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VW T-Roc

GeschlossenSeit 2017
Neu ab
21.185 €
Gebraucht ab
11.999 €
Leasing ab
175 €
Fahrzeugeinordnung

Der T-Roc ist Volkswagens späte Antwort auf den Boom der kompakten Geländewagen. Er basiert genau wie sein großer Bruder Tiguan auf dem modularen Querbaukasten (MQB) und ist damit ein enger Verwandter des Golf, gibt sich aber sehr viel modischer, bunter und jugendlicher als alle anderen VW-Modelle. Das war bereits bei der Studie vom Genfer Salon 2014 so, und diesmal hat VW diesen frischen Wind tatsächlich in die im Herbst 2017 vorgestellte Serienfassung gerettet. Das ist allerdings auch bitter nötig – konkurriert der VW T-Roc doch mit so frischen und frechen Fahrzeugen wie dem Citroën C3 Aircross, dem Kia Stonic oder dem Hyundai Kona, die alle auf einen sehr ausdrucksstarken Charakter setzen. Doch der T-Roc wäre kein VW, wenn er nicht auch auf praktische Tugenden wie das für eine Länge von 4,23 Metern solide Platzangebot und vor allem auf eine umfangreiche Hightech-Ausstattung setzen würde.

Stärken
  • modisches Design
  • hoher Individualisierungsgrad
  • umfangreiche Assistenz- und Infotainmentausstattung
Schwächen
  • eingeschränkte Innenraumvariabilität
  • keine alternativen Antriebe
  • hohe Preise
Leistung
85 kW / 115 PS
0 - 100 km/h
10,1 s
Höchstgeschwindigkeit
187 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
118 g/km
Verbrauch (komb.)*
5,2 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Der T-Roc bietet unter der Haube mehr Auswahl als die meisten Konkurrenten: Denn VW hat für den kompaktem Geländegänger je drei Benziner und Diesel mit jeweils 115, 150 oder 190 PS im Angebot. Der kleinste Motor ist ein Dreizylinder-TSI mit einem Liter Hubraum, der größte ein 2,0-Liter-Vierzylinder, den es als TSI oder TDI gibt. Und als wäre die Antriebspalette damit noch nicht breit genug, gibt es ab der mittleren Leistungsstufe optional zu Frontantrieb und Handschaltung auch den Allradantrieb 4motion sowie ein Doppelkupplungsgetriebe. Beides ist für die bis zu 216 km/h schnellen Varianten mit 190 PS sogar Standard. Zwar ist der 150-PS-TDI als zunächst sparsamster T-Roc mit 4,9 Litern zufrieden und der 150-PS-TSI hat eine Zylinderabschaltung. Doch was dem T-Roc darüber hinaus fehlt, sind alternative Antriebe wie der Hybrid des Toyota C-HR oder die E-Version des Hyundai Kona. 

  • je drei Diesel und Benziner mit 115, 150 oder 190 PS
  • Allrad ab 150 PS optional und ab 190 PS Serie
  • keine alternativen Antriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Fünf Sterne beim Euro-NCAP sind das Ziel für den T-Roc. Da alle anderen VW-Modelle aus dem Modularen Querbaukasten diese Wertung erreicht haben und die Ausstattung mit sechs Airbags, Umfelderkennung mit City-Notbremsfunktion, Multikollisionsbremse und Spurhalteassistent entsprechend umfangreich ist, hegt an diesem Ergebnis in Wolfsburg niemand ernsthafte Zweifel.

Wer sich auf die Performance im Crashtest allein nicht verlassen will, kann die Sicherheit im T-Roc individuell durch weitere Austattungsoptionen steigern: Bei Nacht mit den LED-Scheinwerfern und einem Müdigkeitswarner, bei dichtem Verkehr mit einer automatischen Abstandsregelung und bei schlechten Wetter mit dem Allradabtrieb. 

Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählen:

  • sechs Airbags
  • Umfelderkennung mit City-Notbremsfunktion
  • Spurhalte-Assistent

Ausstattung

VW verlässt beim T-Roc die übliche Ausstattungshierarchie und verzichtet auf die bekannten Niveaus von Golf & Co. Stattdessen gibt es neben dem Grundmodell „T-Roc“ die zwei gleichwertigen Linien „Style“ und „Sport“, die sich vor allem in ihrem Charakter unterscheiden. Expressiv sind sie beide – nicht umsonst bieten sie neben den Leichtmetallrädern vor allem farbige Anbauteile, Designapplikationen und Zierteile im Innenraum. Doch während „Style“ eher modisch und bunt daherkommt, gibt der T-Roc „Sport“ schon auf den ersten Blick den Dynamiker. Wem diese Unterscheidung nicht reicht, der kann den Geländewagen mit sogenannten R-Line-Paketen für Interieur und Exterieur, mit verschiedenen Dekoren für den Innenraum und Kontrastfarben für die Karosserie weiter individualisieren.

Zur Serienausstattung aller Modelle zählen neben wichtiger Sicherheitsmerkmale wie der Umfelderkennung mit Fußgängererkennung und City-Notbremsfunktion sowie dem Spurhalte-Assistenten unter anderem die Klimaanlage und der angedeutete Unterfahrschutz. Weil sich die beiden Ausstattungslinien weitgehend auf Optik sowie größere Räder und andere Sitze beschränken, muss man funktionale Upgrades einzeln bestellen, hat dabei aber eine im Konkurrenzumfeld ungewöhnlich breite Auswahl: So gibt es den T-Roc nicht nur mit LED-Scheinwerfern, elektrischer Heckklappe und einem umfangreichen Infotainment-Baukasten. Als eines der ganz wenigen Fahrzeuge im Segment wartet er zum Beispiel auch mit einem digitalen Kombiinstrument auf. 

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaanlage 
  • Zentralverriegelung
  • Umfelderkennung mit City-Notbremsfunktion

Modellbeschreibung

Er ist einzigartig – zumindest innerhalb der VW-Palette. Denn weil die Niedersachsen das Feld der kompakten Geländewagen mit dem T-Roc mal wieder von hinten aufrollen müssen, haben sie den Nachzügler zu einem echten Charakterkopf gemacht, der frisch und frech wirkt wie schon lange kein Volkswagen mehr vor ihm. 


Viel Pepp und reichlich Platz

Mit dem Golf Country waren sie damals ihrer Zeit voraus. Doch diesmal haben die VW-Manager den Trend zum Kompaktwagen mit Offraod-Allüren verschlafen. Denn so erfolgreich der große Tiguan als moderne Alternative zum Familienkombi sein mag, so blank war das VW-Programm bislang bei einem coolen Kompakten für moderne Großstädter. Diese Lücke schließt seit Herbst 2017 der VW T-Roc. Als eine Art modischer Golf auf Stelzen basiert auch er auf dem modularen Querbaukasten des VW Konzerns und bietet deshalb die gleiche Technik wie Golf und Tiguan, hat aber mit seiner 4,23 Meter kurzen Coupé-Silhouette, dem frechen Design der ersten Studie aus dem Jahr 2014 und einer mutigen Farbpalette den sehr viel frecheren Auftritt. Den wird er allerdings auch brauchen. Denn in keinem anderen Segment gibt es mit Konkurrenten wie dem Kia Stonic, dem Hyundai Kona, dem Renault Captur oder dem Citroën C3 Aircross so viele Charakterköpfe wie in diesem.

Bei den Kritikern ist der T-Roc bestens angekommen

Alle Welt lobt VW für den frischen Stil und den frechen Auftritt des kleinen Geländewagens, der genauso erfrischend fährt wie er aussieht. Aber er gilt nicht nur als pfiffig, sondern auch als praktisch, weil VW auf vergleichsweise kleiner Fläche viel Platz geschaffen hat. Dass er trotzdem eher ein Pärchenauto ist als eine Familienkutsche liegt allenfalls an der eingeschränkten Variabilität: Eine verschiebbare Rückbank oder besonders pfiffige Ablagen bietet der T-Roc anders als der Tiguan jedenfalls nicht.

Mehr Antriebsalternativen aber keine alternativen Antriebe

Schon in der ersten Welle bietet VW für den T-Roc mehr Antriebsvarianten als die meisten Konkurrenten. So gibt es für den kleinen Geländewagen je drei Benziner und Diesel mit jeweils 115, 150 und 190 PS. Und weil der Wagen mehr als die aktuell 216 km/h Spitze verträgt, wird bereits über eine Sportversion spekuliert. Während die Basismodelle als Fronttriebler und Handschalter ausgeliefert werden, gibt es die 150-PS-Versionen auf Wunsch auch mit dem Allradantrieb 4Motion und einem automatisierten Doppelkupplungsgetriebe. Bei den Varianten mit 190 PS ist beides Serie.

Bei der Zahl der Antriebsalternativen ist der T-Roc damit Spitze. Bei den alternativen Antrieben dagegen muss VW passen. Ein Normverbrauch von 4,9 Litern für den sparsamsten Diesel in der Startaufstellung und eine Zylinderabschaltung für den 150 PS-Benziner – das ist alles, was die Niedersachsen gegen die Hybrid- oder Elektrovarianten vor allem der asiatischen Konkurrenz in die Waagschale werfen können. 

Individualität ist Trumpf

Den modischen Anspruch des T-Roc erkannte man auch bei der Ausstattungspolitik. Denn VW löst die üblichen Hierarchien auf und stellt dem mit Klimaanlage, Infotainment und bereits reichlich Zierrat ausgestatteten Basismodell die zwei gleichwertigen Designvarianten „Style“ und „Sport“ zur Seite, bei denen die Mehrausstattung mehrheitlich dem optischen Auftritt dient. Auch darüber hinaus setzt VW mehr denn je auf die Mode. Zwar gibt es auch reichlich Funktionsausstattung wie das digitale Cockpit, die LED-Scheinwerfer oder die elektrische Heckklappe und auch das Sicherheitspaket mit sechs Airbags, Umfelderkennung samt City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung oder Spurwechselassistent kann man mit einer automatischen Abstandsregelung oder einem Müdigkeitsassistenten weiter aufrüsten. Doch mit zahlreichen Dekor- und Designpaketen, Kontrastfarben und Zierelementen bietet der T-Roc mehr Möglichkeiten zur Individualisierung als jeder andere VW.

Die Preise für den T-Roc beginnen bei 20.390 Euro und liegen damit nur 1.000 Euro über einem vergleichbaren Golf. Selbst wenn die Konkurrenz aus Korea zum Teil 5.000 Euro günstiger ist und auch Opel Mokka X etwa 1.000 Euro weniger kostet, ist das für VW ein attraktiver Preis. Allerdings kann das Vergnügen nach oben raus teuer werden: Schon ohne Extras steht der 190 PS-Benziner mit Allrad, DSG und „Sport“-Ausstattung mit 30.800 Euro in der Liste, und wenn man alle Kreuzchen macht, sind die 40.000 Euro nicht mehr weit. Wenigstens da ist auch der T-Roc ein VW wie jeder andere.

Fazit zum VW T-Roc

Außen chic, innen pfiffig, aufgeweckt gezeichnet und putzmunter zu fahren und bei allem jugendlichen Übermut unter dem Blech dank des Modularen Querbaukastens grundsolide – so wird der T-Roc zum ersten frischen und frechen VW seit Jahren und hat selbst als Nachzügler gute Chancen, das Feld der kompakten Geländewagen für junge und jung gebliebene Großstädter erfolgreich von hinten aufzurollen. Doch mit seinem Zuschnitt wird er nicht nur Konkurrenten wie dem Opel Mokka, dem Kia Stonic oder dem Seat Ateca gefährlich. Als hippe Alternative zum gewöhnlichen Kompakten dürfte er auch gehörig am Thron des Golf rütteln. 

Karosserie hin, dritte Sitzreihe her – mit einem klassischen Van kann der VW Tiguan auch in der Allspace-Variante nicht konkurrieren. Aber die 20 Zentimeter mehr Länge sind dennoch ein Gewinn, weil sie mehr Platz und damit mehr Möglichkeiten schaffen. Solange man nur zu fünft ist, genießt man auf der verschiebbaren Rückbank spürbar mehr Beinfreiheit. Zur Not ist eine kurze Fahrt in der dritten Reihe immer noch besser als ein langer Fußweg. So wird der Allspace zwar nicht zum vollwertigen Ersatz, aber doch zu einer Alternative für den Touran und macht das, was ihm zur ultimativen Familienkutsche an Praktikabilität noch fehlen mag, mit dem Sexappeal des SUV locker wett.

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