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Audi RS 5 Sportback und Coupé sehen nebeneinander
Quelle: Audi
Angetrieben wird der Audi RS 5 von einem 2,9-Liter-V6-Biturbo mit 450 PS

Dieses Facelift findet am Grill statt. Dort drückt sich Audi besonders gern aus. Deshalb bekommt der RS 5 zum Modelljahreswechsel eine neue Nase. Wer genau hinschaut, der erkennt: Direkt unter der Haube deutet das Mittelklasse-Coupé jetzt einen Lufteinlass an. Der Grill selbst wird breiter und flacher. Dazu kommt eine neue Lichtsignatur, die sich am Schwestermodell Audi RS 4 orientiert. Seine Rückleuchten verändern sich auf ähnliche Art und Weise. Schürzen und Schweller modifiziert der Hersteller nur im Detail.

Mehr Neues steckt Audi nicht in die Optik. Alle Karosseriebleche bleiben gleich. Das gilt für beide Karosserievarianten: Der Hersteller bietet das sportlichste Mittelklasse-Coupé weiterhin mit zwei oder vier Türen an. Letzterer trägt den Beinamen Sportback. Ein RS 5 Cabrio ist nicht vorgesehen, das lief mit dem Vorgänger aus.

Was sich an Audi RS 5 Coupé und Sportback nicht ändert: Es bleibt bei verbreiterten Radläufen, einem grimmigen Blick und zwei großen, ovalen Endrohrblenden. Diese Merkmale gehören fest zu den RS-Modellen und heben sie von ihren Basisversionen ab.

Audi RS 5 mit neuem Bedienkonzept

Den Innenraum des RS5 bringt Audi auf den aktuellen Stand. Wie bei allen anderen Varianten der Audi-Mittelklasse entfällt der Dreh-Drück-Steller auf der Mittelkonsole. Der steuerte früher die Funktionen im Infotainmentsystem. In neuen Modellen ersetzt ein Touch-System die Bedienlogik. Dafür wächst das Zentraldisplay auf 10,1 Zoll Diagonale und rückt ein gutes Stück weiter in den Innenraum. Dadurch ist es besser zu erreichen als bisher. Wo Berührungen zu unsicher sind, springt eine Sprachsteuerung ein. Das große Navigationssystem mit Online-Funktionen gibt es serienmäßig.

Audi RS 5 Sportback in der Frontansicht, fahrend
Quelle: Audi
Nach 3,9 Sekunden erreicht die Tachonadel die 100-km/h-Marke

Optional entfallen die klassischen Instrumente. Audi stellt sie dann auf einem Display mit 12,3 Zoll Diagonale dar. Es lässt sich frei konfigurieren. Je nach Modus und Wunsch simuliert es Rundinstrumente, oder es zeigt die Fahrdaten digital an. Navigationsanweisungen werden integriert. Im RS5 bekommt es zudem spezielle, sportliche Anzeigen, zum Beispiel für die G-Kräfte.

Das Cockpit selbst gerät sportlich. Audi flacht das Lenkrad unten ab und bezieht den Kranz mit Alcantara, baut sportliche Sitze ein und bietet flotte Dekore an. An der Gestaltung selbst ändert sich wenig. Nur die Schaltwippen am Lenkrad sind etwas größer als bisher. Die Bedienelemente für Klimaanlage und wichtige Funktionen bleiben in Audi RS 5 und Audi RS 5 Sportback erhalten.

V6-Biturbo mit 450 PS und Allradantrieb

Gleiches gilt für den Antrieb. Bei der Einführung der aktuellen Baureihe stellt Audi einen neu entwickelten Motor vor. Der bleibt im Auto: Ein V6-Benziner treibt beide Varianten des RS 5 an. Zwei Turbolader pressen 450 PS aus 2,9 Litern Hubraum. Das maximale Drehmoment von 600 Newtonmetern liegt im Bereich zwischen 1.900 und 5.000 Touren an. Die Kraft verteilt eine Achtgang-Wandlerautomatik serienmäßig an alle vier Räder.

Audi RS 5 in der Frontansicht, fahrend
Quelle: Audi
Mindestens 83.500 Euro verlangen die Ingolstädter für den RS 5

Damit sprintet der Audi RS 5 in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Eine elektronische Abregelung begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf 250 km/h. Optional regelt Audi erst bei 280 km/h ab. Ebenfalls gegen Aufpreis verbessert ein Sportdifferenzial an der Hinterachse die Dynamik am Kurvenausgang.

Das Fahrwerk legt Audi in jedem RS5 straff aus. Alternativ zu den regulären Federn und Dämpfern ist ein DRC-Fahrwerk im Angebot. Das bringt verstellbare Stoßdämpfer mit und verbindet die Stoßdämpfer diagonal über Ölleitungen. Elektrisch gesteuerte Ventile regeln den Ölfluss, damit sich der Dämpfer des kurvenäußeren Vorderrades besser abstützen kann. Damit soll der RS5 zackiger ums Eck gehen.

Sondermodell zum RS-Jubiläum

Der überarbeitete Audi RS 5 lässt sich bereits online konfigurieren. Er startet in beiden Karosserievarianten bei 83.500 Euro. Damit ist das Modell 2.600 Euro teurer als bei der Einführung der aktuellen RS 5-Baureihe im Jahr 2017.

Zum Marktstart bietet Audi für den RS 5 und weitere RS-Modelle eine spezielle Ausstattung an. Zum 25-jährigen Jubiläum der RS-Modelle startet ein Paket mit Designelementen des Audi RS 2 von 1994. Er war das erste RS-Modell und entstand damals in Zusammenarbeit mit Porsche. Mittlerweile baut die Audi-Tochter Audi-Sport alle R- und RS-Fahrzeuge.

Der Audi RS 5 in Bildern

Audi RS 5 in der Frontansicht, fahrend
Audi RS 5 Sportback in der Frontansicht, fahrend
Audi RS 5 Sportback in der Heckansicht, fahrend
Audi RS 5 in der Seitenansicht, stehend
Cockpit-Ansicht des Audi RS 5
Cockpit-Ansicht des Audi RS 5
Audi RS 5 in der Frontansicht, fahrend
Audi RS 5 in der Frontansicht, fahrend
Audi RS 5 in der Heckansicht, fahrend
Audi RS 5 Coupé in der Seitenansicht, stehend
Audi RS 5 Sportback und Coupé sehen nebeneinander
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Das serienmäßige Achtstufen-Tiptronic-Getriebe verteilt die Kraft im RS 5 an alle vier Räder
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Nach 3,9 Sekunden erreicht die Tachonadel die 100-km/h-Marke
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Laut Audi verbraucht der RS 5 Sportback 9,2 Liter auf 100 Kilometer
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Die gelifteten RS-Modelle fahren auf 19-Zoll-Felgen
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Serienmäßig sitzen Fahrer und Beifahrer in RS-Sportsitzen
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Das RS-Designpaket bringt rote oder graue Farbakzente in den Innenraum
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Mindestens 83.500 Euro verlangen die Ingolstädter für den RS 5
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Dem 2,9-Liter-V6-Biturbo bleibt der RS 5 auch 2020 treu
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Gegen Aufpreis bremst das Coupé mit Karbon-Keramik-Bremsen
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Der aufgefrischte RS 5 rollt im Frühjahr 2020 zu den Händlern
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Angetrieben wird der Audi RS 5 von einem 2,9-Liter-V6-Biturbo mit 450 PS
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