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Die Geschichte des Ford Transit geht zurück bis ins Jahr 1965. Bis heute gibt es den Transporter in den unterschiedlichsten Ausführungen: Kastenwagen, Kleinbus und Pritschenwagen. Mittlerweile fährt der Transit in der siebten Generation, auf Wunsch auch rein elektrisch.
Wer beruflich viel transportieren muss, findet mit dem Ford Transit einen praktischen Helfer im Alltag. Der Vorgänger des flexiblen Vans ist der Ford Taunus Transit, der von 1961 bis 1965 nur in Deutschland verfügbar war. Der erste reine Transit kam 1965 auf den Markt. Die ersten Modelle waren mit einer Länge von 4,3 Metern im Vergleich zu den heutigen Abmessungen von Autos vergleichsweise klein. Die siebte Generation, die seit 2014 produziert wird, wirkt dagegen mit ihren maximal 6,7 Metern schon fast riesig.
Trotz des großen Wachstums ist der Ford Transit einem treu geblieben: seinem Variantenreichtum. Das Auto gibt es im Leasing als Kastenwagen, Kleinbus und Pritschenwagen. Somit findet jeder ein passendes Modell für seine Bedürfnisse – sei er Klempner, Gärtner oder Reiseanbieter. Daneben ist der Ford Transit mit unterschiedlichen Radständen erhältlich und bildet zugleich die Grundlage für den Ford Tourneo. Dieser ist sozusagen die Pkw-Version des Arbeitstiers.
Neben der großen Auswahl an unterschiedlichen Aufbauten bietet der Ford Transit eine umfangreiche Motorenpalette. Dabei gibt es neben den klassischen Verbrennern (Benzin und Diesel) auch Mild-Hybride sowie Elektromotoren – allerdings hängt die Verfügbarkeit von der Ausführung des Transit ab. Den E-Antrieb verbaut Ford im klassischen Transit und im Transit Custom. Die kleineren Varianten wie Transit Courier und Connect gibt es nur mit Verbrenner.
Beim Ford Transit Courier stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Auswahl. Dabei reicht die Leistung von 74 kW (100 PS) bis 92 kW (125 PS) – wobei es den Diesel nur mit der schwächeren Leistung gibt. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei 5,1 bis 6,6 Litern auf 100 Kilometern. Auf einem Kilometer stößt der Transit Courier 135 bis 151 Gramm CO2 aus. Die Motorenauswahl beim Transit Connect bietet Leistungen zwischen 55 kW (75 PS) und 74 kW (100 PS).
Die stärkeren Aggregate stecken in den größeren Ausführungen des Ford Transit. Der Custom ist bei den reinen Verbrennern mit Motorleistungen von 81 kW (110 PS) bis 125 kW (170 PS) ausgestattet. Daneben gibt es zwei unterschiedliche Elektromotoren zur Auswahl – 110 kW (136 PS) und 160 kW (218 PS). Die Reichweite des Ford E-Transit Custom im Leasing liegt bei maximal 327 Kilometern. Die Mild-Hybrid-Version des Transit Custom kommt mit 171 kW (233 PS) auf die Straßen.
Eine ähnliche Auswahl bietet der klassische Ford Transit im Leasing. Die Verbrennermotoren haben eine Leistung von 77 kW (105 PS) bis maximal 121 kW (165 PS). Stärker ist der Ford E-Transit mit 135 kW (184 PS) bis 198 kW (269 PS). Die Reichweite beträgt rund 314 Kilometer.
Der Ford Transit lässt sich im Leasing individuell und je nach persönlicher Situation zusammenstellen. Soll er als klassischer Lastenesel Baumaterial von Baustelle zu Baustelle transportieren, kann das Nutzfahrzeug mit einer Pritsche ausgestattet werden. Oder man wählt den Transit nur mit Fahrgestell. Dieser hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 5.000 Kilogramm und eine Nettonutzlast von bis zu 2.900 Kilogramm. Das Gestell dient als Basis für schwere Umbauten mit höheren Nutzlastanforderungen – etwa als Abschlepper oder Kipper.
Wer sich für den klassischen Ford Transit als Kastenwagen im Leasing entscheidet, erhält serienmäßig ein Start-Stopp-System und eine Wärmeschutzverglasung. Gegen Aufpreis lässt sich der Transit mit weiteren Funktionen ausstatten. Dazu zählen etwa Unterfahrschutz für Motor und Getriebe, elektrische Schiebetür, Sitzheizung und Klimaautomatik. Zudem gibt es mehrere Fahrassistenten als Sonderausstattung – zur Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben wie dem Anziehen der Handbremse, dem Abstellen des Motors, dem Schließen der Fenster und dem Einschalten der Warnblinkanlage.
Der Ford Transit ist ein typisches Arbeitstier. Wer den Transporter für sein Geschäft benötigt, kann ihn einfach leasen. Passende Gewerbeleasing-Angebote gibt es bei mobile.de von Händlern aus ganz Deutschland. Um Dir die Suche nach der passenden Transit-Ausführung zu erleichtern, kannst Du die Angebote nach bestimmten Kriterien filtern – etwa nach Ausstattung oder Motorisierung.
Hast Du ein Angebot entdeckt, das Deinen Ansprüchen entspricht, kannst Du direkt den Händler kontaktieren. Dieser ist Dein Ansprechpartner für alle Leasingdetails – von der Länge der Laufzeit über die Höhe der monatlichen Leasingraten bis hin zum Abschluss des Leasingvertrags. Möchtest Du Dich im Vorfeld mehr über das Thema Leasing informieren, findest Du in unserem Leasing-Ratgeber die wichtigsten Themen.
Dort erfährst Du zum Beispiel, was der Unterschied zwischen Kilometer- und Restwertleasing ist. Beim Leasing nach Kilometern wird bei Vertragsabschluss festgelegt, wie viele Kilometer Du mit Deinem Leasingauto voraussichtlich fährst. Überschreitest Du den Wert, musst Du nach Leasingende pro zusätzlich gefahrenen Kilometer einen zuvor festgelegten Betrag zahlen. Beim Restwertleasing wird ein theoretischer Restwert im Leasingvertrag festgelegt, den das Auto nach Ablauf des Leasings hat. Ist der tatsächliche Wert niedriger, zahlst Du die Differenz nach. Ist der Wert höher, erhältst Du einen Anteil der Leasingkosten zurück. Allerdings ist das Leasing nach Restwert schwerer einzuschätzen, da viele Faktoren dafür sorgen können, dass der Wert des Autos während des Leasings sinkt. Kilometerleasing ist daher besser planbar. Aus diesem Grund findest Du bei mobile.de nur Leasing-Angebote mit dieser Variante.
Möchtest Du vor dem Leasing überprüfen, wie gut die Leasingraten in einem Angebot sind, kannst Du dazu den Leasingfaktor berechnen. Der Faktor gibt an, wie das Verhältnis zwischen Leasingraten und Bruttolistenpreis des Autos ist.