Der Hyundai Tucson ist mittlerweile ein Klassiker auf den Straßen. Bereits seit 2004 produziert der südkoreanische Hersteller das kompakte SUV – mit einer kleinen Unterbrechung in der Namensgebung, denn die zweite Generation hieß in Europa Hyundai ix35. Erst mit der dritten Generation ab 2015 kehrte Hyundai wieder zum ursprünglichen Namen Tucson zurück. Dieser bezieht sich übrigens auf die gleichnamige US-Stadt. Seit 2020 gibt es den Hyundai Tucson in der vierten Generation im Leasing.
Mit seiner bereits 20-jährigen Produktionszeit hat der Hyundai Tucson eine lange Entwicklung hinter sich. In der vierten Generation zeigt sich das Kompakt-SUV im Vergleich zu seinem Vorgänger äußerlich stark verändert – größerer Kühlergrill, LED-Elemente im Tagfahrlicht und ein neu gestalteter Innenraum. Dieser erinnert nunmehr an den des Hyundai Ioniq 5 und bietet beispielsweise ein digitales Cockpit mit einer 10,25 Zoll großen Instrumentenanzeige.
Knöpfe und Regler gibt es nur noch wenige im SUV. Wer sich für einen Hyundai Tucson im Leasing entscheidet, bekommt einen Touchscreen in der Mittelkonsole. Über diesen wird sowohl die Klimaanlage als auch das Entertainmentsystem gesteuert. Alternativ ist eine Bedienung via Sprache möglich. Zudem bietet das Auto eine Anbindung des Smartphones über Android Auto oder Apple CarPlay. Wer sein Handy während der Fahrt laden möchte, dem stehen USB-Anschlüsse vorn und im Fond zur Verfügung – in der Mittelkonsole ist außerdem eine Möglichkeit des kabellosen Ladens eingebaut.
Einen Hyundai Tucson zu leasen macht insbesondere für Familien Sinn. Das 4,50 Meter lange SUV bietet Platz für fünf Personen. Und Gepäck passt auch noch mit hinein: Der Kofferraum fasst mindestens 577 Liter. Ist man nur zu zweit unterwegs oder möchte große Möbel transportieren, lassen sich die Rücksitze umklappen. Dann erweitert sich das Ladevolumen auf maximal 1.799 Liter. Insgesamt dürfen rund 600 Kilogramm zugeladen werden – je nach gewähltem Antrieb.
Ist mehr zu transportieren, lässt sich an den Hyundai Tucson ein Anhänger anbringen. Ungebremst ist eine Anhängelast von 750 Kilogramm erlaubt. Gebremst bis 12 Prozent darf man mit dem SUV bis zu 1.650 Kilogramm ziehen.
Erstmals gibt es mit der vierten Generation den Hyundai Tucson im Leasing als Verbrenner, Hybrid oder Plug-in-Hybrid. Dabei steht für den Plug-in-Hybrid nur ein Motor zur Auswahl: ein 1.6-T-GDI-Benziner mit 195 kW (265 PS). Diese Variante kommt mit Allradantrieb und Automatikgetriebe. Den Kraftstoffverbrauch gibt Hyundai mit 1,4 Litern sowie 17,7 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer an. Mit voller Batterie schafft es der Tucson als Plug-in bis zu 62 Kilometer rein elektrisch. Pro Kilometer stößt das SUV 31 Gramm CO2 aus.
Die Voll-Hybrid-Varianten des Hyundai Tucson warten mit einem 169 kW (230 PS) starken Motor auf. Hier besteht die Wahl aus Front- oder Allradantrieb. Der Verbrauch variiert je nach Antrieb zwischen 5,9 und 6,6 Litern pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen 135 bis 149 Gramm pro Kilometer. Den reinen Benziner gibt es nur mit Frontantrieb. An Motoren stehen gleich mehrere Aggregate zur Auswahl. Der schwächste davon ist der Frontantrieb mit 110 kW (150 PS). Mehr Leistung bietet der Motor für das Allradmodell. Hier sind es 132 kW (180 PS).
Hyundai bietet den Tucson in fünf unterschiedlichen Linien an – bei den Hybridmodellen sind es nur vier. Zur Wahl stehen die Varianten Select, Trend, Advantage, N Line und Prime. Die Grundversion bildet dabei der Hyundai Tucson Select im Leasing. Diesen gibt es serienmäßig mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik, digitalem Cockpit, Rückfahrkamera und Einparkhilfe hinten. Ebenfalls zur Serienausstattung gehören eine Sitzheizung vorn, höhenverstellbare Vordersitze, eine Anhängerstabilitätshilfe, ein Bergab- und -anfahrassistent, ein aktiver Spurhalteassistent sowie ein Aufmerksamkeitsassistent.
Gegen Aufpreis stellt Hyundai für das SUV außerdem einen autonomen Notbremsassistenten zur Verfügung – mit Frontkollisionswarner, Fußgänger- und Fahrraderkennung sowie Abbiegefunktion. Ebenfalls als Sonderausstattung gibt es eine Dashcam, eine Einparkhilfe für vorn, eine abnehmbare Anhängerkupplung oder eine elektrische Heckklappe.
Bei den anderen Ausstattungslinien lassen sich auch ein Panorama-Glas-Schiebedach oder ein adaptives Fahrwerk gegen einen Aufpreis einbauen. Der Hyundai Tucson Trend besitzt serienmäßig die elektrische Heckklappe, die Einparkhilfe für vorn und hinten sowie Voll-LED-Scheinwerfer. Bei der N Line sind ab Werk eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, Sonnenrollos und Sport-Komfortsitze verbaut. Mit der Prime-Ausstattung gibt es zusätzlich belüftete Sitze und Ledersitze mit elektrischer Sitzverstellung.
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Ob ein Angebot gut ist, kannst Du mithilfe des Leasingfaktors berechnen. Mit diesem vergleichst Du den Bruttolistenpreis des Hyundai Tucson mit den monatlichen Leasingraten. Ist das Ergebnis unter 1, handelt es sich um ein sehr gutes bis gutes Angebot. Die Monatsraten sind aber nicht die einzigen Kosten, die Du beachten solltest. Zu den Leasingkosten zählen noch weitere Posten – etwa die Aufwendungen für die Überführung des Fahrzeugs. Diese Überführungskosten trägst in der Regel Du als Leasingnehmer.
Je nach Modell und Hersteller können die Kosten für die Überführung zwischen 500 und 1.000 Euro liegen. Es ist schwer, einen pauschalen Betrag zu nennen, da die Kosten stark schwanken können. Frage daher den Leasinggeber, wie viel Du für die Überführung zahlen musst.
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