VW Scirocco (Typ 13)
Der VW Scirocco war bereits von 1974 bis 1992 in zwei Generationen auf dem Markt; beide Varianten des Fließheckcoupés basierten auf der Plattform des VW Golf I. Nach langer Pause gibt es seit Sommer 2008 das dreitürige, 2+2-sitzige Sportcoupé von Volkswagen in einer Neuauflage (Typ 13). Die dritte Generation, die ihre sportliche Note unter anderem den großen Lufteinlässen mit markanter Wabenstruktur an der Front, einer sanft ansteigenden Seitenlinie und der nach hinten abfallenden Dachlinie verdankt, die in einem Steilheck endet, wurde zuletzt 2014 überarbeitet.
Technisch basiert der Scirocco III auf der von VW mit dem Golf V eingeführten PQ35-Plattform, mit einer breiten Palette moderner Turbomotoren. Das Interieur stammt in weiten Teilen vom Konzernbruder VW Eos, optisch aufgewertet von Alu-Applikationen.
Im Segment kompakter Sportcoupés trifft der Scirocco auf Konkurrenten wie BMW 2er, Peugeot RCZ, Renault Mégane oder Opel Astra GTC. Für Sommer 2017 ist ein Modellwechsel zur vierten Scirocco-Generation geplant.
- Sportliches Design und gute Verarbeitung
- Reichhaltige Ausstattung samt Leichtmetallrädern und Bremsassistent
- Sparsame und kultivierte Vierzylinder-Turbomotoren
- Kleiner, schlecht zugänglicher Kofferraum
- Geringes Raumangebot und eingeschränkte Kopffreiheit im Fond
- Keine Elektro- oder Hybridvariante, kein Allradantrieb