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911 Carrera *Leder *Aut *Umbau *RHD

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911 Carrera Cabrio**Porsche-Scheckheft**

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Carrera Motor revidiert/Bremse+Reifen neu

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Carrera Coupe*Neuer Motor - 30TKM*

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911 996 Carrera 4 Coupé * Automatik * Sport * LM

Porsche 911 996 Carrera 4 Coupé * Automatik * Sport * LM

Weniger ist mehr: Wo andere Modelle ihren Wert über die Zusatzausstattung definieren, lässt Porsche beim 911 GT3 RS mit Blick auf das Leistungsgewicht alles weg, was nicht wirklich nötig ist. So gibt es in dem Sportwagen keine Rückbank mehr und anstelle der Türgriffe nur noch Schlaufen aus Stoff. Selbst die Klima- oder die Musikanlage montiert der Hersteller nur auf besonderen Wunsch – dann allerdings ohne Aufpreis. 

Auf ein Mindestmaß an Komfort muss man im GT3 RS trotzdem nicht verzichten. Elektrische Fensterheber und die Zentralverriegelung sind immerhin Standard, gegen Aufpreis gibt es unter anderem elektrische Sportsitze samt Heizdrähten in den Polstern.

Dafür bietet der 911 GT3 RS serienmäßig ein paar Extras, die man sonst bei kaum einem anderen Modell selbst gegen Aufpreis findet – zum Beispiel das Clubsportpaket mit Überrollkäfig, Sechs-Punkt-Gurten, Feuerlöscher und Trennschalter für die Batterie oder den „Pit Speed“-Tempomaten, mit dem man die Geschwindigkeit auf Knopfdruck limitieren kann. 

Serienausstattung Porsche 911 GT3 RS:
- Leichtmetallräder, 20 Zoll (vorn) und 21 Zoll (hinten)
- adaptives Fahrwerk
- Hinterachslenkung
- Sportsitze
- Clubsport-Paket
- Klimaautomatik (auf Wunsch, ohne Mehrpreis)
- Audioanlage (auf Wunsch, ohne Mehrpreis)


Porsche versteht den 911 GT3 RS als Rennwagen mit Straßenzulassung und trägt diesem Anspruch auch bei der Ausstattung Rechnung. Statt ihn mit Luxus und Komfort aufzurüsten, specken ihn die Schwaben deshalb weiter ab. Sie verzichten auf die Rückbank, bauen Klimaanlage und Soundsystem nur auf Wunsch ein und haben auch das Optionsprogramm auf ein Minimum reduziert. 

Stattdessen bieten sie ein paar Extras aus dem Rennsport an: So gibt es unter anderem serienmäßig einen Überrollkäfig, Sechs-Punkt-Gurte und einen Feuerlöscher und auf Wunsch Keramikbremsen. Immerhin: Elektrische Fensterheber und die Zentralverriegelung sind ab Werk an Bord.

Leichtmetallräder, 20 Zoll (vorn) und 21 Zoll (hinten)

Klima- und Audioanlage (auf Wunsch, ohne Mehrpreis)


Der GT3 RS ist die sportlichste Spielart des Porsche 911 und kommt der Grundidee eines Rennwagens von allen Straßenfahrzeugen aus Stuttgart am nächsten. Denn als Basis dient ihm der jeweilige Rennwagen der GT3-Cup-Serie, der nur soweit modifiziert wird, wie es für die Zulassung und einen Hauch von Alltagsnutzen nötig ist. 

Der GT3 RS der 911-Generation 991 wurde 2015 als weiter zugespitzte Variante des GT3 mit noch mehr Leistung und noch mehr Gewicht vorgestellt und hat in der Modellfamilie bereits eine lange Tradition. Denn schon 1972 wurde eine Sportversion mit Saugmotor eingeführt, die bis 1997 allerdings als Carrera RS im Showroom stand. Mit dem Wechsel auf die Baureihe 996 wurde daraus dann der erste GT3.

Das Konzept einer straßentauglichen Rennversion hat auch bei den Konkurrenten Schule gemacht. So bietet zum Beispiel Mercedes-AMG den 911-Konkurrenten GT seit 2017 in einer entsprechend zugespitzten R-Version an, die ihre Wurzeln genau wie der GT3 RS auf der Nordschleife des Nürburgrings hat.

Der Porsche 911 GT3 RS ist die sportliche Speerspitze in der Modellfamilie – nicht ganz so stark und teuer wie der Turbo S, dafür aber viel aggressiver, viel kompromissloser und viel schärfer zugeschnitten. Seine Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1972, als das sportlichste 911-Modell mit Saugmotor zum ersten Mal als Carrera RS angeboten wurde. Seit dem Wechsel auf die Modellgeneration 996 läuft der für Straße und Strecke gleichermaßen entwickelte Sportwagen als 911 GT3 und GT3 RS. Die zugleich sportlichste Ausbaustufe dieser Modellreihe ist der 911 GT3 RS der Baureihe 991, der 2015 vorgestellt wurde. 

Angetrieben von einem 4,0 Liter großen Sechszylinder mit 500 PS nimmt der GT3 RS in der Modellfamilie nicht nur wegen seiner spitzen Positionierung eine Sonderstellung ein. Gemeinsam mit dem nur als Kleinserie aufgelegten und vom Start weg ausverkauften 911R ist er seit dem Facelift von 2015 ein 911 mit einem Saugmotor. Damit steht er für besonders hohe Drehzahlen, einen porsche-typischen Sound und noch aggressivere Kraftentfaltung. 

Allerdings hat Porsche auch bei diesem Modell ein Tabu gebrochen und zum ersten Mal ein Doppelkupplungsgetriebe eingebaut. Sie steht für spektakuläre Fahrleistungen mit einem Sprintwert von 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und einer Spitzengeschwindigkeit von 310 km/h sowie einem für diese Verhältnisse moderaten Normverbrauch von 12,7 Litern. 

Bei der Ausstattung des 911 GT3 RS macht Porsche wenig Kompromisse und spart mit Blick auf das Gewicht am Komfort. Die Rückbank wird ausgebaut, Extras wie Klima- oder Musikanlage zwar kostenlos, aber nur auf ausdrücklichen Wunsch eingebaut. Und die beim herkömmlichen 911 seitenlange Aufpreisliste fällt beim GT3 RS relativ kurz aus. Das gilt auch für die Sicherheitsausstattung: So montiert Porsche zwar neben den vier Airbags auch einen Überrollkäfig sowie serienmäßig Sechs-Punkt-Gurte, doch das einzige Assistenzsystem ist ein kostenpflichtiger Tempomat. 

Weniger ist mehr – das gilt nicht nur für die Ausstattung, sondern auch für den Preis: Denn mit 181.690 Euro gehört der GT3 RS zu den teuersten Modellen in der 911-Familie. Der konventionelle Carrera kostet kaum mehr als halb so viel und vom opulenten Turbo S trennen das Sportmodell nur noch wenige Tausender. Doch wie meistens bei Porsche ist das Geld gut angelegt – selbst wenn auch Unterhalt und Wartung überdurchschnittlich teuer sind. Denn je spitzer die Positionierung und je kleiner die Stückzahl, desto höher die Restwerte. Nicht selten werden gebrauchte GT3 RS sogar über dem Neupreis gehandelt.

Die Rückbank ausgebaut, statt Türgriffe nur noch Schlaufen und die elektrische Sitzverstellung ist auch nicht an Bord: Der 911 GT3 RS ist der fahrende Beweis dafür, dass Porsche trotz Annäherung an den Alltag der Besserverdiener noch immer die reine Lehre des Sportwagenbaus beherrscht. Und der hochdrehende Sauger ist eine Seltenheit unter all den Turbos, die der Trend zum Downsizing dem 911 eingebracht hat. Hoffnungslos unvernünftig, völlig überteuert und für den Weg zwischen Bett und Büro nahezu unbrauchbar, ist der GT3 RS ein Porsche für Puristen, der als Elfer fürs Extreme nur zum Rasen gebaut wurde und deshalb auf der Rundstrecke viel besser aufgehoben ist als auf der Straße. Wenn es noch ein Teil gibt, das an diesem Wagen zu viel sein sollte, ist es deshalb allenfalls das Kennzeichen. 

Porsche hat ein Tabu gebrochen und zum ersten mal ein Doppelkupplungsgetriebe eingebaut.

Zu schwer, zu komfortabel, zu viele Assistenzsysteme und jetzt auch noch Turbos für alle – vielen Fans ist der 911 über die Jahre zu alltäglich geworden. Doch mit Modellen wie dem 911 GT3 RS rückt der Hersteller das Bild wieder zurecht. Denn als mühsam für die Straße gerüsteter Rundstrecken-Renner ist das Coupé der Porsche für Puristen.


Der 911 GT3 RS hat zwar nicht den stärksten Motor in der Elfer-Reihe, aber den größten. Und vor allem ist er – abgesehen von der schon beim Start ausverkauften Kleinserie 911 R - seit der Modellpflege im Jahr 2015 der letzte 911, der noch mit einem klassischen Saugtriebwerk fährt. Aus 4,0 Litern Hubraum schöpft der im Heck montierte Sechszylinder-Boxer 500 PS und sortiert sich so auf der Leistungsskala der 370 bis 580 PS starken Baureihe im oberen Drittel ein.

Der Motor dreht höher als alle anderen Triebwerke in der 911-Familie vor ihm, die maximale Leistung liegt erst bei 8250 Touren an und auch die Drehmomentkurve erreicht ihren Gipfel von 460 Nm erst bei 6250 U/min.

Zwar bleibt der GT3 RS beim traditionellen Heckantrieb. Doch zum ersten Mal in der Geschichte der RS-Modelle fährt der 991 nicht mehr mit Handschaltung, sondern mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe, das Porsche für diese Modellvariante stark modifiziert hat. Es ermöglicht einen Sprint von 0 auf 100 in 3,3 Sekunden und ein Spitzentempo von 310 km/h. Den Verbrauch gibt Porsche mit 12,7 Litern an. 

Während Porsche den klassischen 911 mit fünf Motoren von 370 bis 580 PS anbietet, gibt es für den GT3 RS nur einen Sechszylinder mit 4,0 Litern Hubraum und 500 PS. Dieser Boxer ist das seinerzeit größte Aggregat in der Modellreihe und seit dem Facelift von 2015 wieder ein Sauger unter lauter Turbotriebwerken. Neben dem GT3 RS wird er auch in der vom Start weg ausverkauften Kleinserie 911R und mit etwas abgespeckter Leistung im GT3 eingebaut.

Erstmals kombiniert mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe und wie immer als Hecktriebler ausgelegt, beschleunigt er den 911 GT3 RS mit 460 Nm in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 und schafft bei Vollgas 310 km/h. So extrem wie die Fahrleistungen ist auch der Verbrauch, der schon auf dem Prüfstand bei 12,7 Litern liegt. 

Sechszylinder-Boxer mit 4,0 Litern Hubraum und 500 PS

erste Rennversion mit Doppelkupplungsgetriebe

911 GT3 (Benzin, 475 PS)

911 GT3 PDK (Benzin, 500 PS)

911 GT3 RS (Benzin, 500 PS)

911 GT3 (Benzin, 500 PS)

Porsche 911 GT3 RS (991 II) Technische Daten

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Innenansicht statisch Studio Vordersitze und Armaturenbrett fahrerseitig

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Innenansicht statisch Studio Vordersitze und Armaturenbrett beifahrerseitig

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Heck schräg dynamisch rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Heck schräg statisch Detail Heckspoiler rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Front schräg dynamisch rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Front schräg statisch rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Seite schräg statisch rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Seite statisch rot

Porsche 911 GT3 RS 991.2 Aussenansicht Heck schräg statisch rot

Der Porsche 911 GT3 RS kostet mindestens 181.690 Euro und ist damit fast doppelt so teuer wie das Basismodell 911 Carrera. Nur für den Turbo S mit 580 PS verlangen die Schwaben noch mehr.

Obwohl die Liste der Zusatzausstattung für Porsche ungewöhnlich kurz ist und es Extras wie die Klimaautomatik oder das Soundsystem ohne Aufpreis gibt, kann man den Preis noch deutlich in die Höhe treiben: Mit Optionen wie einer Lithium-Ionen-Leichtbau-Batterie (2261 Euro), dem Vorderachs-Liftsystem zum Schutz der Buglippe am Bordstein (2975 Euro), dynamischen LED-Scheinwerfern (3326 Euro), Lederausstattung (ab 3035 Euro) und dem Sport Chrono Paket (1594 Euro) ist die 200.000-Euro-Grenze nicht mehr weit. 

Zum hohen Grundpreis kommen bei Porsche traditionell überdurchschnittliche hohe Kosten für Wartung, Reparaturen und Unterhalt sowie speziell bei Sportmodellen wie dem GT3 RS sehr teure Versicherungstarife. 

Allerdings zahlen sich die Investitionen angesichts der kleinen Stückzahlen und der hohen Begehrlichkeit im Laufe der Jahre womöglich aus: Hat schon der klassische 911 einen unterdurchschnittlichen Wertverlust, werden Spezialitäten wie der GT3 RS selbst als Gebrauchte sogar oft über dem Neupreis gehandelt.

Verglichen mit dem 911 GT3 RS ist selbst der klassische Carrera noch ein Schnäppchen. Denn wo die Preisliste für den 911 bei 96.605 Euro beginnt, muss man für die zivilisierte Rennversion mindestens 181.690 Euro bezahlen und kommt mit etwas Zusatzausstattung schnell an die 200.000-Euro-Grenze. Zudem kosten Wartung und Unterhalt beim GT3 RS noch mehr als beim ohnehin schon teuren Porsche 911. Dafür ist allerdings auch der Wertverlust noch geringer und bisweilen werden selbst Gebrauchtwagen über Neupreis gehandelt. 


Extreme Fahrleistungen erfordern extreme Sicherheitsmaßnahmen. Neben Front- und Seitenairbags bietet der 911 GT3 RS deshalb passive Schutzmaßnahmen wie kaum ein anderes Serienmodell von Porsche: Er verfügt über einen massiven Überrollkäfig, hat Schalensitze aus Karbon und auf Wunsch Sechs-Punkt-Gurte wie im Rennwagen. Und auch ein Feuerlöscher ist an Bord.

Auf elektronische Unterstützung muss der Fahrer dagegen weitgehend verzichten. Zwar kann man für noch bessere Kontrolle die Porsche Ceramic Composite Brake mit kohlerfaserverstärkten Keramikscheiben bestellen, und für bessere Sicht gibt es LED-Scheinwerfer. Doch das einzige Assistenzsystem im herkömmlichen Sinn ist ein konventioneller Tempomat, und schon der kostet Aufpreis. 

Wie Antrieb und Ausstattung orientiert sich auch das Sicherheitskonzept des 911 GT3 RS am Rennsport. Zu den Front- und Seitenairbags gibt es deshalb einen Überrollkäfig sowie Schalensitze und sogenannte Hosenträgergurte.

Während die passive Sicherheit damit auf höchstem Niveau ist, bietet der GT3 RS bei der aktiven Sicherheit nicht mehr Ausstattung als ein Kleinwagen: Außer einem Tempomaten hat der Spitzensportler keine Assistenzsysteme zu bieten. Und selbst den gibt es nur als Wunschausstattung. 

Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählen:

Der GT3 RS wird vor allem für seine ausgezeichnete Fahrdynamik gelobt. Gilt schon der normale Porsche 911 als Maßstab für sportliches Fahren, verschiebt diese Variante noch einmal den Grenzbereich, erfordert dann aber auch mehr Können am Lenkrad. 

Dass der GT3 RS nur minimalen Komfort bietet und nicht wirklich alltagstauglich ist, sehen ihm die Kritiker dagegen nach. Von einem mühsam in die Straßenzulassung gezwungenen Rennwagen wird nichts anderes erwartet. Im Gegenteil: Porsche wird für die Konsequenz und den Mut gelobt, ein so puristisches Auto zu bauen. Auch die hohen Preise sind angesichts des geringen Wertverlustes akzeptiert. Viel eher stört sich die Fan-Gemeinde an den kleinen Stückzahlen, die es schwer machen, überhaupt einen 911 GT3 RS zu ergattern.

Porsche 911 GT3 RS (991 II)

Design

Modellbeschreibung

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