrid fährt eine Landstraße entlang.
Ein blauer Renault Clio E-Tech-Hybrid fährt eine Landstraße entlang.
Ein roter Toyota Corolla Hybrid fährt durch eine Stadt.
Ein weißer Hyundai Ioniq Hybrid steht an einem Gewässer.
Ein weißer Kia Sorento Hybrid steht vor einem Gebäude.
Ein weißer Toyota RAV 4 fährt an einem Fluss vorbei.
Ein silberner Lexus LS 500 Hybrid fährt durch eine karge Landschaft.
Quelle: Toyota
1 von 7
Sparsam und spaßig: Der Toyota Yaris ist ein Stadtflitzer.
Quelle: Renault
2 von 7
Der Renault Clio E-Tech soll für bis zu 80 Prozent elektrischem Stadtbetrieb ausgelegt sein.
Quelle: Toyota
3 von 7
Mit einer Reihe von Assistenzsysteme bietet der Corolla einen hohen Sicherheitsfaktor.
Quelle: Hyundai
4 von 7
Die LED-Leuchten sollen bei schlechter Sicht Durchblick bieten und dabei wenig blenden.
Quelle: Kia
5 von 7
Die drei Fahrmodi Eco, Sport und Smart sollen dem Sorento immer die korrekte Allradnutzung vorgeben.
Quelle: Toyota
6 von 7
Seit der Markteinführung hat Toyota 130.000 Stück des RAV-4 Hybrid verkauft.
Quelle: Lexus
7 von 7
Der Lexus LS stellt die Speerspitze von Lexus dar.
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