Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Subaru Solterra (Serie)

Alle Modelle mit Tests, Daten, Preisen und Kosten

Der Subaru Solterra markiert den Einstieg der japanischen Marke in die Welt der Elektromobilität und ist als erstes vollelektrisches Modell seit Oktober 2022 auf dem Markt erhältlich. Die technische Basis teilt er sich mit dem Toyota bZ4X, was auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Herstellern hinweist. Subaru bleibt dabei seiner DNA treu und stattet den Solterra serienmäßig mit einem Allradantrieb aus, der über zwei Elektromotoren (jeweils an der Vorder- und Hinterachse) realisiert wird. Das Design des Solterra folgt modernen SUV-Linien mit einem klaren Fokus auf aerodynamische Elemente, was sich in der relativ flach gehaltenen Karosserie und den kantigen Details zeigt. Im Vergleich zu früheren Subaru-Modellen bietet der Solterra eine deutliche Weiterentwicklung in Bezug auf Elektrifizierung, bleibt aber hinsichtlich des Allradantriebs und der robusten Ausrichtung den klassischen Subaru-Werten treu.

Neu ab
41.395 €
Gebraucht ab
31.999 €
Leasing ab
408 €

Daten

Der Subaru Solterra wird von zwei Elektromotoren angetrieben, die zusammen eine Systemleistung von 160 kW (218 PS) erreichen. Die Energieversorgung übernimmt eine 71,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie, die eine WLTP-Reichweite von bis zu 466 Kilometern (Modell „Comfort“) bietet. Die Modelle „Platinum“ und „Platinum Plus“ weisen leicht geringere Reichweiten von 419 bzw. 416 Kilometern auf. Der kombinierte Stromverbrauch liegt zwischen 16,0 und 17,9 kWh/100 km, je nach Modellvariante. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei allen Modellen auf 160 km/h begrenzt, und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt 6,9 Sekunden. Trotz seines Gewichts von über zwei Tonnen erlaubt der Solterra eine maximale Anhängelast von 750 kg (gebremst und ungebremst).

  • Der Allradantrieb sorgt für gute Traktion
  • Solide Reichweite
  • Die maximale Anhängelast von 750 kg ist im Vergleich zur Konkurrenz gering
Subaru Solterra parkt in den Bergen
Ein Subaru Solterra fährt auf der Landstraße

Test

Im Test überzeugt der Solterra vor allem durch seinen Fahrkomfort und die gute Straßenlage. Besonders das Fahrwerk ist angenehm abgestimmt und bietet eine komfortable Federung, die Unebenheiten gut abfedert, auch bei der serienmäßigen 20-Zoll-Bereifung. Das Fahrzeug zeigt auf Landstraßen und Autobahnen eine stabile Straßenlage, was auch dem Allradantrieb zu verdanken ist. Negativ fällt allerdings auf, dass der Verbrauch bei winterlichen Temperaturen stark ansteigt, was die Reichweite erheblich reduziert. Auch die Ladeleistung ist im Winter eingeschränkt, was längere Ladezeiten zur Folge hat.

  • Gute Traktion dank serienmäßigem Allradantrieb
  • Leise im Stadtverkehr und bei mittleren Geschwindigkeiten
  • Schlechte Sicht nach hinten aufgrund breiter D-Säulen

Preise

Der Subaru Solterra beginnt bei einem Grundpreis von 49.990 Euro (Stand: Oktober 2022) für das Modell „Comfort“. Die hochwertigeren Varianten „Platinum“ und „Platinum Plus“ sind mit 52.890 Euro (Stand: Oktober 2022) bzw. 53.890 Euro (Stand: Oktober 2022) deutlich teurer, bieten dafür aber auch eine umfangreichere Ausstattung. Zum Beispiel ist in den höheren Ausstattungsstufen ein Panoramaglasdach sowie ein Harman Kardon Soundsystem serienmäßig enthalten. Neben der umfangreichen Serienausstattung gibt es nur wenige optionale Extras, wie z. B. die Metallic-Lackierung.

  • Basispreis Solterra Comfort: ca. 50.000 Euro
  • Metallic-Lackierung: ca. 790 Euro
  • Anhängerkupplung: nur im Zubehör erhältlich
Interieur des Subaru Solterra

Serienbeschreibung

Der Subaru Solterra, Subarus erster vollelektrischer SUV, kam im Oktober 2022 auf den Markt und markiert den Beginn einer neuen Ära für den japanischen Hersteller. Gemeinsam mit Toyota entwickelt, basiert er auf der gleichen Plattform wie der Toyota bZ4X. Der Solterra übernimmt jedoch Subarus Markenzeichen, den serienmäßigen Allradantrieb, was ihn von anderen Elektro-SUVs unterscheidet. Er tritt in Konkurrenz zu Modellen wie dem Audi Q4 e-tron, VW ID.4 und Ford Mustang Mach-E.


Subaru Solterra Ansicht vorne schräg
Der Subaru Solterra verwendet diesselbe Plattform wie der Toyota bZ4X.
Subaru Solterra Ansicht seitlich

Vergleich zu Konkurrenzmodellen

Im Vergleich zu seinen Wettbewerbern in der Mittelklasse wie dem Audi Q4 e-tron oder dem VW ID.4 bietet der Subaru Solterra vor allem durch den serienmäßigen Allradantrieb einen klaren Vorteil. Die Reichweite ist ebenfalls konkurrenzfähig, besonders das Modell „Comfort“ kann mit bis zu 466 km (WLTP) punkten. Im Bereich der Ladeleistung und der Reichweite bei kaltem Wetter hinkt er jedoch hinter Modellen wie dem Tesla Model Y oder dem Ford Mustang Mach-E etwas hinterher.

Einordnung des Fahrzeugs im entsprechenden Segment

Der Solterra positioniert sich als Elektro-SUV im mittleren Preissegment und bietet eine attraktive Alternative für Käufer, die Wert auf Allradantrieb und solide Reichweite legen. Er richtet sich vor allem an Kunden, die ein zuverlässiges und sicheres Fahrzeug für den täglichen Gebrauch sowie für Ausflüge in unwegsames Gelände suchen.

Einordnung zum Design

Das Design des Solterra verbindet klassische SUV-Elemente mit modernen Akzenten. Die klare Linienführung und die aerodynamische Formgebung sind typisch für moderne Elektro-SUVs. Im Innenraum setzt Subaru auf Komfort und Funktionalität, mit einem 12,3-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement.

Preis- und Leistung

Mit einem Einstiegspreis von 49.990 Euro ist der Solterra preislich konkurrenzfähig, bietet jedoch in der höheren Ausstattungslinie „Platinum Plus“ eine umfangreiche Serienausstattung, die den Preis auf bis zu 53.890 Euro erhöht. Im Vergleich zu Modellen wie dem Audi Q4 e-tron oder VW ID.4 bleibt er damit preislich im Mittelfeld.

Unterschiede zwischen verschiedenen Generationen oder Facelifts

Da der Solterra erst seit Ende 2022 auf dem Markt ist, gibt es bisher keine verschiedenen Generationen oder Facelifts. Es bleibt abzuwarten, wie Subaru auf zukünftige Entwicklungen im Elektrofahrzeugmarkt reagiert.

Zusammenfassung

Der Subaru Solterra punktet mit einem soliden Antriebskonzept, hoher Sicherheit und komfortablem Fahrverhalten. Die Serienausstattung ist umfangreich, besonders in den höheren Ausstattungsvarianten. Schwächen zeigt er vor allem im Bereich der Ladeleistung bei niedrigen Temperaturen und bei der Integration von Ladestopps ins Navigationssystem.

Wie hilfreich waren diese Informationen für dich?