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Quelle: TeamOn GmbH
Beide Kombis übertragen ihre Kraft an alle vier Räder

Die automobile Variante von Wasser predigen und Wein saufen lautet: Sparbüchsen loben, aber große Diesel fahren. Es geht ja manchmal nicht anders. Auf Langstrecken sind die einfach praktischer. Und so ein Selbstzünder ist längst kein ungehobelter Klotz mehr. Im Gegenteil – einige von ihnen haben sich das Nageln abtrainiert und protzen nun mit fein definierten Turbos. Sportlich sollen sie sein, sagen die Hersteller. Und sie kleben direkt ihre flotten Buchstaben an die Typenschilder.

BMW macht das schon länger als Audi. Der starke Diesel mit der 50er-Motorenbezeichnung trägt ein M im Namen. Ergibt für den großen Kombi: BMW M550d Touring. Er fährt mit flotten Schürzen und 400 PS. Stärker ist kein anderer Diesel mit sechs Zylindern. Manch ausgewachsener Benziner kommt da nicht hinterher.

Der S6 ist noch neu im Segment der schnellen Diesel. Vier Generationen lang tankt er Benzin, der direkte Gegner heißt zuletzt BMW M550i. Nun stellt Audi auf Diesel um. Unter der Haube pumpen ebenfalls sechs Kolben, der Motor leistet 349 PS. Ein deutlicher Rückstand auf den BMW. Und doch kein eindeutiges Argument gegen den Audi, wie der Test zeigt. Denn sein Leistungsdefizit macht der an anderen Stellen wieder wett.

Wir waren zwei Wochen lang mit Audi S6 TDI und BMW M550d unterwegs. Wer sportlicher, gemütlicher, geräumiger und angenehmer ist, liest Du in der Detailwertung.

Voets Autozentrum Magdeburg-Süd GmbH
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Audi S6

Im neuen Audi S6 arbeitet ein 3,0-Liter-V6-Turbo-Diesel und einem elektrischen Verdichter. 349 PS leistet das Aggregat.

Audi S6 TDI und BMW M550d im Detail

  • Kombis der oberen Mittelklasse
  • Starke Diesel mit sechs Zylindern
  • Allradantrieb mit Betonung auf der Hinterachse
  • Sportlicher Anspruch
  • Audi S6 mit flotteren Fahreigenschaften
  • BMW M550d mit mehr Leistung und gemütlicherem Fahrwerk

Kofferraumvolumen, Platzangebot und Abmessungen von Audi S6 und BMW 550d |Karosserie, Platzangebot, Abmessungen

S6 und 550d gehören zum sogenannten Premiumsegment der oberen Mittelklasse. Sie beeindrucken also mit ihrer Größe, aber nicht unbedingt mit Platz. Mehr Knie- und Laderaum gibt es in Modellen anderer Hersteller, zum Teil sogar mit kleinerer Grundfläche. Ist der große Diesel eine Bedingung, führen dagegen nicht viele Wege an BMW und Audi vorbei.

Die Kombis schenken sich bei den Ausmaßen wenig. Der Audi baut etwas breiter, der BMW ein bisschen höher. Beide sind ähnlich lang und deuten mit beinahe drei Metern Radstand gewaltige Innenräume an. So groß fallen die nicht aus: Die Motoren sitzen längs im Chassis und nehmen viel Platz ein.

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Der Testwagenpreis des BMW M550d Touring beträgt 114.600 Euro. Der Audi S6 Avant liegt bei 105.735 Euro

Was bleibt, fühlt sich im Audi insgesamt geräumiger an. Vorn herrscht ungefähr Gleichstand, beide Kontrahenten bieten trotz breiter Mittelkonsolen viel Platz. Im BMW sitzt man tief und umschlungen, im Audi sportlich und bequem. In Reihe zwei lässt Audi den Passagieren aber deutlich mehr Platz an den Knien. Hier geizt der BMW traditionell. Im Vergleich zwischen 550d und S6 fällt das besonders auf. Verantwortlich sind augenscheinlich die klobigen Sitze im BMW.

Ganz hinten herrscht beinahe wieder Gleichstand. Der 5er lädt auf dem Papier etwas mehr ein, effektiv fällt das aber nicht groß auf. BMW entriegelt die Rücksitzlehne elektrisch, Audi rustikal per Seilzug. Schade: Flotte Dachlinien und Komfortfunktionen schränken die Kofferräume beider Autos im Nutzwert ein. Schräge Heckscheiben verbieten die Mitnahme von sperrigem Gerät, breite Heckklappenscharniere limitieren den Platz nach oben. Wer zum Beispiel eine Hundebox aus dem jeweiligen Vorgänger mitnehmen möchte, sollte vorher ganz genau messen.

550d und S6: Innenraum, Verarbeitung, Materialien |Innenraum, Verarbeitung, Materialien

Schick sieht es aus in den bayerischen Businessklassen. Im Audi betont technisch mit vielen Displays, wenigen Knöpfen und harten Kanten. Der BMW wirkt etwas wohnlicher mit geschwungenen Linien und echten Tasten. Beide verstecken harte Kunststoffe so gut es geht hinter angenehmen Bezügen und vielen lackierten Flächen.

Der 5er bietet mehr Ablagemöglichkeiten. Im Audi bleibt dafür zwischen den Anzeigen kaum Platz. Beide Hersteller legen großen Wert auf eine hochwertige Haptik. Alle Knöpfe klicken punktgenau und wirken edel. Im BMW knackt das Armaturenbrett, wenn das Auto lange in der Sonne steht. Auf unwegsamem Kopfsteinpflaster zeigen die Autos aber keine Blöße, hier klappert und reibt nichts.

Auf langen Strecken gefällt der S6 besser. Obwohl Audi vergleichsweise einfache Integralsitze in den Kombi baut, sitzt es sich langfristig bequemer. Die Sitzflächen im BMW drücken auf Dauer mit einer unangenehmen Kante in den Oberschenkel. Außerdem lümmelt man auf ihnen nicht so entspannt wie auf den Audi-Stühlen.

Audi RS6
Audi RS6
600 PS im RS6

Angetrieben wird der RS6 von einem 4,0-Liter-V8-Benziner mit 600 PS.

Infotainment, Radio, Bedienung

BMW möchte sich nicht recht vom klassischen Bediensystem lösen. Gut so: Das Infotainment im 550d lässt sich wie zuvor über einen Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole steuern. Die Menüs sind klar gegliedert und intuitiv gestaltet. Alternativ versteht der Bayer natürliche Sprache, Berührungen auf dem Display und Gesten. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten findet man immer einen kurzen Weg zur gewünschten Funktion.

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Im Audi S6 blickt der Fahrer gleich auf drei Bildschirme. An Ablagen jedoch fehlt es im Cockpit

Audi bietet weniger Alternativen im S6. Zwei große Displays auf der Mittelkonsole bestehen auf Kontakt. Das Display klackt wie ein Knopf, wenn das System die Eingabe akzeptiert. Leider kann es Schaltflächen noch nicht haptisch darstellen. Die blinde Eingabe klappt beim 5er besser, zumal die Klimaanlage noch analoge Tasten hat. Bei Audi kann man ebenfalls mit dem Auto sprechen – nicht ganz so frei wie mit dem BMW, aber immer noch relativ locker.

Beide Testwagen zeigen ihre Instrumente digital an. Audi installiert einen umfangreichen Bordcomputer und blendet generell mehr Infos ein, zum Beispiel eine große Navi-Karte. Zusätzlich gibt es außerdem verschiedene Anzeigemodi. Letztlich kann man derartiges unter Spielerei verbuchen, die klassischen Rundinstrumente funktionieren am besten.

Assistenzsysteme und Sicherheit im BMW M550d und Audi S6 |Assistenzsysteme und Sicherheit

Die große Stärke der kräftigen Diesel-Kombis sind lange, schnelle Autobahnetappen. Hier unterstützen beide Hersteller umfangreich: Die Autos halten Spur, Geschwindigkeit und Abstand. Ihre Navis warnen frühzeitig vor kommenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und geben damit dem Fahrer die Chance, auszurollen und Kraftstoff zu sparen.

Audi geht offensiver mit der Botschaft um. Das Gaspedal vibriert warnend, sobald das Tempolimit naht. Rollt der Fahrer ohne Last hinein, entscheidet die Elektronik selbstständig, ob der Motor die Bremsenergie rekuperiert oder ohne Kraftschluss laufen lässt. Mit aktiviertem Tempomaten verringert er selbstständig und rechtzeitig das Tempo. Manche Fahrer werden dieses System wegen Bevormundung abstellen, zumal nicht alle gespeicherten Tempolimits stimmen.

Der BMW passt erst nach einer Bestätigung am Lenkrad das Tempo prophylaktisch an. Die Aufforderung taucht dezent in den Displays auf, man übersieht sie leicht. Das reduziert den Vorteil des Systems drastisch. Eine feinfühlige Zwischenlösung wäre schön.

Generell liefern beide Hersteller im Prinzip alles, was aktuell zum unterstützten Fahren gehört – optional, versteht sich. LED-Lampen mit Gegenverkehr-Maskierung sind verfügbar, ebenso allerlei Parkhilfen. BMW bietet die längere Optionsliste, der 5er kann teilautonom die Spur wechseln und sich auf Parkflächen ohne Fahrer am Lenkrad bewegen. Das setzt allerdings den klobigen „Display Key“ voraus. Eine Lösung über das Smartphone bieten die Münchner nicht.

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Der BMW M550d xDrive Touring

Ein Mix aus herausragender Agilität und hervorragendem Komfort. Der sportliche Luxus-Kombi ist ein guter Alltagsbegleiter



BMW M550d und Audi S6: Antrieb, Motor, Getriebe, Fahrleistungen |Antrieb, Motor, Getriebe, Fahrleistungen

S6 und 550d erreichen ihre Leistungsziele mit grundverschiedener Technik. BMW setzt auf klassische Turbolader. Vier Stück stecken am 3,0-Liter-Reihensechszylinder, alle mit variabler Turbinengeometrie. Zwei davon arbeiten schon bei niedrigen Drehzahlen. Mit steigendem Abgasdruck beteiligen sich die übrigen beiden Lader. Profis sprechen von einer doppelten Registeraufladung. Mit dieser Technik bringt es der intern „B57D30C“ genannte Motor auf 400 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment.

Der Audi-Diesel steht im Vergleich ganz schön nackt da. Am 3,0-Liter-V6 steckt nur ein einziger klassischer Turbolader. Grund für diese Strategie sind die Abgase: Sie kommen heißer an den Katalysatoren an und können deshalb besser gereinigt werden. Dabei unterliegt der Audi bei der Leistung, kommt nur auf 349 PS und 700 Nm. Bei der Spontaneität fehlt ihm nichts auf den BMW: Ein zusätzlicher Elektroverdichter im Ansaugtrakt baut Ladedruck auf, wenn der Turbo noch zu langsam dreht.

Die BMW-Taktik mit vielen Turbos sorgt für eine beeindruckende Ausdauer. Die Kraft steht früh an und hält lange durch. Für einen Diesel verhält sich der Motor erstaunlich drehfreudig und liefert bei hohen Drehzahlen enorme Leistung. Hier hält der Audi-Diesel nicht mit: Seine Kraft kommt später und lässt früher nach. Im direkten Vergleich zwischen S6 und M550d fehlt dem Audi etwas Vehemenz. Keine Überraschung in Anbetracht der Leistungsdifferenz.

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Zwischen Audi S6 und BMW M550d liegen in der Basis rund 13.000 Euro

Überhaupt jammern wir hier auf höchstem Niveau. S6 und 550d bewegen sich sauschnell vorwärts. Der BMW sprintet etwas flotter und zieht kräftiger durch. Letztlich fährt der Audi aber kaum hinterher. Beide Hersteller begrenzen die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h. Und beide bauen angemessen dimensionierte Tanks ein (Audi: 63 Liter, BMW: 66 Liter), damit die Autos lange Strecken mit hohem Tempo schaffen. Audi spielt zusätzlich künstlichen Sound ein, um den akustischen Nachteil des Diesels zu kaschieren. Überflüssig – denkt sich auch BMW. Dennoch bleibt die synthetische Klangkulisse im Test kurioserweise aktiviert.

Auf sehr schnell gefahrenen Autobahnetappen pendeln sich BMW M550d und Audi S6 TDI im Test bei einem Verbrauch von rund 9,5 Litern pro 100 Kilometer ein. Im urbanen Umfeld hält sich der Audi stärker zurück: Beim Pendeln ins Berliner Umland errechnet der Bordcomputer einen Schnitt von 6,3 Litern. Der BMW spritzt pro 100 Kilometer ein Saftglas mehr ein.

Der Vorteil des S6-Motors: Audi elektrifiziert ihn milde und erweitert damit den Umfang des Start-Stopp-Systems drastisch. Der Motor steht still, wenn das Auto ohne Last rollt. Davon merkt der Fahrer nur etwas, wenn er genau darauf achtet. Die geballte Technik soll den Antrieb zukunftssicher machen. BMW sieht dagegen keine lange Zukunft für den Über-Diesel.

Gemütlicher 550d, tänzelnder S6: Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten |Fahrwerk, Lenkung, Fahrverhalten

Auf dem Papier hat der M550d einen klaren Gewichtsvorteil. Er wiegt mit Basisausstattung 65 Kilogramm weniger als ein nackter S6. Fahrerisch spürt man das nicht. Audi rüstet unseren Testwagen mit der Kombination aus Hinterachslenkung und Sperrdifferenzial aus. Zusammen mit dem adaptiven Fahrwerk (mit Stahlfedern) entsteht ein Fahrverhalten, das dieses Auto einige Zentner leichter erscheinen lässt.

Der S6 winkelt agiler und stützt sich mit aller Macht gegen die Wankneigung der Karosserie. Bei energischer Fahrweise verhält sich sein Fahrzeugheck lebendig, mit der Stabilitätskontrolle in lässiger Stellung lassen sich sogar feine Schlenker provozieren. Erst dann spürt man, dass das Auto mehr als zwei Tonnen wiegt. Diesseits des Grenzbereichs fühlt er sich bei jedem Tempo sicher und gut kontrollierbar an.

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Im Test verbraucht der BMW M550d mit 6,5 Litern auf 100 Kilometern nur 0,2 Liter mehr als der Audi S6

Obwohl der BMW ein M in seiner Bezeichnung trägt und mit dem adaptiven M-Fahrwerk zum Test rollt, liegt sein Fokus auf dem Komfort. In Kurven stützt er sich unter Last markentypisch auf der Hinterachse ab, wankt dabei aber stärker als der Audi und fühlt sich insgesamt schwerfälliger an. Bei hohem Tempo erreicht er nicht jene Verbundenheit zum Asphalt, die der Audi liefert. Dafür fängt sein Fahrwerk starke Unebenheiten sanfter ein.

BMW rüstet den Testwagen ebenfalls mit einer Hinterachslenkung aus. Beide Autos fühlen sich damit trotz ihrer Größe recht handlich an. Sie steuern generell präzise und direkt, aber mit verschiedenem Charakter: BMW programmiert mehr Gegengewicht in die Lenkung und lässt mehr Gefühl durch. Audi stimmt das Steuer markentypisch leichtgängig ab und ermöglicht weniger Verbundenheit zur Straße.

BMW X5 Hybrid
BMW X5 Hybrid
BMW X5 Hybrid

2019 ging der BMW X5 Hybrid mit dem xDrive45e in die zweite Generation.

Ausstattung, Preise und Fazit: Audi S6 und BMW M550d |Ausstattung, Preise und Fazit

Die großen Business-Diesel von BMW und Audi fahren mit unterschiedlichem Anspruch in derselben Klasse. Audi baut das sportlichere, direktere und zackigere Auto mit dem moderneren Motor sowie dem besseren Platzangebot auf der Rückbank. BMW bietet den stärkeren, gemütlicheren Kombi an, allerdings zu einem deutlich höheren Preis: Zwischen Audi S6 und BMW M550d liegen in der Basis rund 13.000 Euro.

Viele Extras gibt es in dieser Klasse serienmäßig. Dennoch treiben wichtige Funktionen den Preis weiter in die Höhe. Zum Beispiel die Assistenzsysteme (Audi: Stadt und Tour für insgesamt 3.090 Euro; BMW: Driving und Parking Assistant für insgesamt 3.950 Euro), die aufwendigen LED-Lampen (Audi: 1.550 Euro; BMW: 1.500 Euro) oder die wichtigen Fahrwerkskomponenten (Audi: Differenzial und Allradlenkung für 2.400 Euro; BMW: adaptives M-Sportfahrwerk für 4.130 Euro).

Bei unseren umfangreich ausstaffierten Testwagen bleibt in etwa die Preisdifferenz der Basismodelle bestehen. Der Audi S6 kostet laut Liste 105.735 Euro, der BMW M550d 114.600 Euro. Inbegriffen sind viele kosmetische Extras und Spielereien, die absolut nicht nötig sind – zum Beispiel die Gestensteuerung im BMW (300 Euro) oder die einstellbare Ambiente-Beleuchtung im Audi (570 Euro). Auf einen Listenpreis von weniger als 100.000 Euro kommt man trotzdem schwerlich.

Lange werden die großen Diesel nicht mehr miteinander konkurrieren. Während Audi gerade erst mit dem S6-Diesel startet, lässt BMW den M550d zum Facelift auslaufen. Der 540d (aktuell: 320 PS, ab 69.000 Euro) übernimmt dann die Spitze und mischt die Karten neu. Bis dahin heißt unser Sieger Audi S6 Avant TDI Quattro, weil er das zackigere Auto ist und damit besser zum sportlichen Anspruch passt.

Technische Daten: Audi S6 und BMW M550d

ModellBMW M550d xDrive TouringAudi S6 Avant TDI Quattro
Motor3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel mit vier Turbos3,0-Liter-V6-Diesel mit einem Turbo und einem elektrischen Verdichter
Leistung400 PS (294 kW) b. 4.400 U/min349 PS (257 kW) b. 3.850 U/min
Drehmoment760 Nm b. 2.000-3.000 U/min700 Nm b. 2.500-3.100 U/min
AntriebAchtgang-Wandlerautomatik, AllradAchtgang-Wandlerautomatik, Allrad
0-100 km/h4,6 s5,1 s
Geschwindigkeit250 km/h250 km/h
Verbrauch6,5-6,3 l/100 km6,5 l/100 km
CO2-Ausstoß171-165 g/km171 g/km
Testverbrauch6,5 l/100 km6,3 l/100 km
Länge4.962 mm4.954 mm
Breite1.868 mm1.886 mm
Höhe1.488 mm1.481 mm
Radstand2.975 mm2.928 mm
Leergewicht2.030 kg2.095 kg
Anhängelast2.000 kg2.100 kg
Kofferraumvolumen570-1.700 l550-1.680 l
Basispreis Karosserievariante51.300 Euro50.590 Euro
Basispreis Motorisierung91.800 Euro79.000 Euro
Preis des Testwagens114.600 Euro105.735 Euro

Unser beiden Kontrahenten in Bildern

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Zwei Wochen lang haben wir den Audi S6 TDI und den BMW M550d im Alltag getestet
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Den Audi S6 Avant treibt ein 3,0-Liter-V6-Diesel mit einem Turbo und einem elektrischen Verdichter an
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Obwohl Audi vergleichsweise einfache Integralsitze einbaut, hält man es hier auf langen Fahrten besser aus
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Im Audi S6 schaut der Fahrer auf einen digitalen Instrumententräger hinter dem Lenkrad
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Viele Funktionen können im S6 auch per Spracheingabe genutzt werden
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Für Fahrgäste auf der Rückbank bietet der Audi S6 auch auf langen Strecken ausreichend Platz
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Im Test verbraucht der Audi S6 Avant auf 100 Kilometer rund 6,3 Liter Diesel - bei behutsamer Fahrweise und bei gemäßigtem Tempo
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Auch die Klimaanlage im Audi S6 wird per Touchscreen gesteuert
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Zwischen 550 und 1.680 Liter verstaut der Audi S6 Avant im Kofferraum
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Den Sprint von 0 auf 100 km/h gewinnt der BMW mit 4,6 Sekunden
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Zwischen Audi S6 und BMW M550d liegen in der Basis rund 13.000 Euro
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Im Test verbraucht der BMW M550d mit 6,5 Litern auf 100 Kilometern nur 0,2 Liter mehr als der Audi S6
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Im Audi S6 blickt der Fahrer gleich auf drei Bildschirme. An Ablagen jedoch fehlt es im Cockpit
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Mindesten 79.000 Euro verlangt Audi für den S6 Avant mit dem 3,0-Liter-V6-Diesel
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Der Testwagenpreis des BMW M550d Touring beträgt 114.600 Euro. Der Audi S6 Avant liegt bei 105.735 Euro
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Beide Kombis übertragen ihre Kraft an alle vier Räder
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Sitzt der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel unter der Motorhaube, verlangen die Bayern mindestens 91.800 Euro für den BMW M550d Touring
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Angetrieben wird der BMW M550d Touring von einem 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel mit vier Turbos. 400 PS leistet das Aggregat
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Auf längeren Fahrten bietet der S6 mehr Sitzkomfort als der BMW M550d
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Auf der Rückbank bietet der Audi das bessere Platzangebot. Eng wird es aber auch im BMW nicht
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Im Kofferraum lädt der BMW M550d Touring zwischen 570 und 1.700 Liter
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Der M550d Touring versteht neben der gesprochenen Sprache auch Gesten zur Steuerung einiger Funktionen
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Im BMW M550d Touring überträgt eine Achtgang-Wandlerautomatik die Kraft an alle vier Räder
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