Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Peugeot 107 Dreitürer

Limousine20082014
(6 Bewertungen)
Gebraucht ab
990 €
Fahrzeugeinordnung

Der Peugeot 107 kam Mitte 2005 auf den Markt. Der Kleinstwagen teilt sich die Technik mit dem PSA-Schwestermodell Citroën C1 sowie dem Toyota Aygo. Der 107 folgte auf den Peugeot 106 und wurde 2014 durch den Peugeot 108 ersetzt, der erneut zusammen mit Citroën und Toyota entwickelt wurde. Während des langen Modellzyklus gab es verschiedene Modellpflegen. Die größten fanden 2009 und 2012 statt. Dabei wurden die Optik (Kühlergrill) und die Technik verändert. So gab es danach LED-Tagfahrlicht, ESP in Serie, ein neu gestalteter Innenraum und das Lenkrad wurde verändert. Zu den Konkurrenten zählen neben Toyota Aygo und Citroën C1, Kia Picanto, Renault Twingo und VW Up.

Stärken
  • sehr wendig
  • gute Übersicht nach hinten
  • drehfreudiger Dreizylinder
Schwächen
  • Preis-Leistung-Verhältnis schlechter als bei den Technikzwillingen
  • kleiner Kofferraum
  • Sitze bieten wenig Seitenhalt
Leistung
50 kW / 68 PS
0 - 100 km/h
14 s
Höchstgeschwindigkeit
155 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
104 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,5 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Als Cityflitzer machte der kleinste Peugeot eine gute Figur. Der nur 3,43 Meter lange französische Stadtfloh war wendig, passte aufgrund seiner Abmessungen in fast jede Parklücke und der 68-PS-Motor hatte mit dem rund 900 Kilogramm schweren Leichtgewicht wenig Probleme. Kein Quell der Freude war das automatisierte Schaltgetriebe, das durch lange Schaltzeiten auffiel. Besser war man mit der manuellen 5-Gang-Schaltung dran. Mit dem hohen Plastikanteil im Interieur musste man ebenso leben wie mit dem kleinen Kofferraum-Volumen von nur 130 Litern. Allerdings ließ sich dieses durch das Umlegen der Rückbanklehne auf 751 Liter erhöhen.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
2
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

lottgen
Prima Stadtflitzer, mit etwas Gelassenheit auch mal für längere Strecken
WallE92
Der Wagen ist äußerst Praktisch in der Stadt, hat zwar einen für den Motor hohen Verbrauch, dieser ist aber immer noch geringer als die meisten anderen Autos in der Stadt trinken.
skovi71
Weil der 107er einfach und zuverlässig ist. Trotzdem spritzig und agil.

Motoren

Bei einem Kleinstwagen wie dem Peugeot 107 sind die Kosten sehr wichtig. Deswegen beschränkte sich der französische Automobilhersteller auf einen Dreizylinder-Motor mit 1,0 Liter Hubraum und 68 PS Leistung. Das Triebwerk konnte mit einer manuellen 5-Gang-Schaltung oder dem automatisierten 5-Gang-Getriebe „2-Tronic“ kombiniert werden. Der Durchschnittsverbrauch betrug beim Handschalter 4,3 Liter (99 g/km CO2) und beim 5-Stufen-Schaltgetriebe 4,5 Liter (104 g/km CO2). Das maximale Drehmoment von 93 Newtonmetern stand in beiden Varianten bei 3.600 U/min zur Verfügung und auch die Höchstgeschwindigkeit war mit jeweils 157 km/h identisch.

  • 1,0-Liter Dreizylindermotor mit 68 PS
  • 5-Gang-Schaltung und automatisiertes 5-Gang-Getriebe „2 Tronic“ 

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Zum Marktstart erzielte das Kleinstwagen-Trio Peugeot 107, Citroën C1 und Toyota Aygo im Euro-NCAP-Crahstest jeweils vier Sterne. Nach der Modellpflege 2012 durchliefen die Drillinge das Prüfverfahren nochmals und erhielten aufgrund der verschärften Testbedingungen nur mehr drei der maximal möglichen fünf Sterne. Die Tester bemängelten, dass zwar die Optik weiterentwickelt wurde, aber die Verbesserung der Crashsicherheit weitgehend auf der Strecke blieb. Bei diesem Test war der Prüfling mit dem damals noch optionalen ESP und den ebenso aufpreispflichtigen Vorhangairbags ausgestattet, sonst wäre das Ergebnis noch schlechter ausgefallen. Serienmäßig verbaut waren nur vier Airbags und das ABS.

Zur Sicherheitsausstattung zählten:

  • vier Airbags
  • Vorhangairbags (ab Juli 2013)
  • ESP (ab 2012)

Ausstattung

Für den Peugeot 107 gab es während des langen Modellzyklus verschiedene Ausstattungslinien. Zunächst bestand die Auswahl aus der Basis-Variante „Filou“ und der etwas umfangreicheren bestückten Ausstattungslinie „Petit Filou“. Später wurde das Duo noch durch die Linie „Street Racing“ ergänzt. Mit dem zweiten Facelift 2012 wurde „Access“ und „Active“ eingeführt. Serienmäßig war eine umklappbare Rückbanklehne mit Kopfstützen und von innen verstellbare Außenspiegel an Bord. In „Petit Filou“ waren Extras wie elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung enthalten. 

Zur Serienausstattung gehörten:

  • umklappbare Rückbanklehne
  • von innen verstellbare Außenspiegel

Modellbeschreibung

Der Peugeot 107 war ein Vertreter des baugleichen Kleinstwagen-Trios, bestehend aus Citroën C1, Toyota Aygo und eben dem kleinsten Peugeot. Durch diese Synergieeffekte konnten Einstiegspreise von weniger als 10.000 Euro realisiert werden. 


Der Peugeot 107 bringt nur wenige Extras mit und zeigt Mängel in der SIcherheit.

Der Peugeot 107 ging 2005 an den Start und die Produktion lief 2014 aus. Die Positionierung des 3,43 Meter langen Kleinstwagen war klar: Als Stadtauto sollte der Mini-Peugeot vor allem weibliche Autofahrer ansprechen, was ihm auch gelang. Um sich von seinen baugleichen Technikzwillingen Citroën C1 und Toyota Aygo abzusetzen, wurde das Design häufiger verändert. Vor allem der Kühlergrill wurde im Laufe des langen Modellzyklus immer wieder modernisiert. 

Durchschnittliche Serienausstattung

Der Preisdruck in der Kleinstwagenklasse war auch 2005 immens. Um die magische Grenze von 10.000 Euro nicht zu überschreiten, mussten in der Basisausstattung Abstriche gemacht werden. So gab es serienmäßig gerade mal eine umklappbare Rückbanklehne, immerhin mit Kopfstützen, und von innen verstellbare Außenspiegel. Mit elektrischen Fensterhebern und einer Zentralverriegelung waren bei der nächst höheren Version „Petit Filou“ mehr Extras enthalten. Aber auch im Vergleich zum Technikbruder Toyota Aygo war der kleine Franzose schlechter ausgestattet. 

In puncto Wirtschaftlichkeit schnitt der Peugeot 107 besser ab. Da der Motor nur einen Liter Hubraum hatte, fiel die KFZ-Steuer entsprechend niedrig aus. Auch die Versicherungseinstufungen waren durchschnittlich. Ebenfalls positiv: Der Motor besaß eine Steuerkette und keinen Zahnriemen, der in regelmäßigen Intervallen hätte gewechselt werden müssen. Der überschaubare Normverbrauch von 4,3 Litern trug ebenfalls zu den niedrigen Betriebskosten bei. 

Mehr Optik als Sicherheit

Bei den Motoren konzentrierte sich Peugeot auf das Wesentliche und verzichtete auf ein Diesel-Triebwerk. Deswegen war nur ein Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum und 68 PS erhältlich, der entweder mit einer manuellen 5-Gang-Schaltung oder dem automatisierten 5-Gang-Getriebe „2-Tronic“ kombiniert werden konnte. Die Fahrleistungen waren zufriedenstellend, schließlich wog der Peugeot 107 auch nur rund 900 Kilogramm, mit denen der Dreizylinder mit seinem maximalen Drehmoment von 93 Newtonmetern wenig Mühe hatte. 

Im Peugeot 107 war der Platz vorne deutlich komfortabler als der im Fond. Die Materialanmutung des Innenraums war mit dem hohen Hartplastikanteil wenig ansprechend, aber kleinwagentypisch. Bei der Sicherheit erreichte der Peugeot 107 zunächst vier der fünf möglichen Sterne, im zweiten Prüflauf 2012 waren es aufgrund der verschärften Testbedingungen nur noch drei. Peugeot reagierte und rüstete den 107 ab Juli 2013 serienmäßig mit ESP und Vorhangairbags aus. 

Fazit zum Peugeot 107 Dreitürer

Der Peugeot 107 war mit einer Länge von 3,43 Metern, einem Gewicht von rund 900 Kilogramm und dem 68-PS-Dreizylinder-Benziner wie gemacht für die Stadt. Der Franzosen-Mini zeichnete sich durch Wendigkeit und eine gute Übersichtlichkeit aus. Auch die Betriebskosten waren aufgrund der geringen Steuer (für 1,0 Liter Hubraum), dem niedrigen Normverbrauch von 4,3 Litern und der durchschnittlichen Versicherungseinstufungen gering. Allerdings war das Ausstattung- und Sicherheitsniveau (letzteres bis 2013) schlechter als beispielsweise im Technikzwilling Toyota Aygo. Insofern ist der Japaner eine echte Alternative zum Peugeot 107. 

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