VW Golf 7 GTI
Mit dem Golf GTI landete Volkswagen 1976 einen Volltreffer und begründete die neue Fahrzeugklasse der sportlichen Kompaktwagen, die hohe Alltagstauglichkeit und zügiges Vorankommen kombinieren. In der siebten Generation, die auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagenkonzerns aufbaut, ist die Leistung des GTI auf 220 PS gestiegen. Zusätzlich wurde 2013 eine Performance-Variante mit 230-PS-Motorleistung eingeführt. Mit dem Sondermodell „Clubsport“ feierte VW 2016 den 40. Geburtstag der GTI-Reihe. Ende 2016 stellte VW die modellgepflegte Fassung des Golf VII vor, die seit dem Frühjahr 2017 produziert wird. Bei diesem Facelift wurde auch der GTI überarbeitet und verfügt nun über 230 und 245 PS.
Seine eigentlich direkten Konkurrenten wie Opel Astra OPC, Peugeot 308 GTI oder Ford Focus RS hat der Golf GTI ein wenig aus den Augen verloren – bieten diese in ihren aktuellen Generationen doch deutlich mehr Leistung und setzen wie der Ford zum Teil auf Allradantrieb. Dagegen definiert Volkswagen den GTI ausdrücklich als Fronttriebler und behält den Allradantrieb (4Motion) dem stärkeren VW Golf R vor. So misst sich der Golf GTI eher mit einem Ford Focus ST oder den leistungsstärksten Versionen des Opel Astra GTC und mit der Konzernkonkurrenz von Seat (Leon Cupra) und Skoda (Octavia RS), wobei auch die gegenüber dem neuen Golf GTI etwas mehr Motorkraft bieten.
- sportliche Fahrleistungen
- Fahrkomfort, Sicherheit und Alltagstauglichkeit
- exakte und feinfühlige Progressivlenkung
- hohe Anschaffungskosten
- laute Reifenabrollgeräusche
- Spurhalteassistent greift zu häufig ein