Lexus im Leasing: Oberklasse aus Japan
Ende der 1980er-Jahre gründete Toyota eine neue Marke, um Fahrzeuge in der gehobenen Mittelklasse bis zur Oberklasse anbieten zu können. Der Name: Lexus. In Europa führten die Japaner die neuen Autos 1990 ein. Das Portfolio umfasst unter anderem Kompaktwagen, Limousinen, SUV und sogar Sportwagen. Dabei setzt Lexus neben klassischen Verbrennern auf Hybridmodelle und Elektromotoren.
- Gehobene Ausstattung
- Große Modellvariationen
- Hybrid- und Elektromotoren im Angebot
Von Japan über die USA nach Europa: Lexus-Leasing
Lexus ist eine Marke des japanischen Autoherstellers Toyota. Dieser ist bekannt für seine alltagstauglichen Fahrzeuge. Was dem Konzern aber fehlte, waren Modelle im Premiumsegment. Deshalb entschied man sich 1988 für die Gründung von Lexus, um den Markt der gehobenen Mittelklasse bis zur Oberklasse zu bedienen. Der erste Auftritt der neuen Marke war bei den Auto-Shows in den USA. Das erste Modell kam 1989 auf den Markt: der Lexus LS 400.
35 Jahre später – im Jahr 2024 – bietet Lexus diese zehn Modelle an:
Die Bezeichnung der Fahrzeuge erfolgt in der Regel mit zwei Buchstaben. Diese geben an, um was für eine Karosserieversion es sich handelt. LS steht zum Beispiel für Luxuslimousine. Das X verwendet Lexus für seine SUV. Je nach Motorisierung werden die Buchstaben durch drei Ziffern ergänzt. Sie geben den Hubraum in Litern mal 100 an. Weitere Zusätze bezeichnen etwa einen Hybridmotor, die Art des Antriebs oder Cabriolets. Ein Lexus LS 500h AWD ist demnach eine Luxuslimousine mit fünf Liter Hubraum, Hybridmotor und Allradantrieb.
Lexus-Leasing: Das Einstiegsmodell
Wer sich beim Lexus-Leasing für das günstigste Modell entscheidet, erhält den Lexus LBX. Dabei handelt es sich um ein kompaktes SUV, das 2024 auf den Markt kam. Es verfügt über einen1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Hybridantrieb und einer Systemleistung von 136 PS. Die Allradversion hat dank eines zusätzlichen E-Motor an der Hinterachse 6 PS mehr.
Die schwächste Ausführung ist der Lexus UX 250h mit 135 kW (184 PS). Mit diesem Motor gibt es den Lexus im Leasing entweder mit Front- oder Allradantrieb. Der Kraftstoffverbrauch des Hybrids liegt bei 5,3 bis 6,1 Litern auf 100 Kilometern. Dabei stößt das SUV 120 bis 137 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Wer lieber elektrisch und emissionsfrei unterwegs ist, least den Lexus UX 300e mit Frontantrieb. Dieser bietet 150 kW (204 PS).
Der Nachfolger des ersten Lexus
Mit dem LS 400 begann die Geschichte von Lexus. Heutzutage stellt die Luxuslimousine das Flaggschiff der japanischen Premiummarke dar. Der LS 500h AWD der fünften Generation der Reihe bietet die luxuriöseste Ausstattung. Dazu gehören Ledersitze und Innenraumverkleidungen mit Holzmaserung. Ferner habt sich das Fahrzeug, wenn man den Türgriff berührt. Dadurch soll der Einstieg erleichtert werden. Und damit man entspannt am Ziel ankommt, haben Vorder- und Rücksitze eine Massagefunktion serienmäßig.
Als Motor steht für den Lexus LS nur ein 264 kW (359 PS) starker Hybridmotor zur Auswahl. Dieser verbraucht auf 100 Kilometern 7,1 Liter und stößt 161 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Die Luxuslimousine ist in drei Ausstattungslinien erhältlich: Executive Line, Luxury Line und F Sport. Bei letzterer Variante gibt es die Vordersitze und das Lenkrad in Sportausführung.
Serien- und Sonderausstattung beim Lexus-Leasing
Da Lexus die Premiummarke von Toyota ist, finden sich bereits in der Serienausstattung der einzelnen Modelle luxuriöse Elemente und Funktionen. Ab Werk sind etwa die hinteren Seitenscheiben sowie die Heckscheibe getönt. Zudem sind die Fahrzeuge im Lexus-Leasing mit beheizbaren und elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, einer Diebstahlwarnanlage, einer Klimaautomatik mit Pollenfilter sowie einer Sitzheizung vorn ausgestattet.
Neben der Grundversion der Lexus-Fahrzeuge gibt es in der Regel die drei unterschiedlichen Ausstattungslinien Executive Line, Luxury Line und F Sport. Letztere findet sich aber nicht bei jeder Ausführung. So gibt es den Van LM nicht als Sportversion. Selbstverständlich lassen sich die bereits gut ausgestatteten Fahrzeuge mit Zusatzoptionen gegen Aufpreis weiter individualisieren. Zur Sonderausstattung zählen etwa eine Einparkhilfe vorn und hinten oder für ausgewählte Modelle Applikationen in Kristallglas oder mit Platinbeschichtung.
Lexus: Leasing-Angebote bei mobile.de
Du bist auf der Suche nach einem Leasing für einen Lexus? Bei mobile.de wirst Du fündig. Händler aus ganz Deutschland bieten die Premiummarke aus Japan an. Doch bevor Du den Leasingvertrag unterschreibst, solltest Du Dir die vielen Angebote genauer ansehen. Für einen schnellen Vergleich greifst Du zum Leasingfaktor. Dieser setzt den Listenpreis (brutto) zu den monatlichen Leasingraten ins Verhältnis. Je besser das Angebot, desto niedriger ist der Wert. Möchtest Du detailliert ein Angebot unter die Lupe nehmen, findest Du bei unserem Leasingrechner eine Übersicht, wie sich die Kosten kalkulieren lassen.
Wie viel ein Leasing kostet, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wichtig ist etwa das Fahrzeugmodell, das Du leasen möchtest. Dieses hat Einfluss auf die monatlichen Leasingraten. Deren Höhe hängt aber auch von der Sonderausstattung ab, wenn Du Dein Auto individuell anpassen möchtest. Je besser die Ausstattung, desto höher die Raten. Ein wesentlicher Faktor für die monatlichen Kosten ist außerdem der Zinssatz. Er wird vom Leasinggeber festgelegt.
Du kannst die Höhe der Monatsraten zudem mit der Laufzeit des Leasingvertrags beeinflussen. Dabei gilt: Eine kürzere Vertragslaufzeit hat höhere Raten zur Folge, eine längere Laufzeit senkt die monatliche Belastung. Ebenfalls Einfluss auf die Kosten hat das sogenannte Kilometerleasing. Dabei legst Du gemeinsam mit dem Leasinggeber fest, welche Laufleistung – also Kilometerleistung – Du mit dem Auto pro Jahr zurücklegen möchtest.
Gut zu wissen: Du kannst das Auto nach dem Leasing auch kaufen. Allerdings gibt es dabei einen wichtigen Punkt zu beachten. Spielst Du mit dem Gedanken, nach Ablauf des Leasingvertrags Deinen Lexus weiterzufahren, musst Du mit dem Leasinggeber eine Kaufoption im Vertrag vereinbaren. Aber keine Sorge, falls Du Dich später umentscheidest: Es handelt sich dabei um eine Option und keine Pflicht. Hast Du keine Kaufoption im Vorfeld vereinbart, kannst Du mit dem Leasinggeber kurz vor Ablauf des Vertrags noch einmal verhandeln. Eventuell ist er bereit, Dir das Auto nach Leasingende doch noch zu verkaufen.
