Effizienter Antrieb: Das Hybridauto bietet die intelligente Kombination von Elektromotor und Verbrennungsmotor. Diese zwei Motoren ergänzen einander, je nach aktueller Fahrsituation. Bei geringer Geschwindigkeit wie zum Beispiel im Stadtverkehr kann man vorwiegend elektrisch unterwegs sein, wenn man auf der Autobahn mit höherem Tempo cruisen möchte, kommt der Diesel- oder Benzinmotor zum Einsatz.
Diese Frage hängt auch entscheidend vom verfügbaren Budget ab. Plug-in Hybrid-Autos sind technisch komplexer und benötigen stärkere Akkus als andere Hybridautos. Im Durchschnitt liegt der Verkaufspreis von Plug-in Hybrid-Modellen höher – und damit auch die monatliche Leasingrate. Generell funktioniert die "Arbeitsweise" von Hybridautos so: Bei niedrigem Tempo sorgt der Elektromotor für emissionsfreien Antrieb, bei höheren Geschwindigkeiten spielt der Verbrennungsmotor seine Leistungsstärke aus. In manchen Fahrphasen arbeiten die Motoren gleichzeitig. Der Elektromotor holt sich die Energie aus dem Akku, der Verbrennungsmotor aus dem Kraftstoff, also Diesel oder Benzin. Der Akku kann zusätzlich durch Rekuperation – also Rückgewinnung der Bremsenergie – während der Fahrt geladen werden. Bei den Plug-in Hybriden kann die Batterie auch mit Hilfe eines Stromkabels geladen werden. Plug-in-Hybridfahrzeuge bieten eine deutlich höhere elektrische Reichweite als andere Hybrid-Fahrzeuge. Plug-in Hybride werden immer beliebter: Von Januar bis September 2021 wurden in Deutschland über 240.000 Plug-in-Hybride neu zugelassen.
Als Faustregel kann man für die Entscheidung heranziehen: Wenn man mindestens ein Drittel der Strecken rein elektrisch fahren kann und eine Aufladestation – entweder privat oder beim Arbeitgeber – nutzen kann, wird sich ein Plug-in-Hybrid durchaus lohnen. Für viele Nutzertypen ist es auch von Vorteil, wenn das Modell mit einer Schnellladefunktion ausgestattet ist. Damit kann der Akku innerhalb einer halben Stunde vollständig geladen werden.
Ob Hybrid oder Plug-in-Hybrid: Die rasante Geschwindigkeit, mit der Innovationen in diesem Bereich der Automobilindustrie entwickelt werden, ist beeindruckend. Wenn man sich für das Leasing eines Hybrid Neuwagens oder jungen Gebrauchten entscheidet, genießt man den Vorteil, dass man mit dem neuesten Level der Technik unterwegs ist. Sowohl Gewerbekunden als auch Privatkunden können den Leasingvertrag individuell anpassen. Je nach Liquiditätsreserven und monatlich verfügbarem Budget kann man Laufzeiten und jährliche Kilometerleistungen festlegen. Wer eine Anzahlung leisten kann, verringert dadurch natürlich zusätzlich die späteren monatlichen Kosten. Die geringen Laufzeiten des Leasingvertrags ermöglichen, dass man innerhalb kurzer Abstände dann wieder einen Fahrzeugwechsel vornehmen kann – und dann wieder Hybrid-Autos mit noch effizienterer und umweltfreundlicherer Technik fahren kann.
Für Plugin-Hybrid Modelle kann man unter bestimmten Voraussetzungen einen Umweltbonus nutzen. 50 % dieser Sonderleistung kommen vom Staat, 50 % vom Hersteller. Bis 65.000 Euro Nettolistenpreis gibt es zum Beispiel einen Bonus von 5.625 Euro, der vom Verkaufspreis abgezogen wird – und damit auch die Leasing Konditionen deutlich attraktiver für den Leasingnehmer macht. Damit das Plugin-Hybrid Modell für den Bonus in Frage kommt, muss 2021 eine rein elektrische Reichweite von mindestens 40 km erreicht werden können. Ab 2022 bis 2025 gelten dann mindestens 60 km rein elektrische Reichweite, ab 2025 erhöht sich dieser Mindestwert auf 80 km. Eine weitere Möglichkeit, den Umweltbonus erhalten zu können, wäre ein Emissionswert von maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer.
Nach Vertragslaufzeit spielt es für den Leasingnehmer keine Rolle, wie der aktuelle Marktwert und damit Wiederverkaufswert des bereits gefahrenen Hybrid-Autos ist. Dieses Risiko hat in jedem Fall der Leasinganbieter zu tragen, der ja während der gesamten Vertragsdauer rechtlich gesehen der Eigentümer des Fahrzeugs bleibt. Der Leasingnehmer ist hingegen nur der Halter des Fahrzeugs. Als solcher hat er dafür zu sorgen, dass das Fahrzeug pfleglich behandelt wird. Dazu gehört auch, dass man sich um regelmäßige Inspektion und Wartung kümmert und die entsprechenden Versicherungen abschließt, insbesondere Kfz-Haftpflichtversicherung und Vollkasko-Versicherung.
Zu Beginn des Leasingvertrags einigt man sich auf eine fixe monatliche Rate. Dieser regelmäßig zu zahlende Beitrag entspricht dem bekannten System bei einer Miete. Der Vorteil für private Kunden aber auch für Gewerbekunden: Man weiß vorher genau, wie hoch die Ausgaben für die Nutzung des Fahrzeugs sein werden. Wenn man dann noch die Chance ergreift, über Mobile.de das Hybrid Auto mit dem aktuell besten Preis-Leistungsverhältnis zu finden, kann man sich attraktive Konditionen und großzügige Rabatte sichern. Speziell auch dann, wenn man sich für einen Jahreswagen oder ein Modell mit Tageszulassung entscheidet.
Wer seinen Firmenwagen auch für private Zwecke nutzt, muss in der Steuererklärung den sogenannten geldwerten Vorteil anführen. Bei Plug-in-Hybriden gilt inzwischen die Viertel-Regelung. Das bedeutet: Anstatt von einem Prozent des Brutto-Listenpreises – wie es für Autos mit Benzin- oder Dieselmotor gilt – kommen für Arbeitnehmer für bis zu 65.000 Euro teure Firmenwagen nur noch 0,25 Prozent steuerlich zum Tragen. Die steuerliche Belastung wird also weniger.
Ob privater Interessent oder Gewerbetreibender: Bei Mobile.de kann man nach individuellen Kriterien die besten Hybrid Neuwagen Angebote und junge Gebrauchte zu den attraktivsten Leasing Konditionen finden. Auf Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt kommen täglich neue preiswerte Gelegenheiten dazu. Wenn man ein bestimmtes Fahrzeug ausgewählt hat, kann man gleich online über Mobile.de mit dem Anbieter in Kontakt treten. Außerdem hat man die Möglichkeit, Leasing Konditionen wie Vertragslaufzeit, Höhe der Anzahlung und jährliche Kilometerleistung anzupassen. So kommt man schnell und unkompliziert zum Leasing des gewünschten Hybrid Autos.