Recht schnellt konnten die Firmengründer zahlungskräftige Teilhaber in die Firma integrieren. Zu den bekanntesten zählen die Erfinder der Suchmaschine Google, Sergej Brin und Larry Page und der erste CEO der weltweiten Handelsplattform im Internet eBay. Im Frühsommer des Jahres 2009 gab die Daimler AG bekannt, das sie sich an Tesla Motors mit einem 10-prozentigem Anteil beteiligen will und dabei sich damit einen Sitz im Aufsichtsrat des Herstellers sicherte. Den durch Tesla Motors ausgeschrieben Designauftrag für den Roadster konnte sich die englische Schmiede Lotus Cars plc. sichern, in dessen Werk auch die Serienfertigung des Tesla Roadsters im März 2008 begann.
Die Modelle sind teuer aber sehr innovativ.
Prominente Unterstützung für Tesla Motors
Schon nach nur drei Jahren Entwicklungszeit wurde von Tesla Motors im Sommer 2006 der Tesla Roadster vorgestellt. Neben dem Design im Stil eines 2-sitzigen Sportwagen waren vor allem die Leistungswerte des Automobils beeindruckend. Der Tesla Roadster erreichte bereits nach 4 Sekunden die Tempo 100 km/h Marke und entwickelte aus seinem Elektromotor 252 PS die über ein 2-Ganggetriebe auf die Hinterräder wirkten. Auch die Reichweite bei dieser Leistung von ca. 350 km beeindruckte die Fachwelt und ebnete den Weg zum Elektroauto mit Serienreife der nun in die 2te Generation geht.
Eine Limousine mit Elektroantrieb
Unter dem Pseudonym „White Star “ wurde innerhalb kürzester Zeit eine Limousine mit Elektroantrieb in Eigenregie konzipiert, die unter dem Namen Tesla Model S im März 2009 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Das Automobil erinnert von der Form her an den Porsche Panamera und soll bis zu sieben Personen befördern können und vergleichbare Leistungen, wie der Tesla Roadster erbringen.
Effiziente Energienutzung des Elektroautos
Das Prinzip der Kraftzellen der Tesla Automobile ist so einfach wie genial gestrickt. Mit der Reihenschaltung von knapp 7.000 handelsüblichen Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in Notebooks eingesetzt werden, wurde die knapp 450 kg schwere Stromquelle des Tesla Roadsters konstruiert. So entstanden 400 Volt mit einer Kapazität von knapp 55 Kilowattstunden, die für den Betrieb des Elektroautos verantwortlich sind. Mit einer Ladezeit von nur 3,5 Stunden steht die volle Kapazität des Akkus recht schnell zur Verfügung. Eine komplette Ladung der Zellen, für einen Wirkungskreis von bis zu 350 km kostet im Tesla Roadster umgerechnet nur etwa 3,50 Euro, was einen bahnbrechenden Wert der Effizienz darstellt. Mit dem Modelljahr 2010 wurde nicht nur der Tesla Roadster 2.5 als neues Fahrzeug konzipiert, sondern der Automobilbauer der sich ausschließlich auf den Bau von Elektrofahrzeugen beruft, schreibt erstmals schwarze Zahlen! Ebenso wurde im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit mit Toyota unterzeichnet, erstes Modell des Joint-Venture soll der E- RAV4 ab Herbst 2011 sein, der die Elektrovariante des SUV bilden soll.