Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Peugeot 807 Van

Kombi20082013
(5 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.990 €
Fahrzeugeinordnung

Der Peugeot 807 war das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Fiat und der PSA-Gruppe, die 1994 begann und das Ziel hatte, einen sogenannten „Eurovan“ zu kreieren. In der zweiten Generation teilten sich der Lancia Phedra, der Fiat Ulysse und der Citroën C8 mit dem Peugeot 807 die technische Plattform. Bei einer großen Modellpflege 2008 bekam der Franzose neben technischen Verbesserungen auch eine optische Auffrischung, die sich vor allem beim Design der Frontschürze bemerkbar machte. Die beiden PSA-Modelle wurden noch bis 2013 weiter gebaut, während Fiat seine Modelle schon früher vom Markt nahm. Konkurrenten des Peugeot 807 waren neben seinen technischen Brüdern der Kia Carnival, der Ford Galaxy, Seat Alhambra, VW Sharan und der Renault Espace. 

Stärken
  • gute Serienausstattung
  • hohes Sicherheitsniveau
  • großzügige Platzverhältnisse
Schwächen
  • schwache Heizung
  • keine ideale Sitzposition hinten
  • anfällige Bremsanlage
Leistung
103 kW / 140 PS
0 - 100 km/h
13,1 s
Höchstgeschwindigkeit
184 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
229 g/km
Verbrauch (komb.)*
9,6 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Die zweite Generation des Peugeot 807 war 28 Zentimeter länger als der Vorgänger, was sich in puncto Platzangebot und Praktikabilität niederschlug. Zwei große Schiebetüren, bis zu sieben Sitzplätze und viele Ablagen machte den Van der Löwenmarke vor allem für Familien interessant. Auch die Übersichtlichkeit und die kräftigen Dieselmotoren gaben Pluspunkte. Zwar konnte man die Sitze ausbauen, doch mit einem Gewicht von rund 30 Kilogramm war das Gestühl sehr schwer. Da boten andere Vans mit versenkbaren Sitzen eine praktischere Lösung. Auf der nicht ganz so sonnigen Seite des geräumigen Vans stand die Qualität. Vor allem die anfällige Bremsanlage machte Probleme und auch die Elektrik verweigerte bisweilen den Dienst. 

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
2
3 Sterne
1
2 Sterne
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1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

Peugeot-807
Dies ist bereits mein 2. Peugeot 807 und mit dem 170PS-Bi-Turbo-Motor auch der Beste. Der erste Wagen hatte noch einige Kinderkrankheiten, die aber alle innerhalb der 4-jährigen Garantiephase beseitigt wurden. An diesem 807 wurde nur 1xmal eine flackernde XENON-Lampe getauscht. Sonst hatte ich keine Mängel die ich dem Fahrzeug anlasten kann. Diese Baureihe ist mittlerweile ausgereift. In Verbindung mit einer aufmerksamen Werkstatt, die sich auch zuverlässig um Kleinigkeiten kümmert eine runde Sache. Meine Familie ist selbst so begeistert von dem Auto, daß Sie mir alle den Gedanken an einen neuen Dienstwagen ausreden.
PeterChris
2.0 HDi 136 PS ist sehr zuverlässig, ganz anders wie die erste Serien mit 2.0 HDi 110 PS / 2.2 HDi 128 PS Dieses Auto verdient besser, ist leider durch das schlechte Image den ersten Serien verpest worden. Ich möchte gerne noch mal ein 2012'er neu kaufen: * Design gefällt mir immer noch (zeitlos) * Separate Sitze - besser geht nicht - 6. und 7. Sitz auch für Erwachsene * Sehr geräumig und comfortabel (Schiebetüren) * Motor sehr leise und durchzugstark, Verbrauch sehr angemessen

Motoren

Die Anzahl an Motorisierungen war beim Peugeot 807 aufgrund der langen Laufzeit des Modells umfangreich. Die Leistungen reichten von 107 PS bis 204 PS. Wobei man mit dem Vierzylinder-Turbodiesel mit 163 PS, der gegen Ende des Modellzyklus verfügbar war, sehr gut beraten war, da dieses durchzugskräftige Aggregat nur wenig Benzin verbrauchte. Über alle Motoren hinweg lagen die Normverbräuche zwischen 5,9 Liter (CO2 Emissionen 155 g/km) bei eben diesem Diesel bis hin zu 11,5 Liter (CO2-Emissionen 275 g/km) im V6-Benziner mit Automatikgetriebe. Bei den Getrieben hatte man die Wahl zwischen 4- und 6-Gang-Automaten sowie manuellen 5- und 6-Gangschaltungen.

  • manuelle 5- und 6-Ganggetriebe, 4- und 6-Gang-Automaten
  • Vierzylinder-Diesel und -Benziner sowie ein V6-Benziner

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Bei der Sicherheit gab es beim Peugeot 807 wenig zu bemängeln. Der Van schaffte im Euro-NCAP-Crashtest mit fünf Sternen die Maximalwertung und holte dabei 33 von 36 möglichen Punkten – das war Spitze bei den Vans. Dazu kamen sechs Airbags, inklusive durchgängiger Vorhangairbags für alle drei Sitzreihen. Außerdem besaß der Van serienmäßig ESP und Scheibenbremsen, die vorne innenbelüftet waren. Dazu gab es einen Seitenaufprallschutz inklusive Abfederungselementen in den vorderen Türen. Im Laufe der Zeit kamen weitere sicherheitsrelevante Systeme dazu wie etwa Parksensoren und Xenon-Scheinwerfer. 

Zur Sicherheitsausstattung zählten:

  • sechs Airbags
  • ESP
  • Seitenaufprallschutz

Ausstattung

Der Peugeot 807 hatte eine umfangreiche Serienausstattung. Für 25.450 Euro erhielt man in der Basisversion „Esplanade“ bereits eine Klimaanlage, ein Kühlfach in der Mittelkonsole und eine CD-Audioanlage. Ab der mittleren Ausstattungslinie „Tendance“ war eine 2-Zonen-Klimaanlange enthalten und in der Top-Version „Platinum“ die sehr praktischen elektrischen Schiebetüren mit Funkfernbedienung. Später fächerten sich die Ausstattungslinien weiter auf: „Family“ wurde zu Basisversion, „Tendance“ blieb bestehen und unterhalb der „Platinum“-Version schob sich noch eine „Premium“. Später reduzierte sich die Anzahl der Ausstattungslinien auf eine einzige „Style“-Version, für die dann optionale Pakete erhältlich waren.

Zur Serienausstattung gehörten:

  • Klimaanlage
  • CD-Audioanlage

Modellbeschreibung

Der Peugeot 807 war ein Vertreter der zweiten Generation des sogenannten „Eurovan“-Projekts, bei dem sich Fiat und PSA (Peugeot-Citroën) zusammengeschlossen hatten. Mit dem Auslaufen der 807-Produktion endete die italienisch-französische Van-Kooperation.  


Der Peugeot 807 punktete vor allem mit seiner Variabilität und viel Platz.

Der Peugeot 807 betrat 2002 als Nachfolger des Peugeot 806 die automobile Bühne und sollte vor allem bei Familien punkten, die einen großen Van suchten, der bis zu sieben Personen Platz bot und auch als Transporter genutzt werden konnte. Das Klientel des Peugeot-Vans waren neben Familien vor allem praxisorientierte Autofahrer.

Große Motorenvielfalt

Der Peugeot 807 wurde mehr als elf Jahre produziert und eine Folge dieses langen Modellzyklus war eine große Motorenvielfalt. Dabei gilt: Je neuer, desto besser, da vor allem die Benziner zu Beginn des Modellzyklus’ einen relativ hohen Verbrauch auswiesen. Besser war man mit den Dieselmotorisierungen beraten, die mit kleinem Durst, aber großen Durchzugskraft punkteten. In diesen Disziplinen zeichnete sich vor allem der 163 PS-Vierzylinder-Turbo mit nur 5,9 Litern nach Norm aus, der allerdings erst zum Ende der Produktion den Weg in den Peugeot 807 fand.

Eine große Stärke des Peugeot 807 war die Sicherheit. Im Euro-NCAP-Test holte der französische Familien-Van 2003 fünf von fünf Sternen und heimste dabei 33 von 36 möglichen Punkten ein – damals das Top-Resultat bei den Vans. Ausschlaggebend für das gute Ergebnis waren neben der guten Konstruktion von Chassis und Karosserie, dass von Anfang an ESP und sechs Airbags zum serienmäßigen Sicherheitskonzept des Peugeot 807 gehörten. 

Große Variabilität

Bei einem Van zählt Variabilität, das war auch beim Peugeot 807 nicht anders. Neben den Schiebetüren und den unzähligen Ablagen gab es auch noch in Länge und Neigung verstellbare Multifunktionssitze, deren Rückenlehne und Sitzfläche umklappbar oder komplett ausbaubar waren. Der Nachteil dieses Quickfix-Systems war allerdings, dass das Gestühl mit rund 30 Kilogramm ziemlich schwer und das Ausbauen unhandlich war. Andere Konkurrenten lösten dieses Problem mit versenkbaren Sitzen, was praktischer war, da man die Sitze nicht herumwuchten und einen Platz zum Verstauen suchen musste.

Im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Renault Espace oder dem Ford Galaxy schnitt der Peugeot 807 grundsätzlich gut ab, bot er doch alle Vorteile, die man von einem Familien-Van erwartete. Getrübt wurde das Bild jedoch durch Schwächen bei der Verarbeitung und der Qualität. 

Fazit zum Peugeot 807

Der Peugeot 807 punktete vor allem mit seiner Variabilität, den vielen Ablagen, einer Menge Platz und einem sehr hohen Sicherheitsniveau. Doch bei der Qualität mussten die Käufer des bis zu siebensitzigen Familienvans Abstriche machen. Vor allem die Bremsanlage und Teile des Fahrwerks gaben immer wieder Anlass zur Kritik. Grundsätzlich war man mit den Dieselmotoren gut beraten und vor allem gegen Ende des Modellzyklus fand sich im Peugeot 807 ein Selbstzünder, der sich durch geringen Durst, aber großes Durchzugsvermögen auszeichnete. 

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