VW Karmann-Ghia Typ 34
1964 erschien das Modell 1500 S mit zwei Vergasern, höherer Verdichtung und 54 PS (40 kW). Der S-Motor erforderte Superbenzin. Er war zwei Modelljahre lang die serienmäßige Motorisierung. Zum Modelljahr 1966 wurde der S-Motor durch einen 1600-cm³-Motor mit ebenfalls 54 PS Leistung ersetzt, der mit Normalbenzin betrieben werden konnte. Der 1600er mit 54 PS wurde – mit geringen Modifikationen – bis zum Produktionsende des Fahrzeugtyps beibehalten.
Der VW Typ 34 ist der „große Karmann-Ghia“ , das im Wesentlichen zweisitzige Coupé-Sportmodell als Parallelangebot der vier- oder fünfsitzigen luftgekühlten VW jener Jahre. Er wurde im Lohnauftrag für VW bei Karmann in Osnabrück gebaut.
Er ist nicht der Nachfolger des „kleinen Karmann Ghia“ (VW Typ 14), sondern beide wurden parallel produziert und angeboten. Während der Typ 14 auf einem (leicht modifizierten) VW-Käfer-Fahrgestell aufbaut, basiert der Typ 34 auf dem VW Typ 3 (VW 1500/1600) und teilt sich mit diesem den Plattformrahmen mitsamt Achsen und Antrieb. Bis zum Erscheinen des VW 411, das heißt von Ende 1961 bis 1968, war der große Karmann der teuerste und schnellste Personenwagen im Angebot von VW.
Der Typ 34 wurde zwischen 1962-1969 gebaut und nur als Coupé, aber einige Sonderanfertigungen und Prototypen wurden in einer Cabrio-Version produziert.
Historie zum Fahrzeug:
Das Fahrzeug wurde aus einem Museum in Schweden gekauft,
hat 6000 Kilometer und wurde bis 1977 nur im Sommer gefahren. Seit dem war das Fahrzueg im Museum.
Wir haben das Fahrzeug liebvoll mit Original-Teilen restauriert und wieder auf Hochglanz gebracht.
Die Restauration wurde mit Bildern dokumentiert.
Nachweise vorhanden
Ausstattung:
Tuner/Radio: