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Polestar 1 im Leasing: Exklusiver Hybrid

Die Autos von Polestar sind noch vergleichsweise jung und gehören zu einem Joint Venture von Volvo und Geely. Offiziell sind die Fahrzeuge mit Elektroantrieb aber den Schweden zugeordnet. Das Unternehmen Polestar geht ursprünglich auf ein 1996 gegründetes Rennsportteam zurück. Das erste eigenständige Modell der Marke ist der Polestar 1. Dabei handelt es sich um einen Plug-in-Hybrid-Sportwagen. Er hebt sich von den anderen Polestar-Modellen ab, die alle voll elektrisch fahren.

  • Niedriger Verbrauch
  • Allradantrieb
  • Leistungsstarke Motoren

Ein seltener Gast im Leasing: Der Polestar 1

Als Neuwagen wird man den Polestar 1 im Leasing nicht mehr finden. Die Schweden haben während der dreijährigen Produktionszeit von 2019 bis 2021 nämlich nur 1.500 Stück gebaut – weltweit. Daher sind die Fahrzeuge auch als Gebrauchtwagen schwer im Privatleasing oder im Gewerbeleasing zu haben. Das gilt vor allem für die gold lackierte Special Edition, von der es nur 25 Modelle gibt. In Deutschland besitzen laut Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 61 Exemplare des Plug-in-Hybrids eine Zulassung.

Wer das Glück hat, einen Polestar 1 leasen zu können, erhält einen leistungsstarken Sportwagen. Der Zweiliter-Ottomotor hat 227 kW (309 PS) und wird ergänzt durch einen Startergenerator an der Vorderachse mit 50 kW (68 PS) sowie zwei Elektromotoren an der Hinterachse, die es zusammen auf 117 kW (232 PS) Leistung bringen. Damit hat der Polestar 1 eine Systemleistung von 448 kW (609 PS). Mit seinem Allradantrieb sprintet der Schwede innerhalb von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht einen Topspeed von 250 km/h – rein elektrisch ist die Höchstgeschwindigkeit bei 160 km/h abgeriegelt.

Polestar 1 im Leasing: Große Reichweite für einen Hybrid

Der Polestar 1 schafft mit seinem Hybridmotor und der 34-kWh-Batterie eine elektrische Reichweite von 124 Kilometern. Damit reiht sich das Coupé in den Spitzenrängen ein. Vergleichbare Werte erzielen die C-Klasse sowie die G-Klasse von Mercedes und der Land Rover Range Rover. Der Verbrauch des Verbrenners liegt bei 1,3 Litern auf 100 Kilometern. Dabei erzeugt der Polestar 1 pro Kilometer 30 Gramm CO2.

Für ein sportliches Fahrvergnügen sorgt das Polestar-Performance-Fahrwerk, das ein knackig abgestimmtes Handling mit komfortablen Fahreigenschaften ermöglichen soll. Dabei wird der Fahrer von einigen Assistenzsystemen unterstützt. Serienmäßig sind eine Berganfahrhilfe sowie ein adaptiver Tempomat und ein Spurhalteassistent an Bord. Ebenfalls ab Werk gibt es einen Totwinkelwarner, eine Querverkehrswarnung mit automatischer Bremsfunktion, eine 360-Grad-Kamera sowie eine Einparkhilfe vorn und hinten.

Damit der Wechsel zwischen Elektromotor und Hybrid einfach funktioniert, lässt sich über Schaltwippen am Lenkrad der entsprechende Fahrmodus einstellen. Dabei bietet der Polestar 1 im Leasing neben „Pure“ (elektrischer Hinterradantrieb) und „Hybrid“ für die tägliche Nutzung die Fahrmodi „AWD“ (Allradantrieb) und „Power“ (sportliches Fahren). Der Sportwagen erlaubt zudem die Einstellung des geschwindigkeitsabhängigen Verhaltens der Servolenkung.

Polestar 1: 2+2-Sitzer-Coupé mit aktivem Heckspoiler

Ausgelegt ist der Polestar 1 eigentlich nur für zwei Personen. Allerdings bietet der Hybrid auch eine Rückbank, auf der zumindest Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit einer Körpergröße von bis zu 1,45 Metern Platz finden. Beide Vordersitze haben eine elektrische Verstellung mit Speicherfunktion und eine verstellbare Lendenwirbelstütze sowie Sitzheizung. In den Kofferraum passen 143 Liter Gepäck – nicht besonders viel für ein Auto der Mittelklasse. Im Schnitt bieten solche Fahrzeuge 450 Liter Volumen.

Für die musikalische Unterhaltung im Polestar 1 sorgt ein Soundsystem von Bowers & Wilkins mit 16 Lautsprechern, die insgesamt 1.400 Watt haben. Gesteuert werden die Musik sowie das Navi über ein 12,3 Zoll großes Touch-Display. Die Anweisungen des Navis werden dem Fahrer in einem Head-up-Display angezeigt, das auch Geschwindigkeitsbegrenzungen darstellen kann. Ferner lässt sich das Smartphone via Android Auto mit dem Fahrzeug verbinden – Apple CarPlay wird nicht unterstützt.

Seine Sportlichkeit sieht man dem Polestar 1 von außen an. Ab 105 km/h fährt automatisch der aktive Heckspoiler aus und erhöht den Anpressdruck auf die Hinterachse – dadurch verbessert sich die Fahrstabilität. Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 70 km/h fällt, fährt der Spoiler ein. Alternativ kann er manuell über eine Taste ausgefahren werden.

Polestar 1: Leasing-Angebote bei mobile.de

Aufgrund der geringen Stückzahl ist der Polestar 1 nur selten im Leasing zu finden. Aber es lohnt sich, regelmäßig nach Leasing-Angeboten für den Schweden bei mobile.de Ausschau zu halten. Auf Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt bieten Händler aus der ganzen Bundesrepublik Neu- und Gebrauchtwagen an. Damit Du schnell zu Deinem neuen Traumauto kommst, kannst Du die Angebote über unsere Suche nach bestimmten Kriterien filtern. Neben Modell und Motorleistung kannst Du nach Höhe der monatlichen Leasingraten, Laufleistung pro Jahr oder Länge des Leasingvertrags suchen. Hast Du ein gutes Leasing-Angebot für einen Polestar 1 gefunden, kannst Du direkt mit dem Händler Kontakt aufnehmen. Gemeinsam handelt ihr die Details Deines Leasingvertrags aus.

Doch worauf kommt es dabei an? Das haben wir für Dich in unserem Leasing-Ratgeber zusammengefasst. Dort erfährst Du zum Beispiel, was der Unterschied zwischen Restwert- und Kilometerleasing ist oder was die Vor- und Nachteile beim Leasing sind. Außerdem erklären wir Dir, was eine Sonderzahlung bringt. Dabei handelt es sich um eine Anzahlung, mit der Du die monatlichen Leasingraten senken kannst.

Und woran erkennt man ein gutes Leasing-Angebot? Dabei hilft Dir der sogenannte Leasingfaktor. Dieser setzt die Höhe der monatlichen Leasingraten mit dem Bruttolistenpreis des Fahrzeugs ins Verhältnis. Das Ergebnis ist eine Zahl über oder unter 1. Dabei sagt ein Wert von 1,0 aus, dass die Leasingrate genau dem Bruttolistenpreis entspricht und gut ist. Ein Wert unter 1 ist ein besseres Angebot, ein Wert darüber ein schlechteres.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Leasingfaktor allein nicht alle Kosten des Leasings berücksichtigt. Es gibt weitere Faktoren wie Laufzeit, Kilometerbegrenzung, Restwert des Fahrzeugs am Ende des Leasingzeitraums und zusätzliche Gebühren, die die Gesamtkosten des Leasings beeinflussen können. Daher ist es ratsam, alle Aspekte eines Leasing-Angebots zu berücksichtigen, bevor man eine Entscheidung trifft.