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Škoda Octavia Combi (1U)

Kombi20042010
(22 Bewertungen)
Gebraucht ab
500 €
Leasing ab
179 €
Fahrzeugeinordnung

Der Škoda Octavia lässt sich schwer einordnen. Die erste Generation (1U) ab 1996 basiert auf dem VW Golf IV. Somit wäre die Baureihe der Kompaktklasse zuzuordnen. Bei Platzangebot und Ladevolumen (ab 1998) konkurriert der Octavia Combi jedoch schon mit Mittelklassemodellen wie Volvo V40, Toyota Avensis oder Mazda 6. 2000 erfolgt ein umfangreiches Facelift. Obwohl der Nachfolger bereits 2004 erscheint, behält Škoda den ersten Octavia als `Tour´ mit eingeschränkter Motorenpalette bis 2010 im Programm. Die Preise für einen Octavia Combi 1.6 mit 100 PS beginnen bei 14.495 Euro.

Stärken
  • Geräumigster Kombi der Kompaktklasse
  • Umfangreiches Angebot an Motoren
  • Ansprechendes, zeitloses Design
Schwächen
  • Fahrwerk mit Komfortschwächen
  • Schlechte Übersichtlichkeit der Karosserie nach hinten
  • Anfällige Teilbereiche der Technik
Leistung
75 kW / 102 PS
0 - 100 km/h
11,9 s
Höchstgeschwindigkeit
190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
173 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,2 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der erste Škoda Octavia ist ein Meilenstein in der Geschichte des Herstellers. Das erste komplett neu entwickelte Modell unter der Regie von Volkswagen symbolisiert den Aufschwung der Marke zum mit weitem Abstand erfolgreichsten Importeur in Deutschland. Mit einem zeitlos eleganten Design, guter Ausstattung und VW-Qualität profitiert das Modell nicht nur über den günstigen Preis. Obwohl technisch in der Kompaktklasse angesiedelt, bietet der Octavia, vor allem als Kombi, genug Stauraum, um mit der Mittelklasse konkurrieren zu können. Den Erfolg des Konzepts unterstreicht der Umstand, dass die erste Generation nach der Premiere des zweiten Octavia, 2004, noch sechs Jahre lang erfolgreich parallel von den Bändern rollt.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
2
3 Sterne
1
2 Sterne
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1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

weltbersch
Hoher Nutzwert. Ich würde den Octavia mit 110PS als Wolf im Schafspelz bezeichnen.

Motoren

Aus der langen Bauzeit des ersten Octavia Combi (1U) resultiert eine Vielzahl von Motorvarianten. Die Vierzylinder leisten als Benziner zwischen 75 und 180 PS, als Diesel zwischen 68 und 130 PS. Für verschiedene Motorvarianten bietet Škoda einen Allradantrieb an. Als Kraftübertragung dienen grundsätzlich 5-Gang-Schaltgetriebe. Die Diesel mit 100 und 130 PS erhalten 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Alternative steht für viele Motorvarianten eine 4-Stufen-Automatik bereit.

  • Motoren von 68 bis 180 PS 
  • Manuelle Fünfganggetriebe als Kraftübertragung 
  • Allradantrieb verfügbar 

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der erste Škoda Octavia erhält zum Start der Baureihe noch eine überschaubare Sicherheitsausstattung. Ab 2004 entspricht sie dem in dieser Fahrzeugklasse üblichen Standard. Beim Euro-NCAP-Crashtest schneidet der erste Octavia 2001 und 2004 ordentlich ab. Die Bremsen sind kräftig und standfest.

  • Sechs Airbags  
  • ABS, Bremsassistent 
  • Leistungsstarke Bremsanlage 

Ausstattung

Škoda bietet den ersten Octavia in drei Ausstattungslinien an. 1999 folgt das Luxuslabel `Laurin & Klement`, 2002 der sportliche `RS´. Nachdem der Hersteller den ersten Octavia ab 2004 weiter als `Tour´ vertreibt, stehen noch drei Ausstattungslinien zur Verfügung.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Bordcomputer 
  • Zentralverriegelung 
  • Elektrische Fensterheber (vorn) 

Modellbeschreibung

Der Octavia darf zu Recht als Motor der Škoda-Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Der Octavia zeigt auf, welches Potenzial die Golf-Plattform bietet.


Die erste Modellreihe nach der Übernahme durch Volkswagen läutet die Wiedergeburt der Marke ein.

Škoda schreibt eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Der Hersteller aus dem tschechischen Mladá Boleslav, rund 100 Kilometer nordöstlich von Prag, zählt mit seiner 1905 begonnenen Autoproduktion zu den traditionsreichsten Automobilproduzenten. Als ein vor dem Zweiten Weltkrieg renommierter Produzent anspruchsvoller Fahrzeuge überlebt die Marke die Ära des Kommunismus erfolgreich und schlüpft 1991 unter die Fittiche des VW-Konzerns. 1996 präsentieren die Tschechen die erste komplette Neuentwicklung, den ersten Octavia auf Basis des Golf IV. 1998 folgt der Kombi. Geräumig, zeitlos elegant, technisch zeitgemäß und mit guter Qualität erweist sich der Octavia als Motor für die erstaunliche Erfolgsgeschichte der Marke. Die erste Modellgeneration ist so erfolgreich, dass Škoda sie nach Vorstellung der zweiten Generation, 2004, noch bis 2019 weiterbaut. Unterm Strich entstehen exakt 1.420.450 Einheiten. Der Kombi trägt zur Gesamtproduktion 462.885 Exemplare bei.

 

Škoda – eine herausragende Erfolgsgeschichte der Nach-Mauer-Zeit

 

Dank des Octavia und seines besonders in Deutschland beliebten Kombis etabliert sich Škoda schnell als erfolgreichste Importmarke. Die Stärken des Octavia resultieren einmal aus seinem günstigen Preis, aber vor allem aus seinem großzügigen Platzangebot, das besser als beim Wettbewerb der Kompaktklasse ausfällt und sogar mit der Mittelklasse mithalten kann. 2003 ist der Octavia mit 42.535 Neuzulassungen erstmals das erfolgreichste Importfahrzeug der Klasse. 2016 kommen 58.683 neue Octavia auf deutsche Straßen. Das können bei den Kompakten nur Opel Astra und VW Golf toppen.

 

Gute Gebrauchte müssen gesucht werden

 

Trotz oder gerade wegen seiner Beliebtheit ist mit einem gebrauchten Octavia Kombi der Baujahre 1998 bis 2004 kein Staat zu machen. Die Online-Plattform mobile.de listet nur rund 400 Angebote aus diesen Jahrgängen: überwiegend ausgelutschte Bastelbuden ab 500 Euro. Ganz vereinzelt lassen sich gepflegte Exemplare mit niedriger sechsstelliger Laufleistung finden, die um die 4.000 Euro kosten. Reparaturen im Bereich der Problemzonen (Elektrik, Kupplung, Bremsen) lohnen sich da nur in Ausnahmefällen. Empfehlenswerte Modelle der ersten Generation sollten als `Tour´ mindestens das Baujahr 2008 haben.

 

Fazit zum Škoda Octavia Combi (1U), 1998–2010

Mit dem Octavia gelingt Škoda ein großer Wurf. Technisch ein Kompakter, platzmäßig auch in der Mittelklasse salonfähig ist der erste unter der Regie von VW entwickelte Škoda das neue Gesicht der Marke und wird rasch ein Besteller. Mit ausgewählten Motoren zwischen 2004 und 2010 als `Tour´ parallel zur Nachfolgegeneration weiter gebaut, hat sich das Modell jedoch aus Sicht des Gebrauchtwagenmarkts weitgehend überlebt. Formal ist der erste Octavia freilich keinesfalls von gestern. Wer geduldig sucht, kann noch ein gepflegtes Exemplar des zeitlosen Trendsetters ergattern.

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