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Golf 3 Variant (Typ H1)

Kombi19931999
(3 Bewertungen)
Gebraucht ab
275 €
Leasing ab
168 €
Fahrzeugeinordnung

Der VW Golf 3 Variant kam 1993 auf den Markt und mit ihm die erste Kombiversion des beliebten Wolfsburger Kompaktklasse-Modells überhaupt. Die VW-Konzernspitze hatte zunächst gezögert, eine Kombiversion des Golfs in das Modellprogramm zu nehmen, da man eine Kannibalisierung zum klassenhöheren Passat Variant fürchtete. Die Besorgnis war nicht ganz unbegründet: Mit einem Kofferraumvolumen von 466 bis 1.425 Litern war das Gepäckabteil des Golfs nur 75 Liter kleiner als das des großen Bruders. Die Bodengruppe des Golf 3 Variant stammte vom VW Vento. Der Variant verkaufte sich am Ende so gut, dass seitdem ein Variant fest zum Golf-Modellportfolio gehört. Die Konkurrenten des Golf Variant waren der Ford Focus Turnier und Opel Astra Caravan. Anders als die Limousinen wurde der Golf III Variant bei Karmann in Osnabrück bis 1999 weitergebaut.

Stärken
  • großer Kofferraum
  • Praktikabilität
  • hoher Sicherheitsstandard
Schwächen
  • Qualität nicht immer top
  • nicht alle Golf III-Motoren verfügbar
  • anfälliger TDI-Motor (ab 1993)
Leistung
44 kW / 60 PS
0 - 100 km/h
16,9 s
Höchstgeschwindigkeit
154 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
-
Verbrauch (komb.)*
-
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Mit dem Golf Variant erhörte Volkswagen 19 Jahre nach dem Debüt des VW Golf die Wünsche der Autofahrer, die sich eine Kombiversion des Kompaktwagens gewünscht hatten. Mit einer Länge von 4,34 Metern war der Golf Variant deutlich länger als die drei- beziehungsweise fünftürige Version des Kompaktwagens. Auch der Kofferraum des Kombis übertraf mit einem Fassungsvermögen von 466 bis 1.425 Litern das Ladevolumen der anderen Modellvarianten deutlich und war bei Freizeitsportlern und Familien sehr beliebt. Um den gewachsenen Größenverhältnissen auch technisch gerecht zu werden, stammte die Bodengruppe vom VW Vento. Damit punktete auch der Variant mit dem damals moderneren Cockpit. Allerdings litt auch der Kombi unter der generellen Qualitätskrise bei VW.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
3
3 Sterne
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2 Sterne
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1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

roeseman
Der VW Golf 3 Variant 1,6 Sondermodell "Family" ist in allen Belangen ein familiengerechter Wagen. Die Motorisierung ist ausreichend, der Verbrauch ist moderat und der Platz ist gut. Wir sind jetzt schon ca. 30.000 km gefahren, meist Stadtverkehr, ohne Probleme. Kein messbarer Ölverbrauch. Garagenwagen, daher ist der rote Lack (original) auch noch nicht ausgeblichen. Ein zuverlässiger Alltagssbegleiter, der ohne Probleme treu seinen Dienst verrichtet. Modell 1.6, Zylinder/Ventile 4/8, Hubraum 1595 cm³, Max. Leistung 74 kW (101 PS) bei 5800 min-1, Max. Drehmoment 140 Nm bei 3500 min-1, Motorkennung AFT / AKS, Vmax 185 km/h, Bauzeitraum 07/1995–08/1999
Golf3VariantTDI
Das Auto ist einfach pures Understatement mit einer schönen Silouette ! Für Vielfahrer empfehlenswert die auf Leistung und Komfort nicht verzichten wollen !

Motoren

Beim Golf 3 Variant standen nicht alle Motorisierungen der drei- und fünftürigen Schrägheck-Limousinen zu Verfügung. Nicht bestellbar waren der 1,6-Liter-Benziner mit 75 PS, der 2,0 16V GTI mit 150 PS sowie der schwächere der beiden VR6-Sechszylinderaggregate mit 2,8 Litern Hubraum und 174 PS. Somit reichte das Leistungsspektrum von 60 PS bis 190 PS und die Normverbrauchswerte von 5,1 bis 13,1 Litern. Als Getriebe kamen entweder eine 5-Gang-Handschaltung oder einer 4-Gang-Automatik zum Einsatz. Der TDI-Motor hatte bisweilen Probleme mit dem Zahnriemen.

  • Diesel und Benziner von 60 PS bis 190 PS
  • Front- und Allradantrieb (Syncro)
  • manuelle 5-Gang-Schaltung sowie 4-Stufen-Automatik 

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der Golf 3 hatte im Vergleich zum Vorgänger eine deutlich steifere Karosserie. Von diesen Verbesserungen inklusive Verstrebungen profitierte auch der Golf Variant, der mit der dritten Generation des Wolfsburger Kompakt-Klassikers erstmals im Modellportfolio auftauchte. Fahrer- und Beifahrerairbag kosteten zunächst im Golf 3 Variant 1.210 D-Mark Aufpreis. Ab dem Jahr 1995 waren die Luftsäcke dann serienmäßig. Neu war auch ein Gurtkraftbegrenzer für den Fahrer, und in den Türen schützten weitere Verstärkungen die Passagiere bei seitlichen Einschlägen. 

Zur Sicherheitsausstattung zählten:

  • Fahrer- und Beifahrerairbag (ab 1995 serienmäßig)
  • Gurtbegrenzer für Fahrer

Ausstattung

In großen Teilen entsprachen die Ausstattungslinien des VW Golf Variant denen der anderen Modellvarianten. Also standen ebenfalls CL, GL, GT sowie GT/GTD special zur Auswahl. Kurz vor der Umstellung auf den Golf 4 wurden die Ausstattungsliniern in „Golf“, „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ umgestellt. Egal, welchen Namen man ihr gab, die Basisausstattung des Golf III Variant war alles andere als umfangreich. Wer etwas Komfort wollte, musste mindestens zur GL-Ausstattungslinie greifen, bei der die Dachreling mit zwei abschließbaren Tragestäben sowie beheizbare Außenspiegel und Vordersitze enthalten waren. 

Neben den Ausstattungslinien gab es auch für den Kombi-Golf viele Sondermodelle sowie gegen Ende des Modellzyklus die „Yachting“-Sonderedition mit modifizierter Front- und Heckschürze sowie einem Heckspoiler oberhalb des Heckfensters und einer serienmäßigen Servolenkung.

Zur Serienausstattung gehörten:

  • von innen verstellbarer Außenspiegel
  • Intervall-Wischer mit programmierbarer Schaltung

Modellbeschreibung

Der Golf III Variant war der Spätstarter der Baureihe. Er war die erste Kombiversion des Wolfsburger Kompaktwagen-Klassikers und kam 1993 erst 19 Jahre nach dem ersten Golf auf den Markt. Die Manager fürchteten, es könne zur Kannibalisierung mit dem VW Passat kommen. 


Der große Kofferraum mit einem Volumen von bis zu 1.425 Litern machte den Variant zum „Praktikabilitätsmeister“.

Mit dem Golf 3 Variant kamen die Wolfsburger einem Kundenwunsch nach. Vor allem sportlich aktive Golf-Fahrer und -Familien wollten schon lange einen Kombi im Modellangebot sehen. Mit einem Kofferraumvolumen von 466 bis 1.425 Litern war das Gepäckabteil des Golfs nur 75 Liter kleiner als das des VW Passat Variant. Der Erfolg gab den Produktplanern recht: Zwischen 1993 und 1999 wurden 222.626 Golf-3-Variant verkauft. 

Nicht alle Motorisierungen vorhanden

Beim VW Golf 3 Variant war die Motorenauswahl im Vergleich zu den anderen Modellen der Baureihe eingeschränkt. Nicht im Angebot waren der 1,6-Liter-Benziner mit 75 PS, der 2,0 Liter 16V GTI mit 150 PS und der schwächere der beiden VR6-Sechszylinder mit 2,8 Litern Hubraum und 174 PS. Die Top-Aggregate der Golf III Baureihe, das Sechszylinder-VR6-Triebwerk mit 190 PS und Syncro-Allradantrieb stand aber auch hier zur Wahl. Bei den Diesel-Motoren reichte das Leistungsspektrum von 64 PS bis 110 PS. Allerdings hatten die zwei TDI-Triebwerke mit 90 PS und 110 PS Probleme mit der Haltbarkeit. 

Qualitätsprobleme

Wie die anderen Golf-3-Modelle zeigte auch der Variant Qualitätsprobleme. Auffällig waren neben einzelnen Motoren wackelnde Sitze und klappernde Bauteile. Außerdem fielen in den ersten Baujahren immer wieder poröse Bremsschläuche auf. Mit besseren Ersatzteilen bekam man im Laufe der Zeit auch dieses Problem in den Griff. Auch das Fahrwerk war nicht immer über alle Zweifel erhaben: hier sorgten ausgeschlagene Lagerbuchsen für Ärgernis.

In puncto Sicherheit machte der VW Golf 3 und damit auch der Variant einen großen Schritt nach vorne. Die Karosserie wurde umfassend überarbeitet und durch Verstrebungen steifer ausgelegt. Auch in den Türen fanden sich Elemente wieder, die die Passagiere bei seitlichen Kollisionen schützten. Ab 1993 waren auch Fahrer- und Beifahrerairbags für den Golf 3 erhältlich. Später waren die Luftsäcke sogar serienmäßig. 

Fazit zum Golf 3 Variant Typ 1H

Der VW Golf 3 Variant war der Wunschkandidat einiger Fans des Wolfsburger Kompaktwagens. Vor allem der große Kofferraum mit einem Volumen von 466 bis 1.425 Litern machte den Variant zum „Praktikabilitätsmeister“. Bei den Motoren mussten sich die Käufer mit einem etwas eingeschränkten Motorenangebot abfinden. Wie bei den anderen Golf-3-Modellen war die Qualität des Variants nicht über alle Zweifel erhaben. Dafür machte der Golf bei der Sicherheit gegenüber den Vorgängern einen großen Schritt nach vorne. Die Karosserie war steifer ausgelegt und erstmals waren Airbags im Wolfsburger Kompaktwagen zu haben. 

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