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Beim Kindersitzkauf sollte das Kind unbedingt dabei sein.
Quelle: Nicolas Armer ((c) dpa)
Beim Kindersitzkauf sollte das Kind unbedingt dabei sein. Nur so kannst Du sicher sein, dass der Sitz perfekt zur Größe des Kindes passt

Kinder, die jünger als zwölf Jahre und kleiner als 1,50 Meter sind, müssen in Autos anders gesichert werden als Erwachsene. Dies legt die Straßenverkehrsordnung (StVO) fest. Das gilt auch für kurze Strecken. Wer Kinder im Auto nicht richtig sichert, riskiert deren Gesundheit. Dazu droht ein Bußgeld.

In der Regel kostet es 30 Euro Verwarngeld, wenn ein Kind ohne vorschriftsmäßige Sicherung im Auto mitfährt. Bei mehreren Kindern erhöht sich die Strafe auf 35 Euro. Ist ein Kind nicht nur nicht vorschriftsmäßig von einem entsprechenden Kindersitz gesichert, sondern zudem noch nicht einmal angeschnallt, werden 60 Euro Bußgeld fällig. Dazu gibt es einen Punkt in Flensburg. Das gleiche Doppel-Vergehen (Missachtung Kindersitz- und Anschnallpflicht) bei mehreren Kindern kostet 70 Euro Bußgeld plus einen Punkt.

Darum sind Kindersitze wichtig

Sind Kinder im Auto nicht richtig angeschnallt, kann es bei einem Unfall für die Kleinen sehr gefährlich werden. Der reguläre Sicherheitsgurt schützt sie nur unzureichend. Wegen der geringen Körpergröße von Kindern kann ein Gurt sogar zur Gefahr für kleine Passagiere werden.

Vor allem die Köpfe der Kinder, die im Vergleich zu ihrem restlichen Körpergewicht überproportional schwer sind, müssen gesondert gesichert werden. Im Falle eines Auffahrunfalls drohen schwere Verletzungen, weil die Nackenmuskulatur noch nicht ausgeprägt ist. Deshalb braucht es Sitze und Gurte, die zur Größe des Kindes passen.

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Was genau steht im Gesetz?

Die StVO legt fest, dass ein Kind bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr in Pkw bis 3,5 Tonnen nur mitfahren darf, wenn eine sogenannte „Rückhalteeinrichtung“ verwendet wird. Das gilt, solange das Kind kleiner als 1,50 Meter ist. Eine solche Rückhalteeinrichtung kann ein Kindersitz sein, aber auch eine Sitzerhöhung – der Gebrauch des Sicherheitsgurtes ist immer Pflicht.

Zudem unterteilt der Gesetzgeber Rückhalteeinrichtungen in fünf Gruppen – von der Babyschale über Kindersitze bis zur Sitzerhöhung. Sie gliedern sich nach dem Körpergewicht:

GruppeGewicht/Alter
0Geburt bis 10 Kilo/ca. 9. Lebensmonat
0 plusGeburt bis 13 Kilo/ca. 18. Lebensmonat
I9 bis 18 Kilo/ca. 9. Lebensmonat bis 4. Lebensjahr
II15 bis 25 Kilo/ca. 3. bis 7. Lebensjahr
III22 bis 36 Kilo/ca. 6. bis 12. Lebensjahr

Sitzerhöhungen fallen in die Gruppen II und III. Ist das Kind jünger als vier Jahre, sollte es in einem Sitz untergebracht sein, erst dann kommen Sitzerhöhungen in Betracht.

In den Produktbeschreibungen geben die Hersteller meist an, zu welcher Gruppe das Modell zählt. Auch Altersempfehlungen werden gegeben. Man sollte darauf achten, dass das Produkt eine gültige Prüfnummer besitzt (UNECE-R 44/03, UNECE-R 44/04 oder UNECE-R 129). Das entsprechende Prüfsiegel steht an der Unter- oder Rückseite des Sitzes. Fehlt dieses Prüfsiegel, darf die Sitzerhöhung nicht im Straßenverkehr verwendet und laut Gesetz in der Europäischen Union (EU) nicht verkauft werden.

Kindersitze und Sitzerhöhungen im Detail

Für jede Gruppe gibt es unterschiedliche Kindersitzmodelle. Hier ein detaillierter Überblick:

Gruppen 0 und 0+

Säuglinge und Babys bis zehn Kilogramm Gewicht werden im Auto in Babyschalen transportiert. Diese kleinste Kindersitzform kann entweder auf dem Rücksitz oder auf dem Beifahrersitz befestigt werden. Pflicht ist stets, die Schale so zu befestigen, dass das Kind rückwärts zur Fahrtrichtung sitzt bzw. liegt

Befestigst Du die Babyschale auf dem Beifahrersitz, muss der Airbag am Beifahrersitz ausgeschaltet sein.
Quelle: Silvia Marks (picture alliance / dpa Themendienst)
Befestigst Du die Babyschale auf dem Beifahrersitz, muss der Airbag am Beifahrersitz ausgeschaltet sein

Wichtig ist, dass der Airbag am Beifahrersitz ausgeschaltet ist, wenn die Babyschale vorne befestigt wird. Falls Du den Airbag in Deinem Auto nicht ausschalten kannst, darf die Babyschale nicht auf den Beifahrersitz, sondern MUSS auf den Rücksitz. Ein bei einem Unfall auslösender Airbag könnte die Babyschale anschießen und das Kleinkind bzw. Baby stark verletzen oder sogar töten.

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Lass Dein Baby nicht zu lange in der Babyschale sitzen. Babys müssen dort in einer recht gekrümmten Haltung liegen, die langfristig zu Rückenschäden führen kann.

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Gruppe 1

Kinder, die zur Gruppe 1 gehören, sind der Babyschale entwachsen und gehören bei Autofahrten in einen Kindersitz. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, beispielsweise ein sogenanntes Hosenträger-Gurtsystem. Dabei wird der Kindersitz mit einem Dreipunktgurt befestigt. Ein weiterer Gurt kann an die Größe des Kindes angepasst werden.

Tipp: Bei kleineren Kindern bietet es sich an, einen Kindersitz mit stabilen Seitenteilen zu kaufen. Damit ist der Kopf zusätzlich geschützt.

Eine Alternative stellen Sitze mit Fangkörpern vor dem Bauch des Kindes dar. Bei ihnen führt der Dreipunktgurt durch den Fangkörper und hält so das Kind sicher im Sitz. Er verhindert, dass die Kraft, die bei einem Unfall entsteht, auf die Wirbelsäule des Kindes wirkt. So ist das Kind besser geschützt.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Kindersitz mit spezieller Gurtführung. Diese Art von Sitz hat eine Halterung im Schulterbereich, durch die der Dreipunktgurt führt. Das Kind ist mit dem Sitz zusammen angeschnallt. Ein Kindersitz der Gruppe 1 kann auch auf dem Beifahrersitz angebracht werden. Allerdings sollte er dann so weit wie möglich nach hinten geschoben werden. Für den Fall, dass der Airbag auslöst, ist das Kind hier besser geschützt. Im Gegensatz zu rückwärts gerichteten Kindersitzen muss der Airbag bei vorwärts gerichteten Kindersitzen nicht deaktiviert werden.

Kindersitze der Gruppe 1 im aktuellen Test

Gruppe 2

Größere Kinder der Gruppe 2 müssen nicht mehr in einem klassischen Kindersitz mitfahren. Für sie kommt ein sogenannter Sitzerhöher infrage. Diese Kindersitzform gibt es in mehreren Varianten, zum Beispiel ohne Rückenlehnen. Ein solcher Sitz verfügt über Armstützen, durch die man den Dreipunktgurt um das Becken herumführt.

Bei diesem Sitz ist das Kind nicht rundum geschützt, falls es zur Seite kippt oder einschläft. Deshalb gibt es den Sitzerhöher auch mit Rückenlehne. Dieser Sitz hat stabile Seitenteile, die das Kind besser schützen. Auch für größere Kinder, die zur Gruppe 2 gehören, gibt es Sitze mit Halterungen im Schulterbereich und mit Fangkörper-Systemen. 

Gruppe 3

Kinder bis zu zwölf Jahren brauchen einen Sitzerhöher mit oder ohne Rückenlehne. Wenn Du Dich für einen Sitzerhöher ohne Rückenlehne entscheidest, sollte der Kopf Deines Kindes durch die Kopfstütze gestützt werden. 

Alle Kinder ab 1,50 Meter Körpergröße dürfen ohne Kindersitz im Auto mitfahren und auf dem Beifahrersitz sitzen. 

Kindersitze von 9 bis 36 Kilo im Test

Wie wird der Sitz im Fahrzeug richtig eingebaut?

Ein Kindersitz muss richtig im Auto befestigt werden, damit er wirklich Sicherheit garantiert.

Mit diesen Tipps klappt es:

  • Vor dem Einbauen muss Dir klar sein, dass der Sitz sehr stabil und kippsicher auf dem Autositz befestigt werden muss. Am besten funktioniert das mit dem Isofix-System. Achte bereits beim Kauf darauf, ob der ausgewählte Kindersitz über dieses Isofix-System verfügt. 
  • Wenn Du den Kindersitz einbaust, solltest Du darauf achten, dass der Sicherheitsgurt möglichst straff anliegt. Zwischen Kind und Gurt sollte nicht mehr als eine flache Hand passen.
  • Der Schultergurt sollte mittig über die Schulter verlaufen. Der Beckengurt sollte so tief wie möglich über der Leistenbeuge sitzen.
Kindersitz im Auto
Quelle: Picture Alliance
Am besten funktioniert der Einbau eines Kindersitzes mit dem Isofix-System

Tipp: Überprüfe immer mal wieder die Höhe der Kopfabstützung am Kindersitz. Kinder wachsen sehr schnell. Es kann passieren, dass der Kopf aus dem Sitz herausragt. Dann solltest Du auf den nächstgrößeren Kindersitz umsteigen, damit Dein Kind wirklich sicher sitzt und der Kopf gut geschützt ist.

Kindersitze von 9-36 Kilo im Test.

Was ist eine Sitzerhöhung?

Eine Sitzerhöhung, manchmal auch Sitzkissen genannt, ist eine für Kinder gedachte Auflage für Autositze. Die Sitzfläche der Auflage ist für mehr Komfort und gute Passform ergonomisch geformt. Sie fällt nach hinten leicht ab, sodass das Kind während der Fahrt bei Bremsmanövern nicht gleich nach vorn rutscht.

In der Regel sind Sitzerhöhungen zwischen 35 und 45 Zentimeter breit. Vor dem Kauf solltest Du nachmessen, ob alle gleichzeitig benötigten Rückhaltevorrichtungen nebeneinander passen (für den Fall, dass mehrere Kinder mitfahren). Geeignet sind die Auflagen ab einem Körpergewicht von 15 Kilo, das erlaubte Höchstgewicht liegt bei 36 Kilo.

Leichte Modelle bestehen aus Styropor, schwere besitzen einen Kern aus Hartplastik. So sind sie stabiler und langlebiger, aber nicht ganz so flexibel. Damit der Sitzkomfort nicht leidet, gibt es eine Schaumstoffauflage sowie für Optik und Hygiene einen abnehmbaren und waschbaren Sitzbezug, der meist aus einem Misch- oder Polyestergewebe besteht. Kindersitzerhöhungen für das Auto sind umstritten. Hauptkritikpunkt ist der mangelnde seitliche Schutz, weswegen sie in Sitzerhöhungs-Tests oft mit der Bewertung „mangelhaft“ durchrasseln.

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Pro und Kontra: Die Vor- und Nachteile von Sitzerhöhungen

VorteilNachteile
einfach zu handhabenbieten eine eher unsichere Gurtführung
platzsparendhaben keinen Seitenaufprallschutz
günstig in der Anschaffungeignen sich weniger für lange Fahrten

Ausstattungsvarianten von Sitzerhöhungen

Sitzerhöhungen ab dem mittleren Preisniveau haben Armlehnen in Hörnchenform. Sie bieten eine entspannte Position und steigern die Sicherheit. Der Beckengurt kann nicht nach oben rutschen, weil er unter den Hörnchen entlanggeführt wird. Ist der Gurt angelegt, kann bei Bremsmanövern auch die Auflage unter dem Po nicht nach vorn rutschen.

Darüber hinaus gibt es bei teureren Modellen das System Gurtfix. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Gurtführung samt einstellbarem Gurt und Schnalle für Hals und Schulter. Man führt den Dreipunktgurt des Autos durch die Schnalle und stellt alles so ein, dass der Gurt am Hals nicht einschneidet, sondern auf der Brust aufliegt. Das kann notwendig sein, wenn das Kind noch kleiner ist.

Wie bei Kindersitzen mittlerweile Standard führt der Handel auch Sitzerhöhungen mit Isofix-Befestigungssystem. Dabei greifen kleine Rastarme in die Haltebügel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne. Ein Klick und die Sitzerhöhung ist starr fixiert und kann nicht mehr verrutschen. Das dient zusätzlich der Sicherheit. Es schränkt aber die Flexibilität etwas ein, weil die Auflage nicht mal eben in den Kofferraum gelegt werden kann.

Sitzerhöhungen in der Kritik

Ohne Seitenschutz können Kinder zur Seite kippen, wenn sie im Auto einschlafen. Gute Kindersitze verhindern das mit Seitenwangen.

Beim Kauf sollte auf eine ausreichende Sitzhöhe geachtet werden – dazu am besten einen kurzen Sitzerhöhungs-Test selbst durchführen und das Kind Probe sitzen lassen. Vom Gebrauchtkauf raten wir ab, denn die Sitzerhöhung muss intakt und stabil sein. Gebrauchte Sitzerhöhungen können intakt aussehen und dennoch zum Beispiel Mikrorisse aufweisen. Damit bieten sie keine hundertprozentige Sicherheit mehr.

Ein Crashtest eines Kindersitzes.
Quelle: Guido Kirchner (picture alliance/dpa)
Vom Kauf gebrauchter Kindersitze raten Experten ab. Mikrorisse im Kunststoff könnten die Sicherheit des Sitzes beeinträchtigen

Einfache Sitzerhöhungen nur für kurze Fahrten

Sitzerhöhungen können eine flexible und preisgünstige Lösung für kurze Fahrten sein, sofern das Kind nicht mehr in den Kindersitz passt. Geht es in den Urlaub, sollte selbst bei größeren Kindern aufgerüstet werden. Dann ist eine Sitzerhöhung mit Schlafstütze besser. Das ist eine Rückenlehne, die in Höhe des Kopfes zwei Seitenwangen besitzt, die das Wegkippen verhindern sollen. 

Bekannte Hersteller von Autositzerhöhungen

  • Bellelli
  • Britax Römer
  • Chicco
  • Cybex Kindersitz
  • Graco
  • Heyner
  • Joie
  • Kiddy
  • Maxi-Cosi
  • Migo
  • Osann
  • Patron
  • Safety 1st
  • Unitec
  • United Kids
  • Storchenmühle
  • Nania

Rechter Rücksitz: der sicherste Platz im Auto

Grundsätzlich empfiehlt der ADAC, sowohl Babyschalen als auch Kindersitze und Sitzerhöhungen im Auto auf dem rechten Rücksitz zu befestigen. Dies sei der sicherste Platz im Auto. Auch, weil ältere Kinder dann immer auf der Seite zum Fußweg ein- und aussteigen können.

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Stiftung Warentest und Co.: Sitzerhöhungs-Tests im Überblick

In Vergleichstests, beispielsweise von Stiftung Warentest, werden Sitzerhöhungen meist mit und ohne Rückenlehne durchgecheckt. Eine Rückenlehne bietet nicht nur zusätzlichen Seitenaufprallschutz, sondern lässt sich auch in der Höhe verstellen. Damit wächst die Sitzerhöhung quasi mit dem Kind mit. Fünf Modelle werden mit der Bewertung „sehr gut“ hervorgehoben (Stand: Juli 2020):

  • Das Modell Boost Isofix von Babyblume gewinnt den Vergleichstest. Kostenpunkt: 40 Euro. Es handelt sich um eine einfache Sitzerhöhung ohne Rückenlehne, die zwei Kilo wiegt. Sie kann per Isofix im Auto befestigt werden.
  • Fast ein vollwertiger Kindersitz ist der Britax Römer Kidfix SL, der mit Rückenlehne ausgeliefert wird und 5,1 Kilo wiegt. Neben einer Einfassung für den Kopf gibt es seitliche Wangen zur Stabilisierung des Körpers. Die Gurtführung ist verstellbar. Der Preis: 139 Euro, online ab etwa 100 Euro.
  • Der Osann Junior Isofix Shadow ohne Rückenlehne wiegt zwei Kilo, hat einen maschinenwaschbaren Bezug und kostet 31 Euro.
  • Das 4,3 Kilo schwere Modell Discovery SL ist das günstigere Angebot von Britax Römer und kostet regulär 100 Euro. Online-Sonderangebote finden sich ab rund 90 Euro. Zur Ausstattung zählen eine Rückenlehne und weniger hochgezogene Seitenwangen als beim teureren Modell des Herstellers.
  • Der Peg Perego seggiolino Shuttle Urban Denim kommt ohne Lehne und wiegt 3 Kilo. Mit regulär 100 Euro für eine einfache Sitzerhöhung kostet er recht viel. Dafür ist die Polsterung aufwendig.

Auch die folgenden vier Modelle haben in verschiedenen Sitzerhöhungs-Tests gut abgeschnitten. Sie alle haben keine Isofix-Halterung:

  • Petex 44430013 Kindersitzerhöhung Max: Gewicht 960 Gramm, Material Hartplastik, flexible Gurtführung, gepolsterte Armlehnen, Preis: online ab gut 10 Euro
  • Patron Sitzerhöhung Max in Schwarz/Grau: Gewicht 1,5 Kilo, Material Hartplastik, seitliche Elemente und Armlehnen für mehr Komfort, Preis: online ab knapp 30 Euro
  • Safety 1st Manga Autositzerhöhung: Gewicht knapp 830 Gramm, Material Styropor, weich gepolsterte Armlehnen, geringes Eigengewicht, Preis: online ab knapp 15 Euro
  • Babyblume Kindersitzerhöhung: Gewicht 1,5 Kilo, Material Hartplastik, Gurtfix – praktische Zusatzgurtführung, ergonomisch gebaut, überdurchschnittlich breit, Preis: online ab rund 25 Euro

Darauf achten die Käufer von Kindersitzen

Laut einer aktuellen Umfrage (Stand: Juli 2020) entscheidet rund ein Drittel aller Eltern beim Kindersitzkauf auf der Basis von Testergebnissen. Neben einem guten Abschneiden bei den Prüfungen durch den ADAC oder die Stiftung Warentest ist vor allem das Vorhandensein einer Isofix-Halterung kaufentscheidend. Erst dann kommen Kriterien wie günstiger Preis, Bekanntheit der Herstellermarke oder ein besonders leichter Ein- und Ausbau des Kindersitzes.

Ebenfalls interessant: Über die Hälfte der mehr als 1.000 Befragten wusste nicht, ab wann ein Kind ohne Sitzerhöhung vorne Platz nehmen darf. Nur 32 Prozent konnten die richtige Antwort geben: ab Vollendung des zwölften Lebensjahres und einer Größe von 1,50 Metern.

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