Audi A6 (ab 2018) im Test: Das musst Du beim Gebrauchtwagenkauf wissen
Der Audi A6 zählt zu den beliebten Business-Fahrzeugen. Die intern C8 genannte Baureihe kam 2018 auf den Markt. Auto-Journalist Carsten Paulun deckt die Vor- und Nachteile des Oberklassemodells aus Ingolstadt auf.
- Das zeichnet den Audi A6 aus
- Welche Facelifts gab es beim Audi A6 der fünften Generation?
- Preise und Unterhaltskosten des Audi A6
- Der Audi A6 im Test (ab Baujahr 2018)
- Die Motoren des Audi A6 ab Baujahr 2018 im Detail
- Welcher Motor ist im Audi A6 empfehlenswert?
- Welche Karosserievarianten vom Audi A6 ab Baujahr 2018 gibt es?
- Wie sind die Abmessungen des Audi A6?
- Wie viel Gepäck kannst Du im Audi A6 verstauen?
- Wie sieht der Innenraum des Audi A6 aus?
- Welche Serienausstattung bietet der Audi A6 und welche Extras sind empfehlenswert?
- Welche bekannten Probleme gibt es beim Audi A6?
- Mein Fazit
Global gesehen spielen Kombis keine große Rolle, erst recht nicht in der Liga der gehobenen Businessclass – mit einer Ausnahme: Deutschland. Hersteller, die hier keinen geräumigen Kombi anbieten, haben es schwer. Audi gilt mit dem Urahn des A6, dem Audi 100 Avant, sogar als einer der Begründer dieser Edel-Kombi-Klasse. Ob der aktuelle Audi A6 Avant (Stand 07/2024) auch als Gebrauchtwagen ein würdiger Erbe ist, klärt unser Test.
Das Wichtigste in Kürze
- Sehr hochwertige Verarbeitung und gediegener Innenraum
- Fast schon coupéhaftes Design
- Hoher Nutzwert durch variablen Innenraum und viel Platz
- Umfangreiche Assistenzsysteme, volldigitales Bediensystem
- Viele Motoren mit elektrischer Unterstützung
Bei mobile.de sind zwei von drei gebrauchten A6 Kombis.
Das zeichnet den Audi A6 aus
Business hin oder her: Wer vom Audi A6 spricht, meint meistens nicht die Limousine, sondern die Kombiversion. Die heißt bei Audi klassisch „Avant“ und lehnt sich bewusst an den Begriff Avantgarde an. Beim A6 beträgt der Kombianteil auf dem deutschen Markt bis zu 80 Prozent – das spiegelt sich auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt wider. Beim Avant gibt es eine große Auswahl, bei der Limousine eher weniger.
Das Besondere an der Karosserie des Audi A6 C8 Avant ist die bullige Erscheinung. Für die sind der riesige Kühlergrill, die stämmigen Flanken und die großen Räder verantwortlich. Das für einen Kombi vergleichsweise schräge Heck geht zwar zulasten des maxim
Welche Facelifts gab es beim Audi A6 der fünften Generation?
2023 hat Audi bei einem moderaten Facelift die Optik des A6 C8 minimal modifiziert. Die neu gestalteten Ausstattungslinien erhalten eigenständige Designelemente an Front und Heck. Zusätzlich bekommt der Innenraum neue Farben, es gibt neue Felgen und eine aufgewertete Serienausstattung, zu der beispielsweise das Virtual Cockpit und Voll-LED-Scheinwerfer zählen. Und die Ingolstädter haben die Hybridisierung des A6 C8 vorangetrieben und die Technik der Fahrassistenzsysteme weiter verfeinert.
Preise und Unterhaltskosten des Audi A6
Im September 2019 begann die Preisliste für den Audi A6 Avant bei glatt 50.000 Euro für den 163 PS starken A6 Avant 35 TDI. Als günstigster Benziner startete der A6 Avant 45 TFSI mit 245 PS für 53.900 Euro. Die A6 Limousinen waren 2.500 Euro günstiger.
Bei der aktuellen Preisliste (Stand 06/2024) ist der Kombiaufschlag unverändert, allerdings kostet der günstigste Audi A6, der A6 35 TDI, bereits 54.400 Euro. Gebrauchte Audi A6 ab Baujahr 2018 finden Interessierte ab knapp unter 20.000 Euro, dann allerdings mit mehr als 200.000 Kilometern auf der Uhr. Das Angebot an Avants ist deutlich größer als an Limousinen. Bei mobile.de stehen rund 5.500 A6 Avants ab Baujahr 2018 (Stand 07/2024) zur Auswahl.
Unterhaltskosten
Schon beim Blick auf die Neu- und Gebrauchtwagenpreise stellen wir fest, dass ein Edel-Kombi wie der Audi A6 Avant kein günstiges Vergnügen ist. Das gilt auch für die Unterhaltskosten. Die niedrigsten Unterhaltskosten bietet der Audi A6 Avant 35 TDI. Hier fallen pro Monat 318 Euro an – oder 25,4 Cent pro gefahrenen Kilometer.
Berechnung der Betriebskosten
Die monatlichen Gesamtkosten setzen sich aus dem Beitrag für die Kfz-Versicherung, der Kfz-Steuer sowie den Ausgaben für Sprit und Inspektion zusammen. Bei der Berechnung der Betriebskosten legen wir eine jährliche Laufleistung von 15.000 Kilometern und einen Durchschnittswert der Schadenfreiheitsklasse SF 3 in der Haftpflicht- und der Vollkaskoversicherung zugrunde. Die Treibstoffkosten berechnen wir auf Basis des Durchschnittsverbrauchs für das jeweilige Modell von Usern des Online-Portals autokostencheck.de (Stand 01.07.2024). Bei der Kfz-Steuer berücksichtigen wir die Werte aus dem Jahr der Markteinführung des beschriebenen Modells.
Beim kräftigeren Audi A6 Avant 45 TDI Quattro sind es bereits 330 Euro oder 26,4 Cent pro Kilometer. Mit rund 395 Euro im Monat müssen Interessierte des Plug-in-Hybrid Audi A6 Avant 50 TFSI e rechnen (31,6 Cent/Kilometer). Und für den 349 PS starken Audi A6 Avant 55 TFSI Quattro betragen die monatlichen Unterhaltskosten 440 Euro oder 35,2 Cent pro zurückgelegten Kilometer.
Der Audi A6 im Test (ab Baujahr 2018)
Die Paradedisziplin des Audi A6 ab Baujahr 2018 sind die ausgeprägten Langstreckenqualitäten. Neben dem bereits vorbildlichen Serienfahrwerk, welches bereits über drei Einstellungen verfügt, bietet Audi je nach Modellvariante als Optionen ein Sportfahrwerk, eine elektronische Dämpferregelung und eine Luftfederung an.
Die macht aus dem Nobel-Kombi einen echten Langstreckengleiter. Auch hier sind die Dämpferraten in Stufen einstellbar. In der komfortabelsten Einstellung rollt der Avant unbeeindruckt über Buckel, durch Schlaglöcher und über Kanten. Wie auch immer der Straßenbelag aussieht, der A6 federt fast alles weg.
In der Stufe „Dynamic“ wird das Fahrwerk straffer und verbindlicher, fühlt sich aber keinesfalls hart an. Auch wenn die Lenkung nie besonders viel Gefühl transportiert, steuert der A6 Avant ab 2018 im Alltagstest präzise durch Kurven. Der Quattro-Allradantrieb im Testwagen A6 Avant 55 TFSI gibt sich, wie bei Audi üblich, konservativ sicher. Ein echter Vorteil, wenn der Grip auf der Straße zu wünschen übrig lässt oder wenn schwere Anhänger gezogen werden müssen.
Der Mild-Hybrid im Testwagen legt spontan los und schiebt den schweren Audi vehement nach vorn – Vorteil des hohen Drehmoments von 500 Newtonmetern schon bei 1.370 Umdrehungen. Hier ist der Vorteil des zusätzlichen Elektromotors, der sein volles Drehmoment bereits ab der ersten Umdrehung liefert und den 3,0-Liter-Sechszylinder unterstützt, deutlich zu spüren. Kleines Manko des serienmäßigen Siebengang-DSG-Getriebes, bei Audi „S tronic“ genannt: Während es im Dynamic-Modus blitzschnell schaltet, vergehen im Standard-Fahrprogramm gefühlte Sekunden, bis sich das Getriebe sortiert hat.
Zurück zum Mild-Hybrid: Spürbar ist die ordentliche Kraftentfaltung auch an anderer Stelle – beim Verbrauch. Denn die 340 Pferde haben ordentlich Durst. Selbst bei gemäßigtem Tempo auf der Autobahn um die 130 km/h lag unser Testverbrauch bei 10,2 Liter Super.
Die Motoren des Audi A6 ab Baujahr 2018 im Detail
Bei den Motoren reicht die Spannbreite vom 163-PS-Diesel mit vier Zylindern bis zum 630 PS starken V8-Biturbo-Benziner im RS 6 GT, darunter auch Mild- und Plug-in-Hybride. Schade, dass Audi bei der Typenbezeichnung einen eigenen Weg geht und auf die Benennung des Hubraums verzichtet. Eine zweistellige Zahl, die nichts mit dem Hubraum zu tun hat, gibt nur noch eine grobe Einordnung des Leistungsbereichs wieder. So ist beispielsweise der bekannte 2,0-Liter-TFSI nun sowohl im A6 45 TFSI als auch im A6 50 TFSI e zu finden. Alle Motoren gibt es nur in Kombination mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Topmodelle fahren mit einer Achtstufenautomatik vor.
Die wichtigsten Motoren im Überblick
Motorisierung | Zylinder | Hubraum | Leistung | Drehmoment | Getriebe | Normverbrauch |
---|---|---|---|---|---|---|
Audi A6 50 TFSI e (seit 02/2020) | 4 | 2,0 Liter | 299 PS | 450 Newtonmeter | 7-Gang S tronic | 19,0 kWh/100 km plus 1,2 l Super/100 km |
Audi A6 55 TFSI Quattro (seit 01/2019) | 6 | 3,0 Liter | 340 PS | 500 Newtonmeter | 7-Gang S tronic | 7,9–8,8 Liter Super |
Audi A6 35 TDI (seit 02/2019) | 4 | 2,0 Liter | 163 PS | 370 Newtonmeter | 7-Gang S tronic | 5,1–5,9 Liter Diesel |
Audi A6 45 TDI Quattro (seit 12/2020) | 6 | 3,0 Liter | 245 PS | 500 Newtonmeter | 7-Gang S tronic | 6,2–6,9 Liter Diesel |
Audi A6 55 TDI Quattro (06/2019–10/2020) | 6 | 3,0 Liter | 349 PS | 700 Newtonmeter | 8-Stufen tiptronic | 7,5–7,7 Liter Diesel |
Welcher Motor ist im Audi A6 empfehlenswert?
Meine Empfehlung: Technisch interessant und für Pendler überlegenswert ist der Audi A6 Avant 50 TFSI e. Mit einer elektrischen Reichweite von 60 Kilometern fährt man je nach Entfernung und Lademöglichkeit in der Woche rein elektrisch (bis 135 km/h schnell) und nutzt bei längeren Fahrten am Wochenende oder im Urlaub den Benziner. Doch der A6 50 TFSI e ist nicht nur ein Vernunftauto. Er kann auch wild: Beim Tritt aufs Gaspedal powern der Verbrenner und die E-Maschine gemeinsam und stemmen ein wuchtiges Drehmoment von 450 Newtonmetern auf die Kurbelwelle. Einzige Einschränkungen: das krächzige Klangbild und der systembedingt etwas ruppige Lauf des Vierzylinders.
Für typische Langstreckenpiloten ist meine Empfehlung ein TDI-Diesel. Den besten Kompromiss zwischen Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit bietet hierbei der Audi A6 45 TDI. Der V6-Diesel läuft sehr kultiviert, lediglich feine Vibrationen am Lenkrad und ein kerniger Klang beim Ausdrehen weisen auf den Selbstzünder unter der Haube hin.
Bei mobile.de sind zwei von drei gebrauchten A6 Kombis.
Welche Karosserievarianten vom Audi A6 ab Baujahr 2018 gibt es?
Audi bietet den A6 als klassische Stufenhecklimousine und als Kombi Avant an. Beide Fahrzeuge haben die identischen Abmessungen. Bei 4,94 Meter Länge und 2,92 Meter Radstand bieten beide Varianten reichlich Platz für Passagiere und Gepäck. Bei beiden Modellen lassen sich die Lehnen der Rücksitze umlegen, sodass auch wichtigere Sportgeräte wie ein Kiteboard hineinpassen. Die Heckklappe öffnet und schließt auf Wunsch auch elektrisch.
Eine Besonderheit stellt der Audi A6 Allroad Quattro dar. Mit schwarzen Anbauteilen an den Radläufen, der Front und dem Heck sowie einer Dachreling und etwas mehr Bodenfreiheit erhält der A6 Avant einen robusteren, SUV-ähnlichen Look.
Wie sind die Abmessungen des Audi A6?
Audi A6 Limousine
- Länge: 4,94 Meter
- Breite: 1,89 Meter
- Höhe: 1,45 Meter
- Radstand: 2,92 Meter
Audi A6 Avant
- Länge: 4,94 Meter
- Breite: 1,89 Meter
- Höhe: 1,45 Meter
- Radstand: 2,92 Meter
Wie viel Gepäck kannst Du im Audi A6 verstauen?
Unter dem Kofferraumdeckel der Audi A6 Limousine verbirgt sich ein 530 Liter großer Gepäckraum. Beim Audi A6 Avant wächst der Laderaum auf 565 bis 1.680 Liter. Das ist völlig ausreichend, liegt nüchtern betrachtet aber auf dem Niveau eines VW Golf Variant. Das ist der Preis der avantgardistisch schrägen Heckklappe. Je nach Modell beträgt die Zuladung knapp 550 Kilogramm. Zu wenig? Der Audi A6 ab Baujahr 2018 darf 2.000 Kilogramm schwere Anhänger ziehen.
Wie sieht der Innenraum des Audi A6 aus?
Der Audi A6 gehört zur Champions League der Dienstwagen. Bedeutet: feine Materialien, tadellose Verarbeitung und klare Bedienung. Davon profitieren Interessenten später auch, wenn Sie einen Audi-A6-Gebrauchtwagen kaufen. Und bietet die Limousine des Audi A6 schon Platz und Komfort in Hülle und Fülle, sollte mit dem Audi A6 Avant ein normaler Familienurlaub mit zwei Kindern auch ohne Dachbox möglich sein.
Im Vergleich zum Vorgänger fällt innen besonders das ab dem Facelift 2023 serienmäßige digitalisierte Bedienkonzept mit drei Bildschirmen inklusive Virtual Cockpit und 3D-Touchunterstützung auf. Das Audio-/Navigationssystem mit Echtzeit-Verkehrsinformationen ist ebenso serienmäßig an Bord wie ein Datenmodul, das Onlinedienste wie Media-Streaming oder den Zugriff auf E-Mails und einen WLAN-Hotspot ermöglicht. Apple CarPlay und Android Auto kosten allerdings Aufpreis.
Welche Serienausstattung bietet der Audi A6 und welche Extras sind empfehlenswert?
Wer sich bei Topmanagern als Dienstwagen qualifizieren möchte, der darf nicht an Ausstattung geizen. Logisch, dass die wichtigsten Features im Audi A6 bereits ab Werk vorfahren. Dazu gehören unter anderem das oben bereits erwähnte Navi- und Infotainmentsystem, LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten, Multifunktionslenkrad, eine Zweizonen-Klimaautomatik und diverse Assistenzsysteme wie die Spurverlassenswarnung und die Kollisionswarnung.
Wer nach einem gebrauchten Audi A6 schaut, sollte die Allradlenkung auf dem Zettel haben, die Audi bei einigen Modellen als Extra anbietet. Sie verleiht dem A6 eine für ein fast fünf Meter langes Dickschiff erstaunliche Handlichkeit.
Bei mobile.de sind zwei von drei gebrauchten A6 Kombis.
Welche bekannten Probleme gibt es beim Audi A6?
Da moderne Autos immer mehr rollenden Computern gleichen und jede Menge Elektronik einzieht, gibt es auch mehr Fehlerquellen. So berichten verschiedene Foren und Fachzeitschriften von nicht ordentlich oder gar nicht funktionierenden Assistenzsystemen wie der Verkehrszeichenerkennung oder dem adaptiven Fahrassistenten ACC. Gelegentlich reagiert der Notbremsassistent übersensibel und verzögert den A6 grundlos. Wie auch Abstürze des MMI-Infotainmentsystems gelten diese Mängel aber nur den ersten Fahrzeugen der Baureihe. Deshalb beim Gebrauchtwagenkauf auf ein von einer Audi-Vertragswerkstatt lückenlos ausgefülltes Serviceheft achten. Dann dürfte die Elektronik durch Updates auf dem aktuellen und fehlerfreien Stand sein.
Das gilt auch für eine Anfahrschwäche beim A6 45 TDI, die Audi ebenfalls durch ein Software-Update behoben hat. Bei den TDI mit hoher Laufleistung können die typischen Dieselschwachstellen auftreten: defekte Injektoren und Zweimassenschwungräder. Besonders teuer wird es bei Schäden am Steuerkettenantrieb des V6-TDI. Um hier vorzubeugen, lohnt eine Garantieverlängerung. Beim Gebrauchtwagenkauf darauf achten!
Probleme können zudem ausgeschlagene Koppelstangen, ölfeuchte Motoren und Getriebe bei älteren TDI, beschädigte Gummilager an den Querlenkern und rissige Manschetten bereiten. Bei den höher motorisierten Modellen bemängelt die Sachverständigenorganisation GTÜ einen höheren Bremsverschleiß.
Die Vor- und Nachteile des Audi A6 ab Baujahr 2018
Stärken
- Insbesondere mit der Luftfederung gediegener Fahrkomfort
- Sehr handlich durch optionale Allradlenkung
- Kultivierte und kräftige Antriebe
- Sehr feine Verarbeitung und hochwertige Materialauswahl
- Großzügiges Platzangebot
Schwächen
- Sehr hohe Preise, auch im Reparaturfall
- Mit hoher Laufleistung verbundene Technikprobleme, insbesondere bei den Dieseln
- Ausfall von Assistenzsystemen bei den ersten Baujahren
Mein Fazit
Als Neuwagen ist der Audi A6 eine Topempfehlung, besonders mit dem Quattro-Allradantrieb und der Allradlenkung. Wer bereits beim Kauf an den späteren Verkauf denkt, sollte zum Avant greifen. Die Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist einfach größer. Wer einen gebrauchten Audi A6 ab Baujahr 2018 kaufen und Businessclass für kleines Geld fahren will, sollte eines bedenken: Zwar ist dieses Modell nur von wenigen Problemen geplagt, doch muss der A6 mal in die Werkstatt, ist er vor allem eines: richtig teuer. Das gilt insbesondere für die TDI-Diesel mit hoher Laufleistung.