Der Ford Ranger ist ein Klassiker im Segment der Pick-ups. Seit 1982 fährt der US-Amerikaner über die Straßen, seit 1998 auch außerhalb Nordamerikas. Dabei zeigt sich der Ranger als echtes Arbeitstier – auch für alle, die mal abseits der Wege viel transportieren müssen. Dafür gibt es den Ford Ranger im Leasing mit Allradantrieb und einer maximalen Anhängelast von 3.500 Kilogramm.
Ganz gleich, ob für Landwirte, Handwerker oder Offroader: Der Ford Ranger ist mit einer Länge von mindestens 5,37 Metern und einer Breite von 2,21 Metern sowohl im Gewerbeleasing als auch im Privatleasing ein interessanter Pick-up. Diese Fahrzeugklasse ist in Deutschland eher selten anzutreffen; der Ranger steht hierzulande in Konkurrenz zum VW Amarok. Mit seiner maximalen Anhängelast von 3.500 Kilogramm (gebremst) ist er auf Augenhöhe mit dem Pick-up von Volkswagen. Ungebremst darf der Ford Ranger immer noch 750 Kilogramm ziehen.
Wer ohne zusätzlichen Anhänger auskommen möchte, kann den Ford Ranger im Leasing mit bis zu 1.289 Kilogramm beladen. Leer wiegt der Pick-up 1.901 Kilogramm und sein zulässiges Gesamtgewicht darf bis zu 3.190 Kilogramm betragen – allerdings gilt das nur für den Ranger mit Einzelkabine und Fahrgestell, die Ladefläche gibt es extra. Damit man selbst mit voll beladenem Ranger auch abseits der Straße gut vorankommt, ist der US-Pick-up serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet.
Der Ford Ranger zählt zu den Nutzfahrzeugen. Das zeigt sich auch an der Möglichkeit, unterschiedliche Kabinen für den Pick-up zu wählen. Die Grundversion ist der Ranger nur mit Fahrgestell und Einzelkabine. Zur Wahl steht zudem der Pick-up mit Ladefläche und Einzelkabine, mit einer Extrakabine und zweiter Reihe Vordersitzen sowie mit einer Doppelkabine mit Platz für bis zu fünf Personen und vier Türen.
Je größer die Kabine, desto kleiner fällt die Ladefläche aus. Diese bietet eine maximale Länge von 2,35 Metern beim Ford Ranger im Leasing mit der Einzelkabine. Die geringste Ladefläche hat der Ford Ranger Raptor mit Doppelkabine. Hier sind es nur 1,56 Meter. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle des Pick-ups deutlich. Weniger Differenzen gibt es bei der Geländetauglichkeit. Die Bodenfreiheit beträgt unbeladen 235 Millimeter – der Raptor liegt mit 266 Millimetern noch etwas höher. Unbeladen beträgt der Böschungswinkel 30 Grad und der Abfahrtswinkel 28,9 Grad bei den Varianten mit Einzelkabine. Mit Doppelkabine sind es 25,6 Grad. Die Wattiefe beträgt 800 Millimeter – beim Raptor 850 Millimeter.
Ford bietet den Ranger im Leasing je nach Kabinenkonfiguration mit unterschiedlichen Motoren an. Den schwächsten Motor mit 125 kW (170 PS), 405 Newtonmeter Drehmoment und 6-Gang-Schaltgetriebe gibt es für alle Varianten. Es ist auch der einzige Motor, der für die Einzelkabinen-Modelle verfügbar ist. Der Pick-up mit Extrakabine bietet zudem den gleichen Motor, aber mit 6-Gang-Automatikgetriebe.
Die drei stärksten Motoren mit 10-Gang-Automatik hat nur der Ford Ranger mit Doppelkabine. Hier stehen jeweils ein 151 kW (205 PS), ein 177 kW (240 PS) und ein 215 kW (292 PS) starker Motor zur Auswahl, wobei es den stärksten Motor nur im Ford Ranger Raptor gibt. Die anderen beiden Aggregate sind sowohl für den Ford Ranger Wildtrak als auch für den Raptor verfügbar.
Alle Motorvarianten sind Dieselaggregate und der Kraftstoffverbrauch schlüsselt sich wie folgt auf:
Der Ford Ranger verfügt im Leasing über fünf Ausstattungslinien: XL, XLT, Limited, Wildtrak und Raptor. Dabei gibt es allerdings nicht alle Varianten für jede Kabinenkombination. Mit Einzelkabine steht nur die XL-Ausstattung an. Diese bietet 16-Zoll-Stahlräder, Halogenscheinwerfer mit Fernlichtassistent, elektrische Außenspiegel und Anbindung des Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto.
In der XLT-Ausführung verfügt der Ford Ranger im Leasing über Leichtmetallräder, eine beheizbare Frontscheibe, einen automatisch abblendenden Innenspiegel mit USB-Anschluss und sechs Lautsprecher. Noch mehr bietet der Ford Ranger Limited mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern, 360-Grad-Umfeldbeleuchtung und elektrisch verstellbarem Fahrersitz. Beide Vordersitze haben zudem eine Sitzheizung.
Ähnliches umfasst auch die Wildtrak-Ausstattung. Hier gibt es den Ford Ranger zusätzlich noch mit einem Sperrdifferenzial hinten. Das Topmodell bildet der Ford Ranger Raptor mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern, dynamischen Matrix-LED-Scheinwerfern, 360-Grad-Kamera und einer 12 Zoll großen digitalen Instrumententafel.
Viele stellen sich die Frage: Lohnt sich Leasing oder Kaufen mehr? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab und ist am Ende eine individuelle Entscheidung. Möchtest Du flexibel sein, ist Leasing etwas für Dich – insbesondere, wenn Du wenig Startkapital hast. Möchtest Du Dich dagegen langfristig an ein Auto binden, ist ein Autokauf mit Finanzierung eine gute Wahl.
Ganz gleich, ob Du Dich für den Kauf oder das Leasing eines Ford Ranger entscheidest: Bei mobile.de bieten Händler aus ganz Deutschland den Pick-up an. Filtere die Suche nach Kriterien wie Motorisierung oder Ausstattung. Du kannst auch gezielt nach Leasingkonditionen suchen – etwa Laufzeit des Vertrags, Höhe der monatlichen Leasingraten oder Privat- oder Gewerbeleasing. Hast Du ein interessantes Leasing-Angebot entdeckt, kannst Du direkt den Händler kontaktieren und alle Details besprechen.
Und woran erkennt man ein gutes Leasing-Angebot? Hier hilft der Leasingfaktor. Mit diesem berechnest Du das Verhältnis von Leasingraten und Bruttolistenpreis des Ford Ranger. Sind beide Werte identisch, beträgt der Leasingfaktor 1,0. Liegt der Faktor darunter, sind die Leasingkonditionen gut. Erfahre mehr über den Leasingfaktor und andere Themen in unserem Leasing-Ratgeber.