Mit dem Enyaq hat Škoda 2021 sein erstes Serienfahrzeug auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) von VW auf den Markt gebracht. Deshalb ist das E-SUV Škoda Enyaq technisch eng mit dem VW ID.4 verwandt – der ebenfalls den MEB nutzt. Seit 2022 gibt es auch eine Coupé-Version des SUV.
SUV finden immer mehr Fans auf deutschen Straßen und immer öfter sind diese auch elektrisch unterwegs. Mit dem Škoda Enyaq will der tschechische Autohersteller sich einen Platz im Wettbewerb der E-SUV erobern. Dafür setzen die Modelle auf viel Platz im Innenraum. Serienmäßig bietet der Škoda Enyaq im Leasing fünf Sitzplätze. Im Kofferraum lassen sich Gepäck oder Möbel verstauen – standardmäßig fasst das SUV 585 Liter; klappt man die Rücksitze um, sind es insgesamt 1.710 Liter. Bei der Coupé-Version ist der Laderaum etwas geringer: 570 bis 1.610 Liter.
Damit liegt der Škoda Enyaq im oberen Bereich der SUV-Klasse. Ähnliche Werte haben der Toyota RAV4, Mercedes GLB oder Mazda CX-60. Ebenfalls gut schlägt sich das E-SUV beim Wendekreis. Diesen gibt Škoda mit 10,1 Metern an – etwa so viel wie der Kleinwagen Toyota Yaris. Warum ist das wichtig? Je kleiner der Wendekreis, desto einfacher lässt sich das Auto einparken oder durch enge Gassen und Straßen bewegen.
Was beim Verbrenner der Benzin- oder Dieselverbrauch, ist beim Elektroauto die Reichweite. Hier kann der Škoda Enyaq im Leasing punkten. Nach WLTP-Verfahren erzielt das E-SUV je nach Motorvariante und Batterie Reichweiten zwischen 392 und 573 Kilometern. WLTP steht für Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure. Das Messverfahren soll realistischere Testbedingungen bieten als das ältere Verfahren und dadurch genauere Verbrauchsdaten liefern.
Um die Reichweite auch bei niedrigeren Temperaturen zu ermöglichen, sind alle Varianten des Škoda Enyaq im Leasing mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Diese liefert die Energie für das Heizsystem im Auto und schont damit die Batterie. Ist der Akku leer, lädt der Škoda Enyaq an einer öffentlichen Schnellladesäule innerhalb von 35 Minuten von 0 auf 80 Prozent auf. Für eine vollständige Ladung benötigt das E-SUV eine Stunde.
Wer sich für einen Škoda Enyaq im Leasing entscheidet, steht vor der Frage: Welches Modell darf es sein? Die Tschechen bieten das E-SUV nämlich in neun unterschiedlichen Ausführungen an. Dazu gehören die Ausstattungslinien Enyaq 60, 85, 85x, 60 Sportline, 85 Sportline, 85x Sportline, 85 L&K, 85x L&K und RS. Die Hauptmodelle sind aber der Škoda Enyaq 60 und 85. Diese beiden unterscheiden sich zunächst in der Batteriekapazität. Während der Škoda Enyaq 60 einen Akku mit 58 Kilowattstunden (kWh) bietet, hat der Enyaq 85 eine 77-kWh-Batterie.
Das wirkt sich auf die Reichweite aus: Bei dem Modell mit der schwächeren Batterie beträgt sie bis zu 399 Kilometer, der Škoda Enyaq 85 schafft es dagegen auf bis zu 563 Kilometer. Beide bieten zudem nur Heckantrieb. Wer mit Allrad unterwegs sein möchte, muss sich für die x-Varianten oder den Škoda Enyaq RS entscheiden. Drei Motoren stehen für den Enyaq zur Wahl. Den schwächsten gibt es im Enyaq 60 mit 132 kW (180 PS). Die meisten Modelle nutzen den 210 kW (286 PS) starken Motor. Das Topmodell – der Enyaq RS – hat ein Aggregat mit 250 kW (340 PS) Leistung.
Die stärkeren Motoren gibt es in Kombination mit einer 77-kWh-Batterie und Reichweiten zwischen 522 und 563 Kilometern.
Serienmäßig bietet der Škoda Enyaq über alle Ausstattungslinien bereits umfassende Sicherheitsassistenten und Komfort. So gibt es ab Werk ein Frontradar zur Erkennung von Fußgängern und Radfahrern sowie Abbiege- und Ausweichassistenten, Müdigkeitserkennung und Spurhalteassistenten. Ebenso zur Grundausstattung gehören eine Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten, USB-C-Anschlüsse, Verkehrszeichenerkennung und 2-Zonen-Klimaanlage. Je besser die Modellvariante, desto umfangreicher ist die Serienausstattung.
An Sonderausstattung gibt es unterschiedliche Zusatzpakete. Diese bieten zum Beispiel mehr USB-Anschlüsse, Akustikverglasung, Sitzheizung vorn, ein beheizbares Lenkrad oder einen Spurwechselassistenten. Gegen Aufpreis sind ein adaptives Fahrwerk, ein intelligenter Parkassistent und eine Massagefunktion für den Fahrersitz möglich.
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