Mit dem Audi R8 haben die Ingolstädter 2006 den ersten Mittelmotor-Sportwagen aus eigenem Hause auf den Markt gebracht. Seinen Namen hat der sportliche Flitzer vom Rennprototypen Audi R8, der beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans fünf Siege eingefahren hat. Neben dem Namen hat das Serienfahrzeug allerdings nur die Idee des Mittelmotors von seinem sportlichen Vorbild.
Seit 2006 hat Audi den R8 in zwei Generationen gebaut. Ob es eine dritte Generation geben wird, haben sich die Ingolstädter bislang offengehalten. Sollte es sie geben, wird aus dem Benziner wohl ein Elektro-R8 werden. Aber zurück aus der Zukunft in die Gegenwart. Inspiriert von seinem Rennsportvorbild setzt der Audi R8 auf einen Mittelmotor. Dabei befindet sich der Motor zwischen den beiden Achsen und hinter den Vordersitzen. Das erlaubt eine bessere Gewichtsverteilung und einen niedrigeren Schwerpunkt. Dies verbessert das Fahrverhalten.
Zum Marktstart gab es die erste Generation mit einem V8-Motor – erst 2009 stattete Audi den R8 mit einem V10 aus. Die Topausstattung bot damals 386 kW (525 PS) und ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder das R-tronic-Automatikgetriebe. Insgesamt stellte Audi von 2006 bis 2014 knapp über 26.000 Modelle des ersten R8 her. 2015 kam die zweite Generation auf den Markt, die bis Ende 2023 produziert wurde.
Von 2015 bis 2016 gab es auch einen Audi R8 e-tron – ein rein elektrisches Modell des Sportwagens. Jedoch produzierte Audi davon nur weniger als 100 Fahrzeuge. Angetrieben wurde der Flitzer von zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 340 kW (462 PS). Kaufpreis damals: angeblich eine Million Euro. Gefertigt wurde der Audi R8 e-tron nur auf Kundenanfrage.
Audi selbst bezeichnete den R8 als sportliche Speerspitze im Programm. Das zeigt sich auch unter der Haube der zweiten Generation. 419 kW (570 PS) stecken im Audi R8 Coupé und Spyder – und das ist die schwächste Motorisierung des Benziners. Das V10-Aggregat kommt nur bei den Modellen mit Hinterradantrieb zum Einsatz. Dafür trägt der Audi R8 im Leasing den Zusatz „RWD“ (Rear-Wheel Drive). Der Verbrauch liegt beim R8 Coupé V10 Performance RWD bei 12,5 bis 12,9 Litern auf 100 Kilometern. An CO₂ stößt der Sportwagen 284 bis 293 Gramm pro Kilometer aus.
Mehr schluckt der R8 Spyder V10 Performance RWD. Das Cabrio benötigt auf 100 Kilometern 13,4 bis 13,9 Liter. Die CO₂-Emissionen betragen 305 bis 313 Gramm pro Kilometer. Der höhere Verbrauch ist auf das höhere Gewicht zurückzuführen. Der Faltdachmechanismus sowie die Verstärkung zum Ausgleich des fehlenden festen Daches machen den Spyder schwerer. Zudem ist die Aerodynamik des Cabrios schlechter.
Mehr Leistung gibt es mit den Allradmodellen, die Audi mit dem Zusatz „Quattro“ kennzeichnet. Das Audi R8 Coupé V10 Performance Quattro im Leasing hat 456 kW (620 PS) und einen Verbrauch von 12,9 bis 13,1 Litern auf 100 Kilometern (CO₂-Emissionen: 293 bis 297 Gramm pro Kilometer). Der gleiche Benzinmotor steckt im Spyder Quattro (13,8 bis 13,9 Liter/100 Kilometer, 313 bis 316 Gramm/Kilometer).
Gut zu wissen: Es gibt auch den Audi R8 GT mit 456 kW (620 PS) und Hinterradantrieb. Allerdings ist dieser nur auf 333 Stück limitiert und daher nicht im Leasing erhältlich.
Neben seinen sportlichen Ambitionen strahlt der Audi R8 auch Luxus aus. Die Sportsitze sind mit Leder bezogen und ein virtuelles Cockpit liefert alle wichtigen Informationen. Es vereint das Kombi-Instrument aus Tacho, Drehzahlmesser und Tankanzeige mit dem Infotainmentsystem in einem 12,3 Zoll großen Display.
Serienmäßig gibt es einen adaptiven Geschwindigkeitsregler, eine Toter-Winkel-Überwachung und einen Parkassistenten. Gegen Aufpreis bietet der Audi R8 im Leasing elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, einen Garagentoröffner und eine Keramikbremsanlage. Zur weiteren Individualisierung stehen Speziallackierungen und Sitzbezüge in unterschiedlichen Farben zur Wahl. Auch eine Ausstattung mit edlen Hölzern ist möglich.
Der Audi R8 gehört zu den luxuriösen Sportwagen. Wer sich für ihn interessiert, muss dabei nicht tief in die Tasche greifen, denn im Leasing ist der Audi R8 oft günstiger zu fahren. Passende Angebote stellen Händler aus ganz Deutschland bei mobile.de ein. Damit Du schnell zu Deinem neuen Traumauto kommst, kannst Du die Suche von mobile.de nutzen. Damit lässt sich das Angebot nach unterschiedlichen Kriterien filtern – etwa nach Motorisierung, Ausstattung oder auch Leasingraten und Laufleistung.
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Hast Du gewusst, dass Du mit einer einfachen Formel berechnen kannst, wie gut ein Leasing-Angebot ist? Der Leasingfaktor hilft Dir, dies zu erkennen. Mit ihm setzt Du die Leasingraten ins Verhältnis zum Bruttolistenpreis des Audi R8. Das Ergebnis ist ein Wert über oder unter 1. Liegt der Leasingfaktor unter 1, handelt es sich um ein sehr gutes Angebot oder einfach gesagt: Das Leasing ist günstiger als der Bruttolistenpreis.
Und wie berechnet man den Leasingfaktor, fragst Du Dich? Ganz einfach, dafür greifst Du auf folgende Formel zurück: Leasingfaktor = monatliche Leasingrate ∕ Bruttolistenpreis × 100. Mehr rund um das Thema Leasing findest Du in unserem Leasing-Ratgeber.