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Toyota Verso (AR2)

Kombi20092019
(6 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.600 €
Fahrzeugeinordnung

Toyota präsentierte den Verso im Jahr 2009, und löste damit den Corolla Verso ab. Der 4,46 Meter lange Van mit der internen Bezeichnung AR2 teilt sich die technische Basis mit der Limousine Toyota Avensis und ist als Fünf-, optional auch als Siebensitzer zu haben. 2013 erfuhr der Verso eine Modellpflege und bekam dabei das aktuelle Frontdesign mit dem tief heruntergezogenen Markenemblem. Für das Modelljahr 2016 wurde die Sicherheitsausstattung mit dem Toyota Safety Sense System aktualisiert und das Multimediasystem verbessert. Der Verso ist ein klassischer Kompaktvan für die Familie mit einem flexibel gestaltbaren Innenraum und reichlich Platz. Mit seinem Format konkurriert er vor allem mit Vans wie dem Ford Grand C-Max, Opel Zafira oder VW Touran.

Stärken
  • großzügiges Platzangebot
  • variabler Innenraum
  • gute Sicherheitsausstattung
Schwächen
  • hohe Fixkosten
  • als Siebensitzer nur kleiner Kofferraum
  • großer Wendekreis
Leistung
97 kW / 132 PS
0 - 100 km/h
11,7 s
Höchstgeschwindigkeit
185 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
157 g/km
Verbrauch (komb.)*
6,8 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Kompakte Vans mit rund viereinhalb Metern Länge sind vor allem bei Familien sehr beliebt. Sie bieten reichlich Platz mit flexiblen Lösungen und sind auch einigermaßen erschwinglich. Der Toyota Verso passt sehr gut in dieses Profil und genügt locker den Ansprüchen einer vierköpfigen Familie. Ein Pluspunkt sind die Easy-Flat-Sitze mit Einzelsitzen hinten, deren Lehnen sich individuell umklappen lassen und der optionalen dritten Sitzreihe, die zusammengeklappt werden kann.
Der Arbeitsplatz des Fahrers ist vantypisch leicht erhöht. Die Arbeit selbst spielt sich auf der langen Mittelkonsole mit den aufgesetzten Armaturen ab, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der Verso ist kein Sprinter sondern ein gemütlicher Transporter mit einem komfortablen, eher weich abgestimmten Fahrwerk und einer etwas indirekten Lenkung.

Communitybewertungen

5 Sterne
1
4 Sterne
2
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

bastlwastl999
Als Ersatz für einen Touran (was für ein Drama) wurde er gekauft. Insofern erfüllte unser Verso alle Bedürfnisse die wir an dieses Fahrzeug gestellt hatten. Viel Platz ohne Streß für die Urlaube und unseren Downhill Touren. In vielen Bereichen war es das genaue Gegenteil zum Touran (nicht negativ gemeint). Ein ruhiger zuverlässiger Gleiter, ideal für Familie und Urlaub, mit viel Platz und Gelassenheit und ausreichenden Reserven im Fahrwerk und bei der Motorleistung, zu einem Preis der unschlagbar ist. Nicht perfekt aber richtig gut gemacht. Kein Stress mit dem Auto, der Werkstatt und auch sonst keine Werkstattaufenthalte. Warum geben wir ihn mit einem traurigem Auge her? Wir haben uns spontan nach der Rav4 Neu-Präsentation für einen Rav4 Hybrid entschlossen. Das wird nun unser neues Urlaubs und Downhill Fahrzeug.
ridata
Ein guter Familienwagen, der bei beherzter Fahrweise auch wenig verbraucht. Man kann sogar fast den Normverbrauch rankommen. Alle negativen Sachen, die in anderen Test von diversen Autozeitschriften aufgeführt sind, kann ich nicht bestätigen. Der kleine Diesel macht einfach nur Spaß.

Motoren

Ein sparsamer Diesel und zwei nicht ganz so sparsame Benzinmotoren: Das Motorenangebot beim Toyota Verso ist überschaubar. Neben den beiden Vierzylinder-Benzinern mit 1,6 Liter Hubraum und 132 PS sowie der 1,8-Liter-Version mit 147 PS gibt es noch einen von BMW stammenden 1,6-Liter-Diesel mit 112 PS, der die besseren Verbrauchs- und Emissionswerte erzielt, aber bei den Fahrleistungen nicht ganz mit den stärkeren Benzinern mithalten kann. Gefahren wird beim Verso immer mit Frontantrieb. Das Automatikgetriebe Multidrive-S gibt es nur mit dem stärkeren Benzinmotor und kostet 1600 Euro Aufpreis.

  • Vierzylinder (Benzin und Diesel)
  • Sechsgang-Schaltgetriebe und Multidrive-S-Automatik

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Auch in der Basisausführung besitzt der Toyota Verso neben den sieben Airbags und einer Berganfahrhilfe ein gutes Sicherheitsequipment inklusive des Toyota Safety Sense Pakets mit Pre-Collision-System, Spurhalte- und Fernlichtassistent. Gegen Aufpreis sind außerdem noch Einparkhilfen vorne und hinten sowie ein Multimediasystem mit Rückfahrkamera erhältlich.

  • sieben Airbags
  • Berganfahrhilfe
  • Pre-Collision-System
  • Spurhalte- und Fernlichtassistent

Ausstattung

Der günstigste Toyota Verso ist das Modell mit dem 132-PS-Vierzylinder-Benzinmotor und der Basisausstattung für 21.765 Euro. In dieser Version bietet der Verso eine ausreichend bestückte Ausstattung mit Klimaanlage, Fensterhebern vorne sowie dem Safety Sense Paket mit drei Assistenzsystemen. Ein guter Beitrag für mehr Sicherheit, was gerade bei einem Familienfahrzeug sinnvoll ist. Für einen Betrag von 1935 Euro enthält die Comfort-Ausstattung weitere Extras wie Klimaautomatik, Klapptische hinten und das Multimediasystem mit Rückfahrkamera. Noch mal 3870 Euro mehr muss man ausgeben für die Topausstattung Executive, die dann unter anderem Teilledersitze und eine Einparkhilfe vorne und hinten umfasst. Die Einparkhilfe gibt es auch für die beiden günstigeren Versionen für 390 und 350 Euro Aufpreis.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaanlage
  • Berganfahrhilfe
  • Pre-Collision-System
  • Spurhalte- und Fernlichtassistent

Modellbeschreibung

Der Toyota Verso bietet das, was man von einem Van erwartet. Viel und variabel nutzbarer Platz, eine gute Ausstattung, aber nur begrenzten Fahrspaß.


Familienfreundlicher Kompaktvan mit cleverer Innenraumgestaltung.

Vans zählen nicht gerade zu den auffälligen Abenteurern unter den Automobilen. Sie sind in der Regel zuverlässige und unauffällige Transportfahrzeuge für Familien und praktisch orientierte Menschen. Das gilt auch für den Toyota Verso, der als 4,46 Meter langer Van viel Platz für die Passagiere und mit 484 Litern einen soliden Kofferraum bietet, der mit versenkten Rücksitzen auch bis zu 1740 Liter fasst. Ist eine dritte Reihe mit Klappsitzen montiert, reduziert sich die Kapazität auf 178 Liter. Das Easy-Flat-Sitzsystem zählt zu den Stärken des Verso. In insgesamt 32 Konfigurationen lassen sich die Sitze verschieben, ein- und ausbauen oder zu einer ebenen Ladeflächen umbauen.

Viel Flexibilität mit dem Easy-Flat-Sitzen

So sind es trotz des Facelifts in 2013, das dem Van das markentypische Gesicht mit dem tief nach unten gezogenen Toyota-Emblem bescherte, eher die inneren Werte, die für den Verso sprechen. Man sitzt leicht erhöht vor einer langen und markanten Mittelkonsole, auf der fast alle Arbeitsfunktionen bis zum Tacho und Drehzahlmesser aufgebaut sind. Das wirkt auf den ersten Blick ungewöhnlich, man findet sich aber schnell zurecht. Überdurchschnittlich gut ist seine Sicherheitsausstattung mit sieben Airbags und mehreren serienmäßigen Assistenzsystemen.

Keine große Bandbreite mit Motoren von 112 bis 147 PS

Auch das Motorenangebot macht deutlich, dass der Verso kein Leistungssportler ist. Zwei Benzinmotoren sind im Angebot, die entsprechend ihrer ungewöhnlich nah aneinander liegenden Leistungen von 132 und 147 PS auch bei den Fahrleistungen keine allzu großen Unterschiede bescheren. Wer größere Laufleistungen absolviert, ist mit dem 112 PS starken 1,6-Liter-Diesel besser bedient, der zwar etwas langsamer ist, dafür aber deutlich weniger verbraucht. Auch wenn die Praxiswerte von fünf bis sechs Liter über dem offiziellen Normverbrauch von 4,5 Litern liegen. Der Verso verwöhnt seine Passagiere mit reichlich Komfort, wenn man sich eine der beiden besseren Ausstattungsversionen gönnt, sowie einem auf sanften Fahrstil getrimmten Fahrwerk.

Ein familienfreundlicher Kompaktvan mit cleverer Innenraumgestaltung, hohem Sicherheitsniveau und braver, unaufgeregter Antriebstechnik

Fazit zum Toyota Verso

Der Toyota Verso besitzt einige Allroundeigenschaften. Er ist so geräumig, dass eine vier- bis fünfköpfige Familie damit bequem in den Urlaub fahren, eine Gruppe mit sieben Leuten einen Ausflug unternehmen oder Kühlschrank und Waschmaschine auf eigener Achse nach Hause transportiert werden können. Er ist aber auch so kompakt, dass man ohne Not durch die Stadt und in enge Parkhäuser fahren kann. So ist der Verso ein praktischer Kompromiss zwischen groß und klein. Dazu fährt er sich bequem, ist weich gefedert, was in schnelleren Kurven schon mal für spürbare Neigungswinkel sorgt. Und wenn die Lenkung nicht ganz so indirekt wäre, würde er auch etwas Fahrspaß bieten können. Dafür hat er eine gute serienmäßige Sicherheitsausstattung, was in Familienkreisen immer besser ankommt als die sportliche Kurverei.

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