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Kleinwagen zählen zur beliebtesten Autokategorie in Deutschland. Vor allem im Stadtverkehr haben sich die Flitzer bewährt. Man kommt zügig voran, kann wendig durch die Straßen kurven und sich auch in enge Parklücken zwängen. Trotz der kompakten Außenmaße ist bei so manchem Kleinwagen noch Platz für zwei Kinder auf der Rücksitzbank – und im Kofferraum für Einkäufe aus dem Supermarkt.
Was in den 50er Jahren mit der legendären BMW Isetta begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte enorm weiter entwickelt. Die Isetta hatte eine Sitzbank für zwei Personen und 12 PS unter der Motorhaube. Von Heizung und anderen "Sonderausstattungen" keine Spur. Heute präsentieren sich Kleinwagen auf einem ganz anderen Level. Sie haben teilweise starke Motorisierungen, bieten dynamischen Fahrspaß, einen komfortablen Innenraum inklusive Infotainment-Systemen und je nach Ausstattungslinie auch moderne Fahrerassistenzsysteme für die Sicherheit. Von der Rückfahrkamera bis zum Notbremsassistenten. Immer wichtiger für viele Käufer ist auch das Thema Effizienz. Denn der Kraftstoffverbrauch sollte auch bei Kurzstrecken innerhalb der Stadtgrenzen im Rahmen bleiben.
Ob als erstes Fahrzeug nach dem Führerschein, für die tägliche Fahrt alleine zum Büro oder als klassischer Zweitwagen: Kleinwagen kosten deutlich weniger als SUVs oder Limousinen. Das betrifft nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch die Unterhaltskosten – vom Kraftstoffverbrauch bis zur Versicherung. Und natürlich die monatlichen Leasingraten. In vielen Fällen kann man sich ein Kleinwagen Leasing auch ohne Anzahlung leisten.
Kleinwagen sind unterhalb der Kompaktklasse und oberhalb der Kleinstwagen-Kategorie angesiedelt. Die Grenzen sind allerdings fließend. Viele Modelle, die als Kleinwagen geführt werden, könnte man auch den Kompakten oder Kleinstwagen zuordnen. Charakteristisch für Kleinwagen ist in jedem Fall die Bauart. Meistens sind es Schrägheckmodelle mit drei oder fünf Türen. Man sollte sich vom ersten Eindruck nicht täuschen lassen. Die geringe Fahrzeuglänge lässt nicht immer Rückschlüsse auf den Komfort im Innenraum und auf das Ladevolumen zu. Der MINI Clubman zum Beispiel kriegt 1.250 Liter in den Kofferraum.
Geschäftskunden, die das Auto als Firmenfahrzeug nutzen, können im Gegensatz zu privaten Leasingnehmern eine Reihe von steuerlichen Vorteilen in Anspruch nehmen. Die Umsatzsteuer der monatlichen Leasingraten kann als Vorsteuer abgezogen werden, die monatlichen Zahlungen können direkt abgeschrieben werden und verringern so die steuerliche Gesamtbelastung. Abgesehen von den steuerlichen Aspekten bietet Leasing aber auch Privatkunden attraktive Pluspunkte: Leasing ist vom Prinzip her nichts anderes die Miete des Fahrzeugs. Der Kleinwagen bleibt während der gesamten Laufzeit des Leasingvertrags im Eigentum des Leasinggebers, das ist in der Regel der Autohändler. Die Vorteile für Privatkunden als auch Gewerbekunden sind:
Aufgrund der Zahlung fixer monatlicher Raten hat man absolute Planungssicherheit. Gleichzeitig kann man Liquiditätsreserven behalten, die man sonst für den Kauf oder die Anzahlung einer Finanzierung hätte aufwenden müssen. Bei der Laufzeit der Verträge genießt man Flexibilität. Zwischen 12 und 60 Monate können viele Fahrzeuge geleast werden. Da es sich bei den meisten Leasing-Modellen um Neuwagen oder fast neuwertige Autos in Form von Jahreswagen oder Tageszulassungen handelt, fährt man ein aktuelles Modell auf dem neuesten technischen Stand.
Teure Reparaturen aufgrund von Verschleiß sind in den ersten Jahren der Nutzung nahezu ausgeschlossen. Außerdem überträgt man das Risiko des Wertverlustes und des Wiederverkaufs zu hundert Prozent an den Leasinggeber. Nach Ende der Leasinglaufzeit kann man zwischen mehreren Optionen wählen: Man kann ein neues, dann wieder ganz aktuelles Modell leasen. Oder auch das bisherige Leasingfahrzeug bei einem entsprechend günstigen Angebot des Händlers erwerben. Leasing bietet also viel Flexibilität, gleichzeitig ist man durch fixe Rahmenbedingungen des Vertrages sehr gut abgesichert.
Eine der Grundbedingungen für den Abschluss eines Leasingvertrags ist, dass man einen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen kann. Darüber hinaus prüft der Leasinggeber die Bonität und die Einkommensverhältnisse des potentiellen Leasingnehmers. Auch ein negativer Schufa-Eintrag wird zur Begutachtung herangezogen. Zu den Bedingungen eines Leasingvertrages gehört auch ein angemessener Versicherungsschutz mit Kfz Haftpflichtversicherung und mindestens Teilkaskoversicherung.
Der Leasingfaktor ist ein Kennwert, mit dem man sehr gut mehrere Leasing Angebote miteinander vergleichen kann: Den Leasingfaktor errechnet man, indem man die monatliche Rate durch den Bruttolistenpreis dividiert und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Ein niedriger Leasingfaktor spricht dafür, dass das Angebot günstig ist. Er sollte in jedem Fall unter dem Wert 1,0 liegen.
Auf Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt findet man eine Vielzahl von Fahrzeugen aller Kategorien. Gerade bei Kleinwagen kann man sich durch gezielte Suche echte Schnäppchen sichern. Das bedeutet: Top-Ausstattung zu einem attraktiven Preis – und dementsprechend niedrigen monatlichen Leasingraten. Kleinwagen Leasing ist sowohl für Privatkunden als auch für Gewerbekunden interessant. Je nach individuellen Vorstellungen und finanziellen Reserven kann man die Höhe der Anzahlung festlegen, die Laufzeit des Leasingvertrags, die jährliche Kilometerleistung und andere Kriterien. So wird Kleinwagen Leasing für viele zur optimalen Möglichkeit, um mit seinem Wunschfahrzeug durch Stadt und Land zu flitzen.