Citroën M35

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Der allerletzte gebaute M35.

In den 1960er-Jahren träumte NSU von einem neuartigen Motor. Citroën träumte ab 1969 ein wenig. Das Ergebnis war der M35. Ein Coupé-Modell auf Basis des neuen Ami 8, mit Einscheiben-Wankelmotor und der fantastischen hydropneumatischen Federung von Citroën.

Es handelte sich um einen Prototyp, der mit einer riesigen Werbekampagne an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Alle europäischen Autozeitschriften machten auf die neue Technologie aufmerksam. Der Motor war ungefähr ein halbierter NSU Ro80-Motor. Es gab große Pläne, die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse in der Comotor-Partnerschaft für den Bau von Modellen aller Art zu nutzen. Bei Citroën blieb es nach diesem Prototyp beim GS Birotor.

Geplant waren 500, davon wurden letztendlich 276 gebaut. Dies ist das allerletzte gebaute Exemplar. Die Nummerierung wurde etwas angepasst, um das Projekt kürzer und finanziell weniger riskant zu machen.

Die Karosserie wurde speziell bei Heuliez gebaut. Das Modell war luxuriöser, um treue, kilometerfressende französische Citroën-Kunden zum Kauf zu verleiten. Um sich zu qualifizieren, musste man mindestens 30.000 km pro Jahr fahren; Dies waren hauptsächlich DS-Fahrer. Es gab 5.000 Anmeldungen, die Begeisterung war also mehr als ausreichend.

Dies galt auch während des gesamten Projekts. Nach 3 Jahren würden alle Testergebnisse – man hatte eine unbefristete Garantie auf den Motor – für die weitere Entwicklung ausreichen und es war geplant, alle Autos gegen einen neuen Citroën einzutauschen und zu zerlegen. Doch viele Kunden wollten sich nicht davon trennen oder der Handelshändler behielt es selbst.

Von diesem Modell gibt es mittlerweile noch ca. 85 Exemplare.

Dieses Exemplar war Teil einer Sammlung von 25 M35, von denen wir vor 12 Jahren im Rahmen des Nouvelle Opération M35-Projekts 16 an neue Besitzer zurückgegeben haben. Alles darüber können Sie auf unserer Website CitroenM35.com lesen.

Wir haben es als Demo restauriert und um selbst Erfahrungen zu sammeln. Als er fertig war, folgte ein wunderschönes Fotoshooting in Paris, wo er auch die Nr. 1 im Citroën-Museum. Der Bericht gelangte in verschiedene internationale Autozeitschriften, sogar in Japan. Wir fuhren es eine Zeit lang selbst, danach landete es in einer wunderschönen Sammlung in der Schweiz.

Jetzt ist es vollständig gewartet und steht einem neuen Besitzer wieder zur Verfügung. Der Motor brummt fröhlich, die Federung ist so weich wie bei einer kleinen DS. Fragen Sie uns nach unseren begeisterten Geschichten!

AUF ENGLISCH
Der allerletzte gebaute M35.

In den 1960er-Jahren träumte NSU von einem neuartigen Motor. Citroën folgte diesem Traum im Jahr 1969. Das Ergebnis war der M35. Ein Coupé-Modell auf Basis des neuen Ami 8, mit Einscheiben-Wankelmotor und der fantastischen hydropneumatischen Federung von Citroën.

Es handelte sich um einen Prototyp, der mit einer riesigen Werbekampagne an die Öffentlichkeit gebracht wurde. In allen europäischen Autozeitschriften wurde auf die neue Technik aufmerksam gemacht. Der Motor war ungefähr ein halbierter NSU Ro80-Motor. Es gab große Pläne, in der Comotor-Partnerschaft mit den Erkenntnissen, die aus dem Projekt hervorgingen, Modelle aller Art zu bauen. Bei Citroën entstand nach diesem Prototyp nur noch der GS Birotor.

500 waren geplant, von denen schließlich 276 gebaut wurden. Dies ist das allerletzte gebaute Exemplar. Mit der Nummerierung wurde ein wenig jongliert, um das Projekt kürzer und finanziell weniger riskant zu machen.

Die Karosserie wurde speziell bei Heuliez gebaut. Das Modell war luxuriöser, um treue, kilometerfressende französische Citroën-Kunden zum Kauf zu verleiten. Um sich zu qualifizieren, musste man mindestens 30.000 km pro Jahr fahren; Das waren hauptsächlich DS-Fahrer. Es gab 5000 Anmeldungen, die Begeisterung war also mehr als genug.

Dies setzte sich während des gesamten Projekts fort. Nach 3 Jahren würden alle Testergebnisse – man hatte eine unbegrenzte Garantie auf den Motor – für die Weiterentwicklung ausreichen und die Absicht war, alle Autos gegen einen neuen Citroën auszutauschen und zu zerlegen. Doch viele Kunden wollten es nicht loswerden oder der Inzahlungnahme-Händler behielt es selbst.

Von diesem Modell gibt es mittlerweile noch etwa 85 Exemplare.

Dieses Exemplar war Teil einer Sammlung von 25 M35, von denen wir vor 12 Jahren im Rahmen des Projekts La Nouvelle Opération M35 16 zu neuen Besitzern gebracht haben. Sie können alles darüber auf unserer Website CitroenM35.com lesen.

Wir haben es als Demo restauriert und um selbst Erfahrungen zu sammeln. Als es fertig war, folgte ein tolles Fotoshooting in Paris, wo es auch die Nr. 1 traf. 1 im Citroën-Museum. Der Bericht gelangte in verschiedene internationale Autozeitschriften, sogar bis nach Japan. Wir fuhren es eine Zeit lang selbst, danach landete es in einer wunderschönen Sammlung in der Schweiz.

Jetzt ist es vollständig gewartet und steht einem neuen Besitzer zur Verfügung. Der Motor brummt zufrieden, die Federung ist wunderbar weich wie bei einer kleinen DS. Fragen Sie uns nach unseren begeisterten Ge