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Mitte der 1990er-Jahre im kalifornischen Simi Valley entwickelt, ging der Audi TT 1998 in die Serienproduktion. In seiner Konstruktion ähnelt er stark dem VW Golf und dem Audi A3 – alle drei entstammen dem gleichen Baukasten. Insgesamt wurden drei Generationen des Audi TT produziert, die eine Vielzahl Modelle hervorbrachten. Der Sportwagen konkurriert mit Fahrzeugen wie dem BMW Z4, dem Porsche 718 Boxster und dem Mercedes SLC. Im Jahr 2019 gab der bayerische Autobauer auf seiner Hauptversammlung bekannt, dass die Produktion des Audi TT im Rahmen einer internen Neuausrichtung eingestellt würde.
Der Audi TT feierte seine Serienpremiere im Jahr 1998 in zwei Ausführungen: Das Audi TT Coupé kam als Dreitürer, der Audi TT Roadster als zweitüriges Cabrio auf den Markt. Intern hörte er in der ersten Generation auf den Namenszusatz (8N).
Für den Audi TT (8N) standen unterschiedliche Motorisierungen mit Front- und quattro-Antrieb zur Auswahl: ein 1,8-Liter-Benziner mit 150 PS (110 kW) oder 180 PS (132 kW). Die Ingolstädter ersetzten die Motoren 2005 durch einen 163 PS (120 kW) beziehungsweise einen 190 PS (140 kW) starken Antrieb. Ab 2003 gab es den Audi TT (8N) zudem mit einem 3,2-Liter-VR6-Motor mit 250 PS (184 kW).
Die Fahrzeuge der ersten Generation neigten – vor allem in schnell gefahrenen Kurven – zum Übersteuern. Es kam zu einer Reihe von Unfällen, sodass der Audi TT (8N) im Frühjahr 2000 nachgerüstet wurde: Die Ingolstädter passten Fahrwerk sowie einzelne Elemente der Karosserie an, zudem wurde der Wagen mit einem kleinen Heckspoiler und einem ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ausgestattet. Dennoch erfreute der Audi TT (8N) sich großer Beliebtheit und es war sehr klar, dass es eine nächste Generation geben würde.
Im Frühjahr 2006 präsentierte Audi die zweite Generation des Audi TT – den Audi TT (8J) – am Brandenburger Tor in Berlin. Zuerst war der Audi TT (8J) ausschließlich als Coupé erhältlich, ein Jahr später auch als Roadster. Wie bei der vorhergehenden Generation war auch das Design des Audi TT (8J) streng geometrisch. Dank des neu entwickelten Audi Space Frame kam es allerdings zu Unterschieden in der Karosserie: Die Ingolstädter setzen hier auf eine Mischung von Stahl und Aluminium, um die Stabilität zu erhöhen und zugleich das Gewicht zu senken. Des Weiteren setzte Audi adaptive Dämpfer („Magnetic Ride“) ein.
Die verschiedenen Modelle mit Ottomotoren boten eine Leistung von 160 PS (118 kW) bis zu 360 PS (265 kW). Im leistungsstarken Audi TT RS plus kam ab 2008 der Audi TT TDI 2.0 mit Dieselmotor zum Einsatz, der es auf eine Motorleistung von 170 PS (125 kW) brachte.
Ab 2014 war die dritte Generation des Audi TT – der Audi TT (FV) – als Coupé erhältlich, 2015 folgte der Audi TT Roadster. Als Basis diente der ebenfalls neu erschienene modulare Querbaukasten (MQB), der trotz relativ strikter Einhaltung des alten Designs einiges veränderte: Die leichtere Basis bot mehr Platz und ermöglichte so den Einsatz verschiedenster neuer Technologien.
Auf Wunsch war der Audi TT (FV) mit komplett animierten Instrumenten in Form des Virtual Cockpit ausgestattet. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, LED- oder Matrix-LED-Scheinwerfer nachzurüsten. Dank Drive Select konnte der Fahrer die Fahreigenschaften wie sportlich, komfortabel oder effizient seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen. Neu hinzu kamen beim Audi TT (FV) auch diverse Assistenzsysteme – wie ein Parklenkassistent, aktiver Spurhalteassistent und ein Totwinkelassistent.
Interessiert Du Dich für einen Audi TT im Leasing, hält die dritte Generation eine breite Modellpalette bereit. Der Audi TT war von Anfang an als Zweiliter-Dieselmotor (2.0 TDI) mit einer Leistung von 184 PS (135 kW) sowie als Zweiliter-Ottomotor (2.0 TFSI) mit einer Leistung von 230 PS (169 kW) erhältlich. Der 310 PS (228 kW) starke Audi TT S war ebenfalls sofort verfügbar, der Audi TT RS mit turbogeladenem Reihenfünfzylinder-Ottomotor und einer Leistung von 400 PS (294 kW) ab Anfang 2017.
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