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Porsche

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Porsche ist für exklusive Modelle und selbstbewusste Preislisten bekannt. Dennoch konnte der Sportwagenhersteller aus Stuttgart/Zuffenhausen im Jahr 2016 fast eine Viertelmillion Neuwagen verkaufen. Die mittlerweile sechs Baureihen vom kompakten Roadster 718 Boxster über den Klassiker 911 bis zum ausgewachsenen SUV Cayenne repräsentieren jeweils den sportlichen Maßstab in ihrer Klasse. Seit 2012 gehört Porsche als eine von zwölf Marken zum Volkswagen-Konzern.

Markenbeschreibung

Die Geschichte der Marke Porsche beginnt 1897 mit Ferdinand Porsches Eintritt in die Wiener Jakob-Lohner-Hofkutschenfabrik. Drei Jahre später stellt der junge Konstrukteur und Testfahrer auf der Pariser Weltausstellung den Porsche -Lohner-Chaise mit Radnabenmotor vor. Dieses Elektrofahrzeug macht ihn über Nacht berühmt und führt ihn 1906 zu Austro-Daimler, zu deren Generaldirektor er 1916 berufen wird.


Vater und Sohn erleben noch gemeinsam die ersten Erfolge des 356 Coupé.

Der Weg von Ferdinand Porsche führt ihn im Jahre 1923 als technischen Direktor und Vorstandsmitglied zur Daimler-Motoren-AG. Bis 1929 zeichnet er sich dort unter anderem für die Entwicklung der SS- und SSK- Kompressor - Rennwagen verantwortlich.

Schließlich macht er sich selbstständig und gründet am 25.04.1931 sein eigenes Konstruktionsbüro in Stuttgart , das er 1944 nach Gmünd verlegt, und stellt damit die Weichen für die heutige Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG. Im Auftrag der damaligen Regierung konzipiert er 1935 den Volkswagen . Zugleich wird er mit der Planung des Volkswagenwerkes in Wolfsburg betreut und leitet dieses auch bis zum Jahre 1945.

Traktoren und Dieselmotoren

Aus den Projekten dieser Zeit entsteht u. a. der Porsche Traktor ( Diesel ) sowie der Vorgänger des VW Käfers, der Typ 60. Zwar erlangt der Typ 60 dort auch seine endgültige Gestalt, doch zur Serienproduktion des Volkswagens sollte es erst nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1946 kommen. In Gmünd übernimmt Ferdinand Porsche jr. die Leitung der Geschäfte und präsentiert am 8. Juni 1948 – auf Basis von Volkswagenteilen – mit dem 356 den ersten wirklichen Porsche. Durch Ferry erhält das Unternehmen seine Ausrichtung als Produktionsbetrieb für exklusive Sportwagen .

Der erste Seriensportwagen ist heute extrem beliebter Klassiker

Vater und Sohn erleben noch gemeinsam die ersten Erfolge des 356 Coupé, dann, am 30. Juni 1951, stirbt Ferdinand Porsche, ein Jahr nach Rückkehr des Konstruktionsbüros nach Stuttgart. Die Produktion wird nach Stuttgart-Zuffenhausen verlagert, bis 1965 werden in den Fertigungsanlagen ca. 78.000 Porsche 356 gebaut die zu begehrten Porsche Gebrauchtwagen werden. Porsches Sportwagenimage festigt sich schnell durch den erstmaligen Gewinn des 24-Stunden-Rennens von Le Mans im Jahre 1951. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren kann Porsche über 400 Siege im Rennsport verbuchen.

Die Erfolgsstory des Unternehmens beschränkt sich nicht nur auf die Rennstrecke: 1953 erblickt der 550 Spyder das Licht der Welt, zehn Jahre später folgt ihm der inzwischen legendäre, von Ferry Porsches Sohn Ferdinand Alexander designte Porsche 911 der Bestseller unter den Neu- und Porsche Gebrauchtwagen. 1969 folgt der Porsche 914. Die 70er Jahre beginnen für die Zuffenhausener fulminant: Der 917 dominiert den internationalen Rennsport und krönt eine erfolgreiche Saison mit dem Gewinn der Marken- und Langstreckenweltmeisterschaft. In Weissach entsteht das Porsche Forschungs- und Entwicklungszentrum.

Oldtimer von Porsche steigen rasant im Wert

1972 wird das Unternehmen zur AG und schlägt 1974 mit dem 911 Turbo und 1977 mit dem 928 eine neue Seite in der Firmenhistorie auf, leider wird der 928 ers als Porsche Gebrauchtwagen erfolgreich. Die 80er setzen die von Porsche eingeschlagene Linie konsequent fort: Der 956 wird Anfang der 80er Jahre zum erfolgreichsten Rennsportwagen überhaupt, und kurz nach dem Börsengang der Zuffenhausener wird der Name Carrera zu einer Institution innerhalb der Sportwagengemeinde, der als Porsche Gebrauchtwagen zum Klassiker wird. Regelmäßige Modifikationen und kontinuierliche Modellpflege bringen im Zeitraum von 1975 bis 1995 die Modelle 924, 928, 944, 964, 968, 993 und 996 erfolgreich auf die nationalen und internationalen Märkte, die auch als Porsche Gebrauchtwagen schnell verkauft werden können. 1996 präsentiert Porsche der Öffentlichkeit mit dem Boxster ein weiteres Erfolgsmodell, das auch als Porsche Gebrauchtwagen von sportlichen Autofahrern gerne gekauft wird.

Ferry Porsche stirbt 1998

Am 27.3.1998 stirbt Ferry Porsche, ein Jahr vor Entstehung des neuen Produktionsstandorts Leipzig . Das dritte geografische Standbein des Unternehmens ist seitdem für die Produktion der Modelle Cayenne und Carrera GT zuständig, die ebenso zu beleibten Derivaten der Porsche Gebrauchtwagen gehören. Mit dem Jahr 2009 wird auch der erste viertürige Sportwagen, der Porsche Panamera als Gran Turismo in Leipzig in der Endmontage gefertigt und stilisiert einen begehrten Porsche Gebrauchtwagen. Damit bricht Porsche die eigene Auflage, dass ein Sportwagen ausschließlich mit 2 Türen gefertigt wird.
Integration in die Volkswagen AG

Einen großen Umbruch in der Firmenhistorie bedeutete 2009 die Weltwirtschaftskrise und damit verbundene finanzielle Probleme der Sportwagen –Schmiede aus Zuffenhausen, welche die Integration Porsches in den Volkswagen Konzern nach sich zog, und die VW AG damit zu einem der weltweit größten Automobilbauer stilisiert.