Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Suzuki Jimny (FJ)

Geschlossen20052018
(4 Bewertungen)
Gebraucht ab
2.999 €
Leasing ab
366 €
Fahrzeugeinordnung

Der kleine Suzuki Jimny ist eine feste Größe unter den Offroadern. Den nur 3,70 Meter kurzen Allradler gibt es seit fast zwei Jahrzehnten, und er hat sich dabei nicht nur optisch kaum verändert. Er ist auch seiner Positionierung als einer der kleinsten echten Geländewagen treu geblieben. Das macht ihn hierzulande einzigartig, auch wenn das Platzangebot nur begrenzt ist. Aber die Stärken des Jimny liegen in gelegentlichen Geländeausflügen, für die er den serienmäßigen, zuschaltbaren Allradantrieb hat. Konkurrenten sind allenfalls noch der Dacia Duster sowie der wesentlich teurere und größere Subaru XV oder ein Jeep Renegade.

Stärken
  • gute Übersicht
  • serienmäßiger Allradantrieb
  • gute Geländetauglichkeit
Schwächen
  • mäßiger Fahrkomfort
  • kleiner Kofferraum
  • wenig Platz im Fond
Leistung
63 kW / 86 PS
0 - 100 km/h
17,2 s
Höchstgeschwindigkeit
135 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
167 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,3 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Suzuki Jimny hat sich äußerlich in gut zwei Jahrzehnten kaum verändert und wirkt immer noch nostalgisch wie eine Miniaturausgabe des robusten Land Rover Defender. Allerdings hat er in dieser Zeit sehr wohl einige technische Verbesserungen erfahren. Die kompakten Abmessungen mit 3,70 Meter Länge und der zuschaltbare Allradantrieb mit Geländeuntersetzung sind gute Voraussetzungen für Ausflüge abseits der Straße. Der relativ günstige Anschaffungspreis zeigt sich jedoch an der Sicherheitsausstattung, die nicht mehr auf dem modernsten Stand ist, am mäßigen Fahrkomfort sowie dem bescheidenen Platzangebot im Fond. Dafür ist er robust und alltagstauglich, besitzt drei Jahre Garantie und ist inzwischen zum Klassiker gereift.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
1
3 Sterne
2
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

PaschaMedlock
Der Jimny ist ein Kleinwagen der 2 Personen ausreichend Platz bietet für alle Fahrten die so täglich anfallen. Auch die Urlaubsreise mit entsprechend Gepäck kann man mit ihm unternehmen. Er ist in Bedienung und Fahrverhalten unproblematisch und dank kleiner Abmessungen findet er auch dort noch einen Parkplatz wo es für "richtige" Autos zu eng wird. Das Design ist Geschmackssache. Berücksichtigt man noch den Kostenaspekt, so kann ich de_Derk nur zupflichten, der den Jimny als rollendes Schweizer Messer für den kleinen Geldbeutel bezeichnet hat (14.06.2011).

Motoren

Unter der Haube des Suzuki Jimny arbeitet ein Vierzylinder-Benzinmotor mit 1,3 Litern Hubraum, der 84 PS leistet und 110 Nm Drehmoment entwickelt. Damit erreicht der Suzuki allerdings nur bescheidene Fahrleistungen. Für Ausflüge ins Gelände reicht es dagegen immer, nicht zuletzt weil der Jimny beim zuschaltbaren Allradantrieb auch noch eine Geländereduktion einsetzen kann. Wählen kann der Kunde zwischen 5-Gang-Schaltgetriebe oder 4-Gang-Automatik. Die Normverbräuche betragen 7,1 Liter mit Schaltgetriebe und 7,3 Liter mit Automatikgetriebe.

  • ein Vierzylinder-Benziner
  • zuschaltbarer Allradantrieb und Geländeuntersetzung
  • 5-Gang-Schaltgetriebe, 4-Stufen-Automatik

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Die Sicherheitsausstattung des Suzuki Jimny ist sehr bescheiden. Sie umfasst gerade mal zwei Airbags. Und es gibt keinerlei Assistenzsysteme, weder serienmäßig noch gegen Aufpreis.

  • zwei Airbags
  • Geländeuntersetzung

Ausstattung

Rustikal und eher spartanisch ist das Ausstattungsniveau beim Suzuki Jimny, was den wahren Offroad-Fan natürlich nicht weiter stört. Für den Alltagsbetrieb ist das Angebot aber eher dürftig. Es gibt drei Ausstattungslinien Club als Basis sowie Comfort und Style. Ab Comfort ist die Klimaanlage mit drin. Eine Audioanlage wird dagegen in keiner Variante angeboten. Dafür gibt es gegen Aufpreis eine Anhängerkupplung und ein Gepäckraumgitter. Moderne Assistenzsysteme und ein Navigationssystem sind auch nicht im Angebot.

Zur Serienausstattung gehören:

  • zuschaltbarer Allradantrieb
  • elektrische Fensterheber
  • Zentralverriegelung

Modellbeschreibung

Der Suzuki Jimny hat wenig Platz und Komfort, eine magere Sicherheitsausstattung, dafür aber gute Geländeeigenschaften und Persönlichkeit.


Kleiner Japaner mit großer Fangemeinde – im engen Gelände unschlagbar.

Der Suzuki Jimny ist der Klassiker in der Modellpalette der japanischen Kleinwagenmarke. Es gibt ihn in der jetzigen Version seit 1998, seine Ursprünge gehen aber bis in die sechziger Jahre zurück. Eine Biographie, wie sie in Geländewagenkreisen nur der Land Rover Defender oder der klassische amerikanische Jeep aufweisen können. Ähnlich wie diese bietet auch der Jimny eine eigene Mischung aus Nostalgie und Rustikalität. Die Technik ist nicht mehr ganz aktuell, die Karosserie strahlt archaischen Charme aus und beim Komfort sollte man auch nicht zu hohe Erwartungen haben.

Rustikaler Charme und archaische Technik

Trotzdem hat der Jimny immer noch viele Liebhaber, die sich nicht daran stören, dass der 3,70 Meter lange Suzuki nur vier Sitzplätze und einen winzigen Kofferraum mit 113 Litern zu bieten hat, der bei umgeklappten Sitzen auf 816 Liter vergrößert werden kann. Der Vierzylinder mit 1,3 Liter leistet 84 PS und braucht hohe Drehzahlen, was auch erklärt, dass der Normverbrauch von 7,1 Litern bis 7,3 Litern ziemlich hoch ist. Dazu hoppelt der Jimny fast genauso wie seine Vorfahren. Hohe Geschwindigkeiten mag der kleine Suzuki ohnehin nicht, lehnt er sich doch in schnellen Kurven gerne zur Seite. Doch Autobahn und Landstraße sind sowieso nicht sein bevorzugtes Revier.

Unbequem auf der Straße, flott im Gelände

Jimny-Sympathisanten leben eher auf dem Land und bewegen sich abseits der Straßen, wo der kleine Suzuki mit seinem zuschaltbaren Allradantrieb inklusive Geländeuntersetzung, seinem kurzen Radstand und geringem Gewicht so manchen dicken SUV stehen lässt. Der Jimny ist kein Allrounder, sondern ein nostalgisches Unikum, eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten eben. Und das kommt heute immer noch gut an.

Fazit zum Suzuki Jimny

Der Suzuki Jimny ist ein echter Evergreen-Offroader, der seit Jahrzehnten praktisch gleich aussieht. Auch seine Technik hat sich nur marginal verändert. Das Armaturenbrett ist etwas limousinenhafter geworden. Es gibt ESP und zwei Airbags aber keine Spur von Assistenzsystemen oder ähnlichen modernen Errungenschaften. Dem Jimny-Kunden ist das nicht wichtig. Er kurvt mit dem Winzling vorzugsweise auf Forststraßen und durch den Schlamm. Das Revier des kleinen Suzuki ist die rustikale Kurzstrecke. Und wie alt er wirklich ist, das sieht man ihm nun kaum an.

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