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Die Wurzeln des Ford Tourneo liegen im Kleintransporter Transit, der bereits seit 1965 produziert wird. Aus dem Lastfahrzeug sind 2002 die Tourneo-Modelle Courier, Connect und Custom entstanden – sie richten sich mehr an Familien als an Handwerker. Im Leasing gibt es die Fahrzeuge als Hochdachkombi oder Kleinbus mit viel Platz für Kind und Kegel.
Familien oder alle, die etwas mehr Platz benötigen, finden mit dem Ford Tourneo Courier im Leasing ein passendes Auto für ihre Bedürfnisse. In dem Hochdachkombi sind bis zu fünf Personen bequem unterwegs. Und im Kofferraum hat der Tourneo Courier mit bis zu 2.160 Litern genügend Volumen für Gepäck oder Umzugskartons. Bei aufgestellten Sitzen verfügt das Auto über 570 Liter Gepäckvolumen. Für ein einfacheres Einsteigen in den Fond bietet der Tourneo Courier Schiebetüren auf beiden Seiten.
Mit dem Wechsel zur zweiten Generation 2023 nutzt der Ford Tourneo Courier im Leasing einen 92 kW (125 PS) starken EcoBoost-Benzinmotor. Weitere Aggregate gibt es nicht. Dafür kann man zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einem Siebengang-Automatikgetriebe wählen. Letzteres hat einen höheren Kraftstoffverbrauch: 6,7 bis 7 Liter auf 100 Kilometern beim manuellen Getriebe und 6,6 bis 7,3 Liter beim Automatikmodell.
Der Ford Tourneo Connect ist das erste Modell, das vom Ford Transit abstammt. Seit 2002 gibt es die Variante der US-Amerikaner und seit dem Jahr 2022 rollt die dritte Generation vom Band – sie wurde zusammen mit dem VW Caddy V entwickelt. Wie das Modell der Wolfsburger gibt es den Ford Tourneo Connect im Leasing mit zwei Radständen – kurz und lang. Beide Varianten kommen serienmäßig als Fünfsitzer, gegen einen Mehrpreis lässt sich der Tourneo Connect auch als Siebensitzer fahren. Je nach Radstand bietet das Auto zwischen 2.600 und 3.100 Liter maximales Kofferraumvolumen.
An Motoren verfügt der Connect über mehr Auswahl als der Ford Tourneo Courier. Die schwächste Version ist der EcoBlue-Dieselmotor mit 75 kW (102 PS). Mehr Leistung hat der EcoBoost-Benziner mit 84 kW (114 PS). Der stärkste Motor bietet 90 kW (122 PS) und ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich. Alle Modelle des Connect haben ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Verbrauch variiert je nach Motorwahl zwischen 4,9 und 6,6 Litern auf 100 Kilometern. Die Modelle mit langem Radstand schlucken etwas mehr Sprit – zwischen 5 und 6,7 Liter.
Im Gegensatz zu seinen Modellgeschwistern Courier und Connect ist der Tourneo Custom ein echter Kleinbus. Dabei ist die Bezeichnung Custom nicht nur ein Name: Ein flexibles Sitzsystem auf Schienen erlaubt es, schnell Raum für zusätzliches Gepäck zu schaffen. Bis zu neun Leute finden in dem Kleinbus Platz. Sind alle Sitze umgeklappt, fasst der Tourneo Custom bis zu 6.336 Liter – je nach Radstand.
Wer elektrisch unterwegs sein möchte, sollte sich für den Ford Tourneo Custom im Leasing entscheiden. Denn nur hier gibt es einen Tourneo mit Elektromotor. Dieser leistet 160 kW (218 PS). Zusammen mit seiner 82,5 Kilowattstunden (kWh) großen Batterie schafft es der Kleinbus nach WLTP auf eine Reichweite von bis zu 306 Kilometern. Daneben gibt es drei Dieselmotoren (100 kW, 110 kW und 125 kW) und einen Hybrid-Benziner (171 kW). Zusätzlich stehen bei den Dieselvarianten ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Achtgang-Automatikgetriebe zur Wahl – als Front- oder Allradantriebler. Der Verbrauch liegt zwischen 1,7 und 11,3 Litern auf 100 Kilometern.
Die einzelnen Varianten des Ford Tourneo gibt es in den Ausstattungslinien Trend, Titanium und Active. Der Connect und der Custom bieten zusätzlich eine Sportlinie an. Was zur Serienausstattung gehört, unterscheidet sich nach gewähltem Modell. Beim Courier Trend gibt es ab Werk unter anderem elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, einen Fahrspur- und Spurhalteassistenten, eine manuelle Klimaanlage sowie Müdigkeitswarner und Verkehrsschilderkennung. Mit Active und Titanium erweitert sich die Grundausstattung um eine automatische Klimaanlage und Fensterheber im Fondbereich.
Der Tourneo Connect hat eine etwas umfassendere Serienausstattung. Hier gibt es zusätzlich zur Courier-Ausstattung ein Lederlenkrad, einen Scheinwerferassistenten sowie Komfortsitze. In den höheren Ausstattungslinien kommen eine getönte Wärmeschutzverglasung, Sitzheizung sowie LED-Scheinwerfer hinzu. Letztere sind beim Tourneo Custom bereits in der Grundversion verfügbar, ebenso wie eine Klimaautomatik und Rückfahrkamera. Die weiteren Ausführungen bieten zusätzlich Außenspiegel mit integriertem Blinker, Sitzheizung, einen Toter-Winkel-Assistenten und Heckspoiler.
Als Sonderausstattung lassen sich bei allen drei Ausführungen des Ford Tourneo im Leasing weitere Fahrassistenten hinzubuchen. Dazu zählen zum Beispiel ein Fernlichtassistent, eine Falschfahr-Warnfunktion, ein Park-Pilot-System vorn und hinten sowie ein Rückfahr-Notbremsassistent. Die meisten Sonderoptionen bietet der Tourneo Custom. Hier lassen sich etwa ein Panoramadach, eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit oder ein digitaler Rückspiegel mit Dashcam hinzufügen.
Einen Ford Tourneo zu leasen hat den Vorteil, einfacher auf die aktuelle Lebenssituation reagieren zu können. Je nach Laufzeit des Leasingvertrags fährst Du das Auto nur 24 bis 60 Monate. Bekommt Deine Familie Nachwuchs, kannst Du schnell auf ein größeres Modell umsteigen. Zieht einer der Sprösslinge aus, wählst Du beim nächsten Leasing ein kleineres Fahrzeug. Damit Dir die Suche nach einem passenden Auto leichter fällt, kannst Du bei mobile.de Leasing-Angebote nach unterschiedlichen Kriterien filtern – etwa Modell, Ausstattung oder Höhe der Leasingraten.
Ein spannendes Angebot entdeckt? Dann kontaktiere direkt den Händler und bespreche mit ihm alle Details des Leasingvertrags. Bei mobile.de wird das Leasing nach Kilometern ohne Leasingsonderzahlung angeboten. Dabei orientiert sich die Höhe der Leasingraten daran, wie viele Kilometer Du während der Leasingzeit fährst. Eine andere Methode ist das Restwertleasing, das es bei mobile.de nicht gibt. Diese Variante ist für den Leasingnehmer riskanter, da hier der Restwert des Autos nach Leasingende eine Rolle spielt. Dieser Wert ist im Vorfeld schwer abzuschätzen, sodass die Gefahr einer Nachzahlung besteht. Erfahre mehr über die Unterschiede zwischen Restwert- und Kilometerleasing in unserem Leasing-Ratgeber.
Du kannst übrigens vor der Kontaktaufnahme mit einem Händler selbst prüfen, wie gut ein Leasing-Angebot ist – und zwar mithilfe des Leasingfaktors. Mit diesem kannst Du die monatlichen Leasingraten zum Bruttolistenpreis des Autos ins Verhältnis setzen. Daneben gibt es weitere Kosten, die während des Leasings anfallen, wie Überführungskosten, Kfz-Steuer und Kosten für Versicherungen. Diese trägst Du als Leasingnehmer selbst.