Porsche 911 Cabriolet (997)

Cabrio2007 – 2013
4.1 Sterne
(3 Bewertungen)
Gebraucht ab
35.490 €
Fahrzeugeinordnung

Das Porsche 911 Cabrio der Baureihe 997 kam 2004 auf den Markt und wurde bis 2013 gebaut. Bis auf die besonders starken Varianten, wie zum Beispiel den GT2 RS, waren alle Motorversionen des Coupés auch für die offene Version erhältlich. Mit seiner Agilität und dem präzisen Fahrverhalten stellte auch dieses Porsche 911 Cabrio stärker motorisierte Konkurrenten wie die Corvette, den Mercedes SL 500 oder den BMW M3 in den Schatten. Zumal das Cabrio zugleich, vor allem wenn das adaptive Fahrwerk PASM verbaut war, zum entspannten Dahingleiten einlud.

Stärken
  • Sportlich und zugleich komfortabel
  • Saubere Verarbeitung
  • Gute Sportsitze
Schwächen
  • Hoher Anschaffungspreis
  • Teure Wartungen
  • Durstige Motoren (vor der Modellpflege)

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Leistung
254 kW / 345 PS
0 - 100 km/h
4,9 s
Höchstgeschwindigkeit
287 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
233 g/km
Verbrauch (komb.)*
9,9 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Beim Porsche 911 Cabrio des Typs 997 stellte die Modellpflege 2008 einen deutlichen Einschnitt dar. Zum einen bekamen jetzt alle Motorisierungen die Direkteinspritzung. Zum anderen löste das Doppelkupplungsgetriebe PDK die Wandlerautomatik Tiptronic als optionales Getriebe neben der serienmäßigen Handschaltung ab. Die Motorisierungen hatten wahlweise Heck- oder Allradantrieb und die Leistungsspanne reichte von 325 PS im 911 Carrera Cabrio (997.1) bis zu 530 PS im Turbos S (997.2). Mit dem Umstieg auf die Direkteinspritzer reduzierte sich der Kraftstoffverbrauch deutlich.  

  • Sechszylinder-Boxer-Motoren
  • 6-Gang-Handschaltung, nach Facelift Doppelkupplungsgetriebe statt Tiptronic

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Die passive Sicherheit ging beim Porsche 911 (Typ 997) Cabrio absolut in Ordnung. Sechs Airbags inklusive in die Seitenwangen der Vordersitze integrierten Thorax-Airbags sowie in die Türtafeln integrierten Kopf-Luftsäcken stellten einen guten Schutz dar. Einem Crashtest wurde der Porsche 997 nie unterzogen, aber laut Unfallstatistiken galt das Cabrio als sehr sicher. Das lag unter anderem an der Konstruktionsweise. Da ein Heckmotor verbaut war, der im Notfall nach vorne in die Fahrgastzelle drückt, mussten die Sicherheitsmaßnahmen besonders ausgeprägt sein und auch die Front war sehr steif ausgelegt.

 

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • sechs-Airbags
  • steife Rahmenstruktur
  •  standfeste Bremsen

Ausstattung

Ein Porsche 911 ist traditionell eher karg ausgestattet. Der Trumpf, mit dem die Zuffenhausener stachen, nannte sich Fahrdynamik. So wurde beim 997 erstmals ein Fahrwerk mit den adaptiven Dämpfern PASM als Option angeboten. Spezielle Ausstattungslinien gab es nicht, den Umfang der Serienausstattung definierte die Modell- und Leistungsvariante. Wer etwa bei den Pre-Faceliftmodellen statt der Halogenscheinwerfer Bi-Xenon-Licht haben wollte, musste zur leistungsstärkeren S-Version greifen. Nach der Modellpflege 2008 waren die hellen Leuchten dann für alle Modelle serienmäßig. Auch beim Infotainment tauschte Porsche den 5,8 Zoll-Monitor gegen einen 6,5 TFT-Touchscreen aus.

 

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaautomatik
  • Bi-Xenon-Scheinwerfer für S-Modelle (nach der Modellpflege für alle)
  • Soundsystem mit neun Lautsprechern

Modellbeschreibung

Das Porsche 911 (997) Cabrio vereint sportlichen Fahrspaß mit urtümlichen Roadster-Feeling. In der Agilität steht der offene Porsche den Coupés nur wenig nach, schafft aber auch den Spagat zwischen Dynamik und Dahingleiten.


Im Gegensatz zu früheren 911er Generationen war das 997 Cabrio sehr gutmütig zu fahren.

Das Porsche 911 (997) Cabriolet war als Neuwagen gut 11.000 Euro teurer als ein identisch motorisiertes Coupé. Das liegt zum einen an der aufwendigeren Konstruktion mit Versteifungen, die die Torsionssteifigkeit und damit die Agilität gewährleisten sollten. Andererseits aber auch an dem besonderen Flair und Feeling, den ein offener Porsche 911 verströmte.

 

Überragende Dynamik

Andere mögen stärker motorisiert gewesen sein, aber in der Kombination aus Gewicht, Traktion und Dynamik gehörte auch das Porsche 911 (997) Cabrio zu den besten offenen Sportwagen, die zwischen 2004 und 2013 zu kaufen waren. Pluspunkte des exklusiven Zuffenhauseners waren die präzise Steuerung, das agile Einlenkverhalten und vor allem die extrem kräftig zupackenden und standfesten Bremsen. Im Gegensatz zu früheren 911er Generationen war das 997 Cabrio zudem auch noch sehr gutmütig zu fahren.

Drehfreudige Boxer-Motoren

Im Heck eines jeden Porsche 911 Cabrio arbeitet ein hochjubelnder Sechszylinder Boxer-Motor. Auch bei der 997-Baureihe waren analog zum Coupé mehrere Varianten dieses drehfreudigen Triebwerks von 325 PS im 911 Carrera Cabrio (997.1) bis zu 530 PS im Turbo S (997.2) verbaut. Bis zur Modellpflege arbeiteten die Motoren dazu getreu dem klassischen Sauger-Prinzip. Erst nach 2008 stellte Porsche sukzessive auf Direkteinspritzung um, was mit einem spürbar geringeren Verbrauch einherging.

Beim Interieur des 997-Cabrios hatte sich Porsche alle Mühe gegeben, die Plastik-Anmutung des Vorgänger 996 zu verbessern. Beim Infotainment wurden die Verbesserungen allerdings erst nach der Modellpflege mit einem 6,5 Zoll TFT-Touchscreen richtig sichtbar. Dennoch hinkte Porsche in dieser Disziplin der Konkurrenz immer noch hinterher. 

Generell war das 911er Cabrio teurer als die meisten Konkurrenten und dazu noch dürftiger ausgestattet. Allerdings glänzte auch das Porsche 911 (997) Cabrio mit der fast schon sprichwörtlichen Qualität, was sich in zur Freude des Verkäufers und zum Leid des Käufers in hohen Gebrauchtwagen-Preisen niederschlägt. Die Wartungskosten sind ebenfalls sehr hoch, aber die Versicherung niedriger als man glaubt.

 

Fazit zum Porsche 911 (997) Cabrio

Mit dem Porsche 911 (997) Cabrio setzte der Zuffenhausener Automobil-Hersteller die lange Tradition der offenen Versionen der Sportwagen fort. Das Cabrio überzeugte fahrdynamisch und mit einer guten Qualität. Allerdings waren die Basisversionen vergleichsweise karg ausgestattet und dazu noch teurer, was zumindest teilweise durch die hohe Wertstabilität wieder ausgeglichen wird. Auch mit hohen Wartungskosten muss man rechnen.

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