Analog zu Motoren und Antriebssträngen waren auch die Ausstattungslinien von Passat B7 Limousine und Variant nahezu deckungsgleich. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten wie etwa, dass die Limousine keine Dachreling hatte und beim Variant das praktische Öffnen der Heckklappe per Fußkick nicht vorgesehen war. Der Grund war die angeblich höhere Verletzungsgefahr durch die längere Kofferraumklappe.
Bei der Bezeichnung der jeweiligen Ausstattungslinien gab es natürlich keine Unterschiede, also konnte der Käufer sich auch bei der Limousine zwischen „Trendline“, „Comfortline“ und eben „Comfortline“ entscheiden. Ein Unterschied bestand natürlich im Preis: Mit einem Einstiegspreis von 24.750 Euro (im Modelljahr 2012) war die Limousine 1025 Euro günstiger als der Variant. Im Vergleich zur Konkurrenz war der Passat damit kein Schnäppchen. Vor allem bei der Basis-Ausstattung boten andere mehr – was nicht heißt, dass der VW karg bestückt war.
Die Einstiegsversion „Trendline“ enthielt bereits die Bremsenergie-Rückgewinnung (mit Ausnahme des 122-PS-TSI), Klimaanlage sowie elektrische Fensterheber rundum und CD-Radio mit vier Lautsprechern. Die „BlueMotion Technologie“-Modelle hatten außerdem ein Start-Stopp-System serienmäßig an Bord.
Bei der „Comfortline“-Ausstattung (plus 2525 Euro) schmückte etwas mehr Chrom-Zierrat Karosserie und Fenstern. Dazu kamen Parksensoren vorne und hinten, ein Regensensor und die Müdigkeitserkennung. Orderte man den Golf-GTI-Motor mit 210 PS lag die Karosserie rund einen Zentimeter tiefer und das gute DCC-Fahrwerk mit den adaptiven Dämpfern sowie die elektronische Differentialsperre XDS waren verbaut.
Der Name „Highline“ war für die oberste Ausstattungslinie reserviert, die sich durch weitere Chrom-Elemente und farbige Teile (Dachpfosten-Verkleidung schwarz glänzend) von den übrigen Versionen der Passat B7 Limousine unterschied. Funktional bot die Top-Variante zusätzlich eine Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad, beheizbare Vordersitze und eine optische Anzeige für die Parksensoren. Das Top-Modell Passat Variant V6 4Motion für 42.100 Euro war nur als „Highline“ erhältlich.
Wie bei VW üblich, umfasste die Options-Liste noch einige Posten, wie etwa Bi-Xenon-Scheinwerfer anstelle der serienmäßigen Halogenleuchten. Die hilfreiche Fernlichtregelung, bei der das Fernlicht bei entgegenkommenden Verkehr und vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch abblendete, war nur in Kombination mit einem von zwei Ausstattungspaketen erhältlich. Wer also einen gut ausgestatteten Passat haben wollte, musste verhältnismäßig tief in die Tasche greifen.
Zur Serienausstattung gehörten: