Beim Golf VI gab es die drei VW-typischen Ausstattungslinien „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“. Die Preissteigerung während des Modellzyklus‘ waren moderat: Beim Auftakt kostete der Einstieg in die dreitürige Golf-Welt 16.500 Euro, im Modelljahr 2012 waren es 16.825 Euro. Die sechste Golf-Generation unterschied sich nicht nur optisch, sondern auch technisch vom Vorgänger, obwohl beide Modelle auf der gleichen Architektur basierten. Eine Neuerung war der Einparkassistent. Im Alltagsgebrauch noch hilfreicher war das adaptive Fahrwerk DCC, das über verschiedene Fahrmodi verfügte.
Die Ausstattung des Golf VI war umfangreicher als bisher und bot schon in der Einsteiger-Variante „Trendline“ vernünftigen Komfort. Serienmäßig waren eine Klimaanlage, ein Berganfahrassistent und separat beheizbare und elektrisch einstellbare Außenspiegel.
In der nächsthöheren Variante „Comfortline“ waren unter anderem das Radiosystem RCD 210, Parksensoren vorne und hinten sowie schicke 16-Zoll-Räder mit Alufelgen enthalten. Die Top-Variante „Highline“, nicht mit jeder Motorisierung kombinierbar, hatte die Multifunktionsanzeige „Plus“, Nebelscheinwerfer und eine Klimaautomatik an Bord. Beim Golf VI BlueMotion waren die rekuperativen Bremsen und ein Sportfahrwerk serienmäßig.
Die Top-Modelle Golf GTI und Golf R waren natürlich umfangreicher ausgestattet. Neben einem Sportfahrwerk (beim Golf R lag die Karosserie 25 Millimeter tiefer), gab es noch allerlei optischen Zierrat, wie Spoiler, den GTI-Wabengrill und spezielle Felgen. Auch beim teuersten Diesel, den Golf GTD, warnten die Parksensoren optisch, gehörten ein Sportfahrwerk wie die elektronische Differentialsperre XDS zur Serie. Zu den optionalen Sonderausstattungen gehörten verschiedene hilfreiche Features, wie eine Rückfahrkamera, automatisch abblendendes Fernlicht oder ein Schlechtwegefahrwerk.
Zur Serienausstattung gehören: