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Ein Mann schließt seinen BMW i3 an eine Wallbox an.
Quelle: BMW Group
Wer sein Auto an der heimischen Wallbox laden kann, profitiert besonders vom Elektroantrieb.

Es klingt einfach: Man schafft sich ein E-Auto an. Statt eines Verbrennungsmotors unter der Haube surrt dann ein E-Motor zwischen der oder den Achsen, mit Energie versorgt aus einer riesigen Batterie im Unterboden – schon ist man klimafreundlicher unterwegs als mit fossilem Treibstoff. Man fährt auch leiser und ohne gesundheitsschädliche Auspuff-Emissionen, worüber sich Nachbarn und Anwohner viel befahrener Straßen freuen.

Doch was ändert sich neben dem Tank- und Fahrverhalten wirklich? In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Elektromobilität alltagstauglich ist. Auch auf Kostenseite kann sie mittlerweile mithalten oder sogar besser dastehen, als es mit einem Verbrenner der Fall ist. Einer erst kürzlich von Shell veröffentlichten Studie zufolge wollen nur zwei Prozent der E-Autofahrer wieder zurück auf einen Verbrenner wechseln.

Damit Deine persönliche Antriebswende erfolgreich verläuft, greifen wir in diesem Ratgeber für E-Autoneulinge herausfordernde Aspekte auf und zeigen Dir Ideen und Lösungen, wie Du sie meistern kannst. So wie die anderen 98 Prozent der überzeugten E-Autofahrer.

Elektroauto laden mit Ove Kröger: Der E-Auto-Knigge

Jedes E-Auto muss irgendwann aufgeladen werden. Doch welche Verhaltensregeln gilt an einer öffentlichen Ladesäule? Wer darf als erstes sein Auto aufladen? Wie lange kannst Du eine Ladesäule blockieren? Unser Experte Ove Kröger klärt auf und gibt mit dem E-Auto-Knigge Ratschläge, wie Du Dich anderen E-Auto-Fahrern gegenüber verhalten solltest – und dabei sogar Geld sparen kannst.

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Schnell und effizient fahren – ist das anders mit E?

Wohl jeder E-Fahrer dürfte sich an das Erlebnis erinnern, als er das Gaspedal bei freier Fahrt nach vorne aus dem Stand zum ersten Mal voll durchgedrückt hat. Beim Autor dieses Beitrags war das vor mehr als zehn Jahren, mit einem Nissan Leaf, damals als eines der ersten E-Modelle überhaupt noch ganz neu auf dem Markt – und mit 80 kW (109 PS) eher schwach motorisiert. Da das maximale Drehmoment, anders als beim Verbrenner, beim E-Auto aber schon ab der ersten Rotordrehung voll zur Verfügung steht, erinnert sich der Novize von damals noch heute mit einem breiten Grinsen an diesen Gänsehautmoment.

Aktuelle Modelle haben meist deutlich mehr an Leistung zu bieten, und Gänsehauterlebnisse beim Ampelstart können auch Suchtpotenzial haben. Es ist zugegeben ja auch faszinierend für E-Neulinge, wenn ein E-Auto lautlos, wie von einem riesigen, unsichtbaren Katapult beschleunigt, nach vorne schießt. Das Ganze hat allerdings einen kleinen Haken: Je öfter man die volle Leistung anfordert, desto schneller leert sich auch der Akku. Und die Reichweite schmilzt überproportional – eben wie bei einem Verbrenner.

In der Regel ändert sich das Fahrverhalten vieler E-Mobilisten sehr schnell: hin zu möglichst effizientem Fahren, um ein Maximum an Reichweite zu erzielen, bevor der Stromer wieder an den Stecker muss. Vor allem dann, wenn Lademöglichkeiten begrenzt sind oder eine etwas längere Fahrt ansteht.

Ein schwarzer Hyundai Ioniq 6 ist im Stadtverkehr unterwegs.
Quelle: Hyundai
Mit vielen E-Autos, wie dem Hyundai Ioniq 6, ist "One Pedal Driving" möglich. So wird durch die Rekuperation besonders viel Strom erzeugt.

Und wie fährt man nun effizient? Hier einige bewährte Tipps:

  • Grundsätzlich wichtig ist der richtige Reifendruck. Zu wenig Luft im Reifen führt zu erhöhtem Verbrauch auch bei E-Autos. Den Luftdruck kannst Du an vielen Tankstellen prüfen. Die Angaben für den optimalen Reifendruck findest Du meist an der B-Säule der Fahrertür oder im Bordbuch.
  • Nutze den Eco-Modus. Er reduziert die maximal verfügbare Motorleistung und bei manchen Modellen auch den Strombezug von zusätzlichen Verbrauchern wie Heizung oder Klimaanlage.
  • Fahre vorausschauend. Beschleunige sanft, halte ausreichend Abstand zu den Fahrzeugen vor Dir, rolle schon von Weitem auf rote Ampeln und Stoppschilder oder Straßenkreuzungen hin und halte Dich an Tempolimits. So bist Du gleichmäßiger unterwegs und musst weniger oft und weniger stark bremsen und beschleunigen. Positiver Nebeneffekt: Vorausschauendes Fahren ist deutlich entspannter und verringert das Unfallrisiko.
  • Durch vorausschauendes Fahren kannst Du auch das Rekuperationsvermögen Deines E-Autos voll ausnutzen. Beim Rekuperieren wird der E-Motor zum Generator – und speist kostbare Energie zurück in den Akku. Geht also der Fuß vom Gaspedal, bremst das Auto zügig ab. Es soll E-Fahrer geben, die im Alltag so gut wie nie die Fußbremse nutzen, um stattdessen so viel Strom wie möglich zurückzugewinnen. Erfahrungswerten von E-Autofahrern und Tests von Fachzeitschriften zufolge kommen solche Effizienzmeister auf gut 20 Prozent mehr Reichweite. Weiteres Plus: Die Bremsen verschleißen weniger schnell, was sich positiv auf die Werkstattkosten auswirkt.

Laden, nicht Tanken: Dein Wissen immer wieder auffrischen

Optimal ist natürlich, wenn Du Deinen Akku dort laden kannst, wo Dein E-Auto lange Zeit steht – also bei Dir zu Hause (was zudem die günstigste Lösung darstellt, dazu später mehr) oder am Arbeitsplatz. Das Thema Reichweitenangst (auch dazu später mehr) wird Dir unter diesen Voraussetzungen im Alltag fremd sein. Spätestens aber wenn Du diese Dir bekannten Ladeoptionen mal nicht hast oder wenn Du längere Fahrten oder Urlaube planst, kommst Du um die richtige Ladekarte fürs Stromtanken an öffentlichen Ladesäulen nicht herum.

Der schon eingangs erwähnten Studie zufolge nutzen gut zwei Drittel aller E-Fahrer mindestens zwei verschiedene Ladekarten, um einfach und günstig an vielen Stationen laden zu können. Eine "beste" Ladekarte gibt es leider nicht, und wie beim Tarifdschungel für den neuen Mobilfunkvertrag gilt auch beim E-Auto: erst mal die Kosten vergleichen. Das kann Dir gerade zu Beginn Deiner Recherche unübersichtlich vorkommen. Es gibt Tarife ohne Grundgebühr, bei denen die Kosten je Kilowattstunde oft etwas höher liegen als bei Tarifen mit Grundgebühr.

Das gilt aber nicht zwingend. Bei einem Anbieter lädst Du unschlagbar günstig an herkömmlichen AC-Ladern, andere Anbieter punkten mit günstigen Preisen fürs flotte DC-Laden. Übrigens: "DC" bedeutet "Direct Current" und ist das Pendant zur deutschen Bezeichnung Gleichstrom, "AC" steht für "Alternating Current" und meint Wechselstrom. Manche Automarken, Automobilclubs und Energieunternehmen haben eigene Ladekarten mit besonders attraktiven Konditionen, manche nur für Kunden, andere auch für Dritte.

Ein weißer BMW iX3 lädt an einer Schnellladesäule von Ionity, vor einem Gebirgspanorama.
Quelle: Ionity
Wer oft Langstrecken zurücklegt, sollte sich eine Ladekarte von einem auf DC-Laden spezialiserten Anbieter zulegen.

Um das Ladekarten-Chaos zu durchblicken, gilt: Mache Dir vorher Gedanken, wie oft Du wo und wie viel Du laden willst. Bist Du auf öffentliche Ladestationen am Wohnort angewiesen, verschaffe Dir einen Überblick über die Anbieter in der Nähe und rechne die Tarife einmal durch – meist sind es örtliche Stadtwerke oder Stromversorger, die hier besonders günstige Konditionen bieten. Tarifrechner im Internet erleichtern Dir den Kostenvergleich.

Bist Du oft auf Langstrecken entlang der Autobahnen unterwegs, dürfte sich ein Vertrag mit Grundgebühr bei einem aufs DC-Laden spezialisierten Anbieter lohnen. Wenn Du aber ohnehin nur äußerst selten, aber dafür so flexibel und an so vielen Ladestationen wie möglich Strom nachfassen willst, ist eine Karte mit einem Roaming-Anbieter eine gute Wahl. Europaweit ermöglichen sie das Laden an mehr als einer halben Million Ladepunkten, ohne Grundgebühr oder sonstige vertragliche Verpflichtungen, dafür meist aber etwas teurer.

Du wirst als Neuling ein bisschen Zeit investieren müssen, um für Dich das richtige Angebot zu finden und die passende Karte beziehungsweise passenden Karten zu beantragen. Der Aufwand lohnt sich, denn mit der richtigen Karte an der richtigen Station kannst Du pro Ladevorgang mehrere Euro sparen. Im Idealfall kommst Du sogar günstiger weg als mit einem Verbrenner an der Tankstelle. Wie viel, das erfährst Du später im Text.

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Einfacher als gedacht: Parkplatzsuche anpassen

Abgesehen von den öffentlichen Ladepunkten in Deiner näheren Umgebung, auf die Du vielleicht angewiesen bist, dürfte sich auch die Parkplatzsuche an anderen Orten außerhalb der täglichen Routen ändern. Wenn Du weißt, dass Du am Zielort laden willst oder sogar musst, wirst Du auch an Supermärkten, den Parkplätzen von Shoppingcentern, Baumärkten und Möbelhäusern sowie Flughäfen nach E-Auto-Parkplätzen Ausschau halten. Meist sind diese prominent im Eingangsbereich platziert, um gezielt E-Fahrerinnen und E-Fahrer anzulocken. Denn der Handel hat erkannt, dass Kunden, deren E-Auto draußen am Stecker lädt, tendenziell mehr Zeit in den Geschäften verbringen und dementsprechend oft mehr einkaufen.

Auch Hotels und Freizeitziele stellen sich mehr und mehr auf e-mobile Kundschaft ein. Manche bieten das Laden sogar kostenlos an. Auch hier lohnt es sich, im Vorfeld im Internet nach den entsprechenden Auskünften zu suchen. Tipp: Einfach in der Unterkunft anrufen und nach Laden mit einem Ladeziegel fragen.

Skoda Enyaq iV
Skoda Enyaq iV
Skoda Enyaq iV

Bei dem vollelektrischen Kompakt-SUV Skoda Enyaq handelt es sich um konventioneller designten Technik-Bruder des VW ID.4.

Jetzt aber: Angst vor der Reichweite ablegen

Viele Jahre lang war es das Schreckensszenario und Totschlagargument gegen E-Autos schlechthin: die Reichweitenangst. Der Begriff kam in der Anfangszeit der E-Mobilität auf, als die ersten Modelle tatsächlich nur Reichweiten von 150 bis 200 Kilometern aufwiesen. Ladestationen waren damals noch eine Seltenheit – und mussten zum Teil in unattraktiven Gewerbegebieten erst einmal gefunden werden.

Doch die Zeiten sind vorbei. Die Ladeinfrastruktur ist mittlerweile gut ausgebaut und wächst von Tag zu Tag weiter, die Standorte werden immer attraktiver. Und selbst E-Kleinwagen kommen heute auf gut 300 Elektro-Kilometer. Das reicht locker für die durchschnittlichen Anforderungen eines Pkw, der in Deutschland nur gut 40 Kilometer am Tag bewegt wird. Laut der Studie "Mobilität in Deutschland" sind zudem nur etwa ein Prozent aller Fahrten länger als 100 Kilometer. Ein Klacks für die aktuellen Elektroautos.

Es kann trotzdem knifflig werden, etwa wenn Du eine längere Fahrt vor Dir hast – in eine Gegend, in der öffentliche Ladepunkte oder anderweitige Lademöglichkeiten Mangelware sind. Dies ist gerade in Urlaubsregionen wie Süd- und Osteuropa oder auch in manch verschlafener und abgelegener Gemeinde in Deutschland der Fall. Plane diese Fahrten am besten vorab und informiere Dich über Lademöglichkeiten auf der Strecke sowie am Ziel.

Ein Lucid Air Touring parkt vor der Golden Gate Bridge in San Francisco.
Quelle: Lucid Motors
Aktuell ist der Lucid Air der Reichweiten-Champion. Das Start-Up aus Kalifornien gibt für die Grand Touring-Variante eine Reichweite von 839 Kilometern an.

Als Rückfalloption für derartige Abenteuer haben sich mobile Ladegeräte bewährt. Diese gibt es von vielen verschiedenen Herstellern. Die meisten Modelle bringen diverse Adapter mit, damit das Laden an herkömmlichen Schuko-Steckdosen – wie Du sie aus dem Haushalt kennst – ebenso möglich ist wie an roten Starkstromsteckdosen oder den blauen Steckern an Campingplätzen.

Allerdings sind diese Geräte vergleichsweise teuer, da sie die Intelligenz und Sicherheitssysteme einer Wallbox verbaut haben müssen. Brauchst Du so eine mobile Wallbox regelmäßig, könnten sich die Kosten dafür in Höhe von gut 1.000 Euro aber durchaus lohnen, zumal Du sie auch als Ersatz für eine stationäre Wallbox in der heimischen Garage nutzen könntest.

Es gibt zudem deutlich günstigere Modelle für weniger als 200 Euro, mit denen das Laden nur an Schuko-Steckdosen möglich ist. Bedenke, dass es an so einem Anschluss recht lange dauern wird, bis der Akku wieder voll ist. 10 bis 15 Stunden werden es sein, je nach Akkugröße und Füllstand der Batterie. Beachte auch, ob die Strominstallation die hohe Dauerbelastung aushält. Gerade bei älteren und sichtlich mitgenommenen Installationen ist höchste Vorsicht angesagt. Die Steckdose oder Leitung könnte heiß werden und im schlimmsten Fall einen Schmorbrand auslösen. Im Zweifel lädst Du besser woanders.

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Dann doch noch sparen: Die höheren Anschaffungskosten wieder reinholen

Ein E-Auto ist auf den ersten Blick teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Ein neuer VW Golf Benziner kostet aktuell gut 31.000 Euro, der günstigste ID.3 von VW kommt auf 40.000 Euro. Diese Preisdifferenz ist selbst mit der E-Auto-Förderung durch den Umweltbonus nicht mehr wettzumachen. Aber Elektroautos holen – ähnlich wie es bei ihrem zunächst größeren CO2-Rucksack ist – auch bei den Kosten mit steigender Nutzungsdauer auf. Wartungs- und Reparaturkosten zum Beispiel sind bei E-Autos um gut 30 Prozent niedriger. Außerdem sind sie von der Kfz-Steuer befreit und sorgen dank THG-Quote sogar für ein kleines Zusatzeinkommen.

Bei den Treibstoffkosten liegen E-Autos ebenfalls vorn. Diese Rechnung war 2022 durch die gestiegenen Stromkosten etwas ins Wanken gekommen, mittlerweile scheint sich die Lage wieder stabilisiert zu haben. Grob überschlagen lässt sich festhalten, dass ein E-Auto bei Stromkosten unterhalb von 50 Cent pro Kilowattstunde auf Dauer günstiger unterwegs ist als ein Verbrenner.

Wallbox
Quelle: Volkswagen AG
Wer meist an der heimischen Wallbox lädt, kommt langfristig am günstigsten weg. Vor allem wenn der Strom aus einer hauseigenen PV-Anlage stammt.

Die zuverlässigste Art, mit einem E-Auto Geld zu sparen, ist, möglichst günstig zu laden – am besten also zu Hause, mit einem günstigen Stromtarif. Auch die richtige Wahl der Ladekarte birgt Sparpotenzial, ebenso wie vorausschauendes und somit stromsparendes Fahren, wie Du weiter oben im Artikel bereits erfahren hast. Entscheidend ist außerdem die Wahl des Fahrzeugs: Ein schnittiger Kleinwagen wie etwa der Fiat 500e braucht selbstredend deutlich weniger Strom als ein schwerer SUV.

Schon bald sollen für E-Autos auch flexible Stromtarife eingeführt werden. Für das Laden in Zeiten, in denen ein Überschuss an Energie in den Netzen ist – also etwa nachts –, soll Strom deutlich günstiger werden. Drohenden Überlastungen im Stromnetz durch zu viele gleichzeitig ladende E-Autos soll somit vorgebeugt werden; und wer sich netzdienlich verhält, soll entsprechend belohnt werden. Die hierfür notwendige regulatorische Abstimmung zwischen Stromversorgern, Netzbetreibern und der Politik läuft aktuell. In anderen europäischen Ländern gibt es bereits flexible Stromtarife. In Dänemark können E-Fahrer in der Nacht für teils unter 10 Cent pro Kilowattstunde das E-Auto laden.

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Wie Du möglichst klimafreundlich unterwegs bist

Auch wenn es unter den Endverbrauchern immer noch Zweifler gibt: Autoindustrie, Forschung und Politik sind sich einig, dass der batterieelektrische Antrieb die klimafreundlichste Variante der Pkw-Mobilität ist. Dementsprechend fließen bei Autoherstellern weltweit Hunderte Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Antrieben. Auch die Gesetzgeber vieler Länder trimmen Regularien und Förderungen mehr und mehr in Richtung E-Mobilität. Ein starkes Signal hierfür ist das EU-weite Aus für fossile Verbrenner-Neuwagen ab 2035.

Es geht sogar noch klimafreundlicher: Ein Gebrauchtwagen ist beispielsweise eine Option, noch mehr für die Umwelt zu tun. Ein Auto, das nicht erst produziert werden muss und einfach nur den oder die Besitzer wechselt, spart schon mehrere Tonnen CO2 ein. Das gilt natürlich auch für E-Autos. Unter Umständen ist es aktuell sogar klimafreundlicher, einen alten Verbrenner noch ein paar Jahre zu fahren, statt einen Neuwagen zu kaufen, sofern es sich um ein besonders sparsames Auto handelt und die jährliche Fahrleistung eher gering ist.

Die beste Option ist immer noch, auch mal aufs Auto zu verzichten. Eine Reise mit der Bahn kann entspannter sein, als das gerade in der Urlaubszeit bisweilen ganz schön nervige Gestöpsel auf den Autobahnen. Und warum die alltäglichen Wege zur Arbeit oder zum Einkaufen nicht mal mit dem Fahrrad oder per pedes zurücklegen? Das hat nicht nur einen positiven Nutzen für das Klima – ein wenig Bewegung jeden Tag schadet nicht und ist neben dem Planeten auch für den Körper gesünder.

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