Renault Scenic (JZ)

Kombi2009 – 2016
3.7 Sterne
(10 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.980 €
Leasing ab
259 €
Fahrzeugeinordnung

Vom 1996 eingeführten Kompaktvan Renault Scénic kam 2009 die dritte Generation auf den Markt. Den Van gab es in einer normalen Version mit 4,34 Metern Länge und als Grand Scénic mit 4,56 Metern und entsprechend mehr Platzangebot. Der Scénic teilt sich die technische Basis mit der Kompaktlimousine Mégane. 2012 gab es eine dezente Modellpflege. 2016 wurde der Scénic durch die vierte Generation abgelöst. Konkurrenten sind der Citroën C4 Picasso, Opel Zafira und VW Touran.

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Stärken
  • Gutes Platzangebot für Insassen
  • Geräumiger Kofferraum
  • Gute Serienausstattung
Schwächen
  • Eingeschränkte Sicht nach hinten
  • Schwache Heizung
  • Niedrige Kopfstützen im Fond

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Renault Grand Scenic/NAVI/AUTOMATIK/7 SITZER
Leistung
81 kW / 110 PS
0 - 100 km/h
11,7 s
Höchstgeschwindigkeit
190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
174 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,4 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Für den Renault Scénic gab es von Beginn an drei Benzin- und vier Dieselversionen. Alle Modelle hatten Frontantrieb und vier Zylinder. Das Angebot an Benzinmotoren reichte von 1,4 Liter Hubraum und 110 PS bis 2,0 Liter Hubraum und 140 PS. Die Dieselmotoren rangierten zwischen 1,5 Litern Hubraum und 106 PS sowie 2,0 Litern Hubraum und 160 PS. Die Normverbräuche der Benziner lagen zwischen 7,4 Litern und 7,7 Litern, die der Diesel zwischen 5,0 Litern und 7,0 Litern.

  • Vierzylinder (Benzin) Vierzylinder (Diesel)
  • Frontantrieb
  • 6-Gang-Schaltgetriebe
  • Stufenloses Automatikgetriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

2009 wurde der Renault Grand Scénic dem Euro-NCAP-Crashtest unterzogen und erhielt fünf von fünf Sternen, wobei er 91 Prozent für die Insassensicherheit, 76 Prozent für die Kindersicherheit, 42 Prozent für die Fußgängersicherheit sowie 99 Prozent für die Sicherheitsunterstützung einfahren konnte. Serienmäßig hatte der Renault Scénic bei seinem Debüt sechs Airbags. Gegen Aufpreis oder in besseren Ausstattungsversionen gab es einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie einen Regensensor. Bei späteren Jahrgängen wurden auch eine Rückfahrkamera sowie Fernlicht- und Spurwarnassistent angeboten.

  • Sechs Airbags
  • Einparkhilfe gegen Aufpreis
  • Geschwindigkeitsregelanlage gegen Aufpreis

Ausstattung

Zum Start des Renault Scénic konnten die Kunden zwischen den drei Ausstattungsversionen Expression, Dynamic und Luxe wählen. Die Basisausstattung hatte unter anderem eine Klimaanlage, Audioanlage, vier Fensterheber und einen höhenverstellbaren Fahrersitz. Bei der nächstbesseren Version Dynamic gab es zusätzlich Leichtmetallräder, Einparkhilfe hinten, einen Licht- und Regensensor sowie einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. In der Topversion Luxe kamen unter anderem ein Navigationssystem und eine Einparkhilfe vorne und hinten hinzu. Bei den späteren Versionen gliederten sich die Ausstattungen in Authentique, Limited und Bose Edition.

 Zur Serienausstattung gehörten:

  • Klimaanlage
  • Vier Fensterheber
  • Fahrersitz höhenverstellbar

Modellbeschreibung

Der Renault Scénic der dritten Generation bot typische Renault-Qualitäten wie den guten Fahrkomfort, viel Platz und unkonventionelles Design. Außerdem war der französische Kompaktvan deutlich zuverlässiger als der Vorgänger.


Der Scénic war schon immer eher für die entspannte Fortbewegung vorgesehen.

Seit gut drei Jahrzehnten zählt der Scénic zum festen Programm von Renault und hat sich als geräumiger und familienfreundlicher Kompaktvan etabliert. Das galt für den 4,34 Meter langen Scénic der dritten Generation und ganz besonders für seinen größeren Bruder, den 4,56 Meter langen Grand Scénic. Denn die beiden ab 2009 produzierten Modelle überzeugten mit deutlich größerer Zuverlässigkeit als das Vorgängermodell, das für viele Probleme bekannt war. Der jüngere Scénic setzte klassische französische Tugenden fort. Für Kompaktvan-Verhältnisse war das Design erfrischend unkonventionell, wirkte dynamisch und jugendlich, erforderte aber vor allem bei der Ergonomie eine gewisse Gewöhnung.

 

Sparsame Motorisierung 

Wirklich sportlich war der Scénic aber nicht. Von Anfang an gab es nur Vierzylinder-Motoren mit relativ bescheidenen Leistungen. Bei den Benzinern waren es zwischen 110 PS und 140 PS, die Dieselmodelle rangierten zwischen 106 PS und immerhin 160 PS. Der Scénic war schon immer eher für die entspannte Fortbewegung vorgesehen. Dafür sprachen nicht zuletzt das auf Komfort abgestimmte Fahrwerk und die bequemen Sessel. Die deutsche Konkurrenz, wie Opel Zafira und VW Touran, war da deutlich vielseitiger motorisiert. Dafür zeigte der Scénic mehr Charme und Eigenheiten, wie das eigenwillige Armaturenbrett mit den zentralen Digitalanzeigen.

 

Viel Platz und Variabilität 

Was aber vor allem bei Familien deutlich stärker war, ist das Platzangebot und die variable Innenraumgestaltung. Bereits der normale Scénic räumt mit 470 bis 1870 Litern Kofferraum ordentlich Platz ein. Der längere Grand Scénic kann es mit 678 bis 2083 Litern noch spürbar besser. Die Sitzlehnen im Fond ließen sich einfach um- und hochklappen oder auch ausbauen, damit eine große ebene Ladefläche entsteht. Und bei Bedarf konnte auch die Lehne des Beifahrersitzes nach vorne umgelegt werden, um die nutzbare Länge zu vergrößern. Beim Grand Scénic gab es optional auch eine dritte Sitzreihe.

  

Fazit zum Renault Scénic

Kompaktvans sind für gewöhnlich besonders praktische und alltagstaugliche Fahrzeuge, die entsprechend funktionell aussehen. Der Renault Scénic der dritten Generation fiel da etwas aus dem Rahmen. Der von 2009 bis 2016 produzierte Kompaktvan und sein etwas größerer Bruder Grand Scénic verband die soliden Tugenden des Vans mit einem dezent extravaganten Design, dynamischen Auftritt sowie leicht verspielten Digitalarmaturen. Die vernünftige Seite des Scénic bescherte dagegen viel Platz samt eines leicht zu variierenden Kofferraums und komfortorientierte Fahreigenschaften. Dazu passte auch die sparsame Motorisierung mit maximal 160 PS. Doch ein Kraftsportlers war der Scénic auch noch nie, eher ein gemütlicher, familienfreundlicher Franzose.

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