Smart Fortwo (453)

Coupe2014 – 2019
4.4 Sterne
(2 Bewertungen)
Gebraucht ab
3.900 €
Fahrzeugeinordnung

Der 1998 eingeführte und auf einer Idee des Swatch-Pioniers Nicolas Hayek basierende Zweisitzer-Mini hat in der dritten Generation ein völlig neues Design erhalten, verfolgt aber immer die Idee des pfiffigen Lifestyle-Stadtflitzers. Nach der ersten (1998 bis 2007) und der zweiten Generation (2007 bis 2014) gibt sich der aktuelle Fortwo 453 unverändert unkonventionell und bunt. Der Smart ist immer noch der Smart. Er wird auch weiterhin über die Hinterräder angetrieben. Der 2,70 Meter kurze und rund 900 Kilo leichte Smart hat in der Zwischenzeit aber mehr Konkurrenz bekommen. Kleinstwagen wie der VW up! und der Opel Adam zielen ebenfalls auf junge oder sich jung fühlende Kunden und bieten zu ähnlichen Preisen sogar eine hintere Rückbank.

Stärken
  • sehr handlich im Stadtverkehr
  • umfangreiche Sicherheitsausstattung
  • gutes Platzangebot für zwei Passagiere
Schwächen
  • wenig Kofferraum
  • eingeschränkter Fahrkomfort
  • mit besserer Ausstattung teuer

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Leistung
45 kW / 60 PS
0 - 100 km/h
15,6 s
Höchstgeschwindigkeit
151 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
104 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,5 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Gegenüber dem Vorgänger wurden beim aktuellen Smart viele Kritikpunkte entschärft. Er bietet nun mehr Leistung, ein besseres Getriebe und federt etwas manierlicher. In der Stadt ist er mit seiner Handlichkeit nach wie vor unschlagbar. Aber wenn es einmal auf die Landstraße gehen soll oder wenn Gepäck zu transportieren ist, stößt der Kleinstwagen an seine Grenzen. Da sind die Konkurrenten dank hinterer Rückbank vielseitiger und inzwischen auch alles andere als bieder, siehe VW up! oder Opel Adam. Ein Plus des Smart war und ist sein klassenloses Image. Man kauft ihn nicht wegen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern weil man ihn mag.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 16. Juli 2015
SMART smart fortwo coupeZweitüriges Microfahrzeug mit Steilheck (52 kW / 71 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,8
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    2,1

Motoren

In Sachen Motorisierung gibt es im Smart Fortwo eine Zweiklassen-Gesellschaft. Die beiden schwächeren Dreizylinder-Sauger sind nicht besonders temperamentvoll. Ob man die 61- oder die 71-PS-Version nimmt, macht für die Fahrleistungen keinen großen Unterschied. Das maximale Drehmoment ist identisch, und bei 151 km/h werden ohnehin beide abgeregelt. Richtig sportlich geht dagegen der 0,9-Liter-Turbo mit seinen 90 PS zu Werke.

  • Dreizylinder (Benzin)
  • Start-Stopp-Automatik (nicht beim Basismotor)

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Fünf Airbags und ein Seitenwind-Assistent – der Smart Fortwo bietet eine gute Sicherheitsausstattung, die sich durch Assistenzsysteme noch verbessern lässt. Der ADAC macht weiteres Verbesserungspotenzial aus: Der Club monierte in einem Test fehlende Leuchten an den Türen sowie Halter für Verbandskasten und Warndreieck.

  • Seitenwind-Assistent
  • fünf Airbags, darunter ein Knieairbag

Ausstattung

Es gehört heute zum guten Ton, dass vor allem für Autos mit einem gewissen Lifestyle-Faktor zahlreiche Optionen zur optischen Verfeinerung angeboten werden. Man möchte dem angenommenen Kundenwunsch nach Individualisierung entsprechen. Da ist der Smart keine Ausnahme, denn er hat es jahrelang vorgemacht. Beim Fortwo sind vier Ausstattungslinien im Angebot, man kann sich mit diversen Paketen und farbenfrohen Dekoren belohnen und noch einige sportliche Accessoires der Marke Brabus ordern. Doch dann darf man sich nicht wundern, wenn der Winzling plötzlich 20.000 Euro und mehr kostet.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Tempomat
  • Zentralverriegelung
  • elektrische Fensterheber

Modellbeschreibung

Der Smart der dritten Generation ist erwachsener geworden. Gegenüber dem Vorgänger hat der Fortwo zwar nicht in der Länge, aber in der Breite zugelegt, was den beiden möglichen Insassen ein großzügigeres Raumgefühl verschafft. Der Kofferraum ist immer noch winzig, reicht aber, um vier handelsübliche Getränkekisten unterzubringen. Der ADAC kam bei seiner strengen Messung auf Werte von 105 bis 235 Liter.


Bessere Fahrleistungen als die erste Generation.

Auch bei den Fahreigenschaften hat der Fortwo einen Sprung nach vorn gemacht. Das alte teilautomatische Getriebe gehört der Vergangenheit an. Der Fortwo ist nun entweder mit Handschaltung oder mit Doppelkupplungsgetriebe lieferbar – beides funktioniert bestens. Mit dem 90 PS starken 0,9-Liter-Turbomotor macht der Fortwo sogar richtig Spaß und seinem Ruf als Stadtflitzer alle Ehre. Das liegt auch am konkurrenzlos kleinen Wendekreis von 7,30 Metern. Besonders sparsam sind die Smart-Motoren aber nicht. Beim 0,9-Liter-Turbo muss man eher mit knapp sechs als den versprochenen 4,2 l/100 km rechnen.

Auch einige andere Nachteile des Winzlings haben sich erhalten. Die Federung ist herb, die Fahrstabilität aufgrund des kurzen Radstands mäßig. Auch wegen der Seitenwind-Empfindlichkeit und der relativ starken Windgeräusche ist die Autobahn eindeutig nicht das Terrain des heckgetriebenen Fortwo.

Nicht zuletzt ist die Konkurrenz stärker geworden. Früher war der Smart der einzige Kleinstwagen am Markt. Heute wird die Nische der pfiffigen Winzlinge auch von anderen besetzt – und je nach Ausstattung meist sogar günstiger. Der billigste Renault Twingo steht mit 9680 Euro in der Liste, ein Opel Adam kostet ab 11 950 Euro, ein VW up! ab 9850 Euro und ein Fiat 500 ab 12 390 Euro.

Fazit zum Smart Fortwo 453

Der Smart Fortwo ist ein Auto, das polarisiert. Rationale Argumente sprechen für, aber auch gegen ihn. Unter allen Kleinstwagen ist er durch den Verzicht auf die hintere Rückbank der radikalste. Das verhilft ihm zu unerreichter Wendigkeit in der Stadt und zu manchem Parkplatz, den andere gar nicht als solchen wahrnehmen. Gegenüber den Vorgängern hat sich beim Fortwo 453 auch technisch vieles verbessert. Er hat nun ein ordentliches Getriebe und federt besser. Nichts hat sich aber daran geändert, dass Kauf und Betrieb eines Smart kein billiges Vergnügen sind. Der Verbrauch ist gemessen an Länge und Gewicht zu hoch, und der Kaufpreis der schickeren und stärkeren Varianten verweist den Fortwo in die Liga der Lifestyle-Minis. Dafür ist speziell der zweisitzige Smart ein Original und verfügt über ein nahezu klassenloses Image.

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