Peugeot 208 (A9)
Der Peugeot 208 (interner Code A9) fuhr 2012 mit einem klaren Ziel auf die automobile Bühne: „Re-Generation“ der kleinen Bestseller-Baureihe, von der die Franzosen seit 1983 sage und schreibe 15 Millionen Autos verkaufen konnten. Die beiden Vorgänger 206 und vor allem der 205 waren echte Verkaufsschlager, während mit dem Peugeot 207 die Absätze etwas ins Stocken geraten waren. Vor allem bei der weiblichen Kundschaft sorgte das Design des 207 mit dem großen Haifischmaul nicht gerade für Begeisterung. Das soll der 208 wieder wettmachen: kürzere Überhänge, geschrumpfte Abmessungen, aber mehr Platz im Innenraum sowie eine verschmitzt lächelnde Front sollen die Sympathiewerte steigern.
Doch um gegen Konkurrenten wie VW Polo, Ford Fiesta, Kia Rio, Renault Clio oder Opel Corsa bestehen zu können, reicht das „Kindchenschema“ nicht allein. Neben dem flotteren Design soll deshalb auch eine verbesserte Materialanmutung im Innenraum helfen. Außerdem spendierten die Ingenieure mit dem Facelift dem kleinen Löwen aufgefrischte Motoren und ein verbessertes Infotainment.
- sparsame Motoren
- komfortables Fahrwerk
- umfangreiche Sicherheitsausstattung
- kein Schnäppchen
- enger Fond
- großer Wendekreis