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Peugeot 208 (A9)

Limousine20122019
(11 Bewertungen)
Gebraucht ab
2.999 €
Leasing ab
121 €
Fahrzeugeinordnung

Der Peugeot 208 (interner Code A9) fuhr 2012 mit einem klaren Ziel auf die automobile Bühne: „Re-Generation“ der kleinen Bestseller-Baureihe, von der die Franzosen seit 1983 sage und schreibe 15 Millionen Autos verkaufen konnten. Die beiden Vorgänger 206 und vor allem der 205 waren echte Verkaufsschlager, während mit dem Peugeot 207 die Absätze etwas ins Stocken geraten waren. Vor allem bei der weiblichen Kundschaft sorgte das Design des 207 mit dem großen Haifischmaul nicht gerade für Begeisterung. Das soll der 208 wieder wettmachen: kürzere Überhänge, geschrumpfte Abmessungen, aber mehr Platz im Innenraum sowie eine verschmitzt lächelnde Front sollen die Sympathiewerte steigern.

Doch um gegen Konkurrenten wie VW Polo, Ford Fiesta, Kia Rio, Renault Clio oder Opel Corsa bestehen zu können, reicht das „Kindchenschema“ nicht allein. Neben dem flotteren Design soll deshalb auch eine verbesserte Materialanmutung im Innenraum helfen. Außerdem spendierten die Ingenieure mit dem Facelift dem kleinen Löwen aufgefrischte Motoren und ein verbessertes Infotainment.

Stärken
  • sparsame Motoren
  • komfortables Fahrwerk
  • umfangreiche Sicherheitsausstattung
Schwächen
  • kein Schnäppchen
  • enger Fond
  • großer Wendekreis
Leistung
50 kW / 68 PS
0 - 100 km/h
14 s
Höchstgeschwindigkeit
165 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
105 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,5 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Peugeot 208 ist nicht der glamouröseste Kleinwagen, aber das Design ist deutlich frischer und auch im Innenraum fühlt man sich wohl. Das kleine tiefliegende Lenkrad, das bei einem unpassenden Blickwinkel Teile der Instrumente verdeckt, ist zwar ein Alptraum für alle, die sich im Fahrersitz lümmeln, aber ein Segen für korrekte Fahrposition und Handling. Die mit dem Facelift installierten, überarbeiteten Motoren tun dem Peugeot 208 gut und verbrauchen nach Norm weniger.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 11. November 2015
PEUGEOT 208 Blue-HDi 100 Stop&StartFünftüriger Kleinwagen mit Schrägheck (73 kW / 99 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,4
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    3,2
Karosserie/Kofferraum 3
Innenraum 2,7
Komfort 2,4
Motor/Antrieb 3,1
Fahreigenschaften 2,7
Umwelt/EcoTest 1,7
Sicherheit 1,9

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
3
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

loewe208
Für einen Kleinwagen macht der 208 seine Sache unterm Strich gut, klein und handlich - ein treuer Begleiter für jeden Tag. Meine Empfehlung bekommt der 92 PS-Dieselmotor.
Ruhrschwabe
Ich empfehle dieses Auto denjenigen, die sich ein Auto zulegen möchten, welches ein top Preis-/Leistungsverhältnis hat. Es ist ein Hingucker, der eine tolle Verarbeitung hat und sehr zuverlässig ist. Die Franzosen haben einen gewissen Flair, was ich gerade bei Peugeot sehr schön finde. Der 208 ist ein toller Cityflitzer, der aber auch zum kleinen Lastenesel werden kann, ohne seinem Fahrer das übel zu nehmen. Man ist mit ihm sowohl auf Kurzstrecken als auch auf Langstrecken immer gut aufgehoben. Bevor ich mir einen Kompaktklassewagen hole, greife ich lieber zum 208er, weil mich dieser zu einem günstigeren Preis bereits voll in Sachen Leistung und Komfort beeindruckt hat. Mich persönlich hat vor allem der gewisse französische Flair überzeugt. Wenn ich mir den Plastik-Einheitsbrei ansehe, den z.B. Volkswagen bei seinen Marken durchweg auf den Markt bringt, fahre ich lieber ein Auto, was eine Top-Ausstattung hat (muss man bei anderen erst oft noch teuer hinzu bestellen) und was nicht aussieht wie ein Plastikkarton mit Rädern.
onlinemotor
Der Peugeot 208 GTi führt die Tradition des Peugeot 205 GTi seit nahezu 30 Jahren fort. Er gehört zu dem Kreis der Fahrzeuge, die man (Frau) unbedingt mal gefahren sein sollte. Beim Preis-Leistungs-Niveau legt der GTi von Peugeot die Messlatte relativ hoch.

Motoren

Die Motorenauswahl beim Peugeot 208 ist mit drei Benzinern und zwei neuen Dieselaggregaten überschaubar. Mit 1,2 bis 1,6 Liter Hubraum bewegen sich die Drei- und Vierzylindermotoren im Leistungsspektrum von 68 PS bis 120 PS. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten zwischen 163 km/h bis hin zu 190 km/h möglich. Die Norm-Verbräuche variieren von sagenhaften drei Litern pro 100 Kilometern (79 g/km CO2) beim 100-PS-Diesel mit Fünfgang-Handschaltung bis hin zu 4,7 Litern (108 g/km CO2) im 69-PS-Basisbenziner ebenfalls mit manuellem Fünfgang-Getriebe.

Vor allem die modernen Diesel-Motoren und die aufgeladenen Dreizylinder-Benziner überzeugen durch ihre geringen Verbräuche. Der Top-Turbo-Benziner mit 110 PS ist wahlweise mit einer Fünfgangschaltung oder einer geschmeidig arbeitenden Sechsstufenautomatik erhältlich.

  • drei Benziner und zwei Diesel
  • 5- und 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Stufen-Automatik
  • Start&Stopp-Automatik ab 100 PS serienmäßig

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Die Sicherheit des Peugeot 208 entspricht dem zeitgemäßen Standard Das belegen auch die fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest. Mit sechs Airbags, Bremsassistent, Reifendruckkontrolle und einem Tempomat mit Begrenzer ist die serienmäßige Sicherheitsausstattung mehr als ausreichend. Optionen, wie eine Rückfahrkamera, ein aktiver City-Notbremssystem oder das statische Abbiegelicht komplettieren das Sicherheits-Konzept. Allerdings sind einige dieser Extras nicht mit jeder Ausstattungslinie kombinierbar.

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • 6 Airbags
  • Reifendruck-Kontrollsystem
  • Active City Brake (optional)

Ausstattung

Peugeot bietet für den 208 mit „Access“, „Active“ und „Allure“ drei Ausstattungslinien an. Der Einstiegspreis für den französischen Kleinwagen beträgt als Dreitürer 12.600 Euro (Fünftürer 750 Euro Aufpreis) und steigert sich bis zu 21.150 Euro für einen Fünftürer mit dem 120-PS-Diesel in der Topversion „Allure“. Im hart umkämpften Kleinwagen-Segment zählt das nicht gerade zu den Sonderangeboten.

Dafür bietet Peugeot schon bei der Basis-Ausstattung Annehmlichkeiten, wie etwa Funk-Fernbedienung oder Tempomat inklusive Begrenzer. Jeweils 1850 Euro Aufpreis kostet die mittlere Ausstattung, in der sich der Kunde über Extras wie Klima- und Audioanlage inklusive Touchscreen und Bluetooth-Verbindung freuen kann. In der Top-Ausstattung sind dann nützliche Details wie Parksensoren hinten, statisches Kurvenlicht sowie Licht- und Regensensor enthalten.

Weitere Individualisierungen ermöglichen spezielle und standardisierte Pakete, die aber nicht mit jeder Ausstattung kombinierbar sind: Das Leder- und das sportliche GT-Paket etwa gibt es nur für die teuerste Ausstattungslinie „Allure“.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Tempomat mit Begrenzer
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

Modellbeschreibung

Mit dem 208 will Peugeot nach dem wenig erfolgreichen Vorgänger seine Bestseller-Baureihe wiederbeleben. Mit neuem Gesicht, modernen Motoren und zeitgemäßem Infotainment soll der kleine Franzose nicht nur die Frauen zurückgewinnen.


Sparsame Motoren und vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten.

Der Peugeot 208 tritt ein schweres Erbe an: Nachdem sich 205 und 206 millionenfach verkauften, konnte der Vorgänger 207 nicht an diese Erfolge anknüpfen. Mit poppigen Farben, einem frischen Design und einer besseren Qualität soll der 208 an die Erfolge der Ahnen anknüpfen. Neben den Ausstattungspaketen kann man dem Auto durch verschiedene Individualisierungs-Pakete eine persönliche Note verleihen.

Moderne Motoren

Mit der turnusmäßigen Modellpflege hat Peugeot seinem Kleinwagen moderne und sparsame Euro-6-Triebwerke spendiert. Bei den Benzinern überzeugen die aufgeladenen Dreizylinder-Motoren durch einen geringen Verbrauch und spritzige Fahrleistungen. Ähnliches lässt sich für die Diesel sagen, die mit einem grandios niedrigen Norm-Verbrauch glänzen. Das Fahrwerk verrichtet seinen Job unspektakulär und stellt die Bandscheiben auf keine harte Belastungsprobe.

Vernünftige Sicherheit, wenig Platz

Bei einem Kleinwagen darf man vor allem im Fond kein Business-Class-Feeling erwarten, da macht der 208 keine Ausnahme. Immerhin lässt sich der Kofferraum mit einem Volumen von 285 bis 1076 Litern (bei umgeklappter Rücksitzbank) auch zum Transport größerer Gegenstände nutzen. Bei der Sicherheit gibt es beim Peugeot 208 im Klassenvergleich wenig zu bemängeln: fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest und einige moderne Assistenzsysteme stellen dem kleinen Franzosen ein gutes Zeugnis aus.

Fazit zum Peugeot 208

Mit dem Peugeot 208 schafft der französische Autobauer ein veritables Comeback in der Kleinwagenklasse. Zwar hat Peugeot deutlich an der Qualität gefeilt, aber noch ist die Anmutung des Interieurs nicht über jeden Zweifel erhaben. Die Stärke des Peugeot 208 liegt in seinen vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten und den sehr sparsamen Motoren.

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