Anfänge der sportlichen RS-Baureihe
1994 begann die Erfolgsgeschichte der Audi RS Modelle mit dem 315 PS (428 kW) starken Fünfzylinder-Turbo Audi RS2 Avant, der Sportversion des Audi A3. Alle RS-Modelle sind die sportlichen Varianten regulärer Audi Baureihen. Inzwischen existieren RS-Modelle von fast jedem Modell. Der RS2 Avant wurde jedoch nicht von der Tochtermarke Audi Sport (ehemals quattro GmbH) produziert, sondern von Audi selbst. Unterstützung erhielten sie dabei von Porsche – die deutsche Automarke steuerte Teile wie Räder und Bremsen bei. Die Nähe zum Rennsport und ihre Exklusivität machen die Audi RS Modelle zu besonders begehrten Fahrzeugen. Inzwischen hat die Audi Sport GmbH um die 25 verschiedenen RS-Modelle in ihrem Portfolio. Erkennbar sind die verschiedenen Modelle am „RS“-Logo, das den jeweiligen Kühlergrill in charakteristischer Wabenstruktur ziert.
Der Audi TT im Leasing – ein Ingolstädter Klassiker
Der Audi TT wurde Mitte der 90er-Jahre im kalifornischen Simi Valley entwickelt. Ab 1998 ging er in die Serienproduktion. Die Konstruktion des Audi TT basierte auf dem gleichen Baukasten wie jene des VW Golf und Audi A3. Insgesamt produzierten die Ingolstädter drei Generationen des Audi TT, die eine Vielzahl Modelle hervorbrachten. Der Sportwagen konkurriert mit Fahrzeugen wie dem BMW Z4, dem Porsche 718 Boxster und dem Mercedes SLC. 2019 gab Audi bekannt, dass der Konzern die Produktion des Audi TT RS einstellt. Im Leasing ist er dennoch weiterhin verfügbar.
2009–2014: Die erste Generation des Audi TT RS (8J)
Der Verkauf der ersten Sportvariante des Audi TT begann 2009. Der Audi TT RS (8J) basiert auf der zweiten Generation des Audi TT – dem Audi TT (8J). Der Audi TT RS (8J) ist im Leasing als Coupé und als Roadster erhältlich. Dabei spricht die sportliche Roadster-Variante all jene an, die von einem Audi TT RS Cabrio im Leasing träumen: Er kommt mit einem Verdeck, das sich per Knopfdruck öffnen und schließen lässt. Sein Motor entstammt dem US-Modell des VW Jetta. Der Audi TT RS (8J) bringt es auf eine Leistung von 340 PS (250 kW). In nur 4,5 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h – damit ist der Audi schneller als der Porsche Cayman R, der 5,0 Sekunden benötigt. Seit Herbst 2010 ist neben der manuellen 6-Gang-Schaltung auch ein S-tronic-7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verfügbar.
Äußerlich unterscheidet sich der Audi TT RS (8J) von anderen TT-Modellen dank seines schwarz glänzenden Kühlergrills, vergrößerter Lufteinlässe in der Frontschürze und seinem Heckflügel. Der Auspuff besteht aus zwei ovalen, mit Schaltklappen ausgestatteten Endrohren. Über eine Sporttaste im Wageninneren lässt sich die Soundcharakteristik der Abgasanlage steuern und zugleich das Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen des Sportwagens beeinflussen.
Das Fahrerinformationssystem (FIS) hält unter anderem Informationen des Bordcomputers und Auto-Check-Systems bereit. Eine digitale Geschwindigkeitsanzeige sowie – bei Schaltgetriebe – eine Schaltanzeige sind ebenso in das FIS integriert.
Schneller, höher, weiter: Der Audi TT RS 8S
Der dritten Generation des Audi TT entsprang 2017 ein weiteres RS-Modell: der Audi TT RS (8S). Er überzeugt mit turbogeladenem Reihenfünfzylinder-Ottomotor und einer Leistung von 400 PS (294 kW). Die 19-Zoll-Leichtmetallräder laufen auf Allradantrieb. Serienmäßig kommt der Audi TT RS im Leasing mit Sportsitzen, Virtual Cockpit mit 12,3-Zoll-Kombiinstrument, Einparkhilfe vorne sowie einem rückseitigen Sensor. Zudem hat der Fahrer die Möglichkeit, Einstellungen an Motorcharakteristik, Lenkung und Fahrwerk vorzunehmen. Für die Sicherheit sorgen unter anderem sechs Airbags und ein Bremsassistent. Auch der Audi TT RS (8S) ist im Leasing als Coupé sowie als Roadster erhältlich.
Den Audi TT RS leasen: Für wen kommt es infrage?
Der Audi TT RS überzeugt vor allem mit seinem sportlichen Äußeren sowie seiner Leistungsstärke und damit verbundenen Geschwindigkeit. Sein Kofferraumvolumen beträgt nur 280 Liter bis 305 Liter, beziehungsweise 712 Liter inklusive Sitzbereich. Der Audi TT RS ist somit weder für längere Urlaubsreisen mit der Familie noch für den Großeinkauf am Wochenende geeignet. Es besteht die Möglichkeit, den Audi TT RS als Zweitwagen zu leasen. So eignet er sich für alle, die Freude an Rasanz haben und gerade im Sommer eine Ausfahrt in einem Cabrio wie dem Audi TT RS Roadster bevorzugen.
Was kostet es, einen Audi TT zu leasen?
Die günstigste Leasingrate für einen Audi TT RS lässt sich nicht einfach so beziffern. Es gibt nicht den einen Audi TT RS Leasingpreis – dieser ist immer von verschiedenen Faktoren abhängig. Wichtig sind zum Beispiel Bruttolistenpreis, Sonderausstattung und die Details des Leasingvertrages. Interessierst Du Dich dafür, den Audi TT RS zu leasen, kann ein Gebrauchtwagenleasing die richtige Wahl sein.
Bei mobile.de – Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt – kannst Du Dich über die Vor- und Nachteile des Leasings informieren und findest Angebote verschiedener Händler. Filtere die Suchergebnisse nach Deinen persönlichen Kriterien – ein Privatleasing ist dabei genauso denkbar wie ein gewerbliches. Bist Du fündig geworden, trittst Du ganz ohne Umwege mit dem Händler direkt in Kontakt.
